16.9. Projekt-Gestaltung - ich nenn' das mal nicht Projektunterricht |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 15.01.20 21:33:37 |
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... denn das eine ist sicher
nicht das andere - dies gilt zumindest im Prozess der Realisierung -
dummerweise ist dies genau der Prozess, in welchem Anspruch sowie
Realisierung (also Wirklichkeit) aufeinander treffen gehen und somit
in ihrer Selbstinterpretation aber auch der Wirklichkeit fast zwangsläufig
auf Konfrontation gehen. „... ist ein Lernprozess, der an den Neigungen und Interessen der Schüler anknüpft und von Schülern und Lehrern gemeinsam geleitet wird. Er hat einen größeren Umfang, ist komplexer gefasst und stellt die Planung einzelner Lernphasen dar. “ USA um 1900 KILLPATRICK |
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0. ... eigentlich gar nicht lustig 1. Gründe für ein Projekt 2. Projektwoche 3. Projektunterricht 4. Unterrichtsergänzende Projekte 5. Phasen eines Projektes 6. Zusammenfassung und Bewertung von Projekten 7. Präsentieren von Projekten 8. Projekttage 2006 9. Verwandte Themen |
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Die Durchführung von Projekten, egal in welcher Organisationsform, gelingt nur, wenn die Schüler entsprechende Fertigkeiten, ein breites Methodenrepertoire zur Verfügung haben und ein förderliches Sozialverhalten aufweisen ;-) |
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Projekt bedeutet in meinen Augen: maximale Freiheit in der Interpretation - nur reguliert durch die feste Hand des Lehrers! Damit will ich gesagt haben, was ich (und wir) mit Dir zu tun gedenken, aber auch zu weisen, wo Deine Möglichkeiten liegen! |
0. ... eigentlich gar nicht lustig |
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Erfolgreich durchgeführte Projekte beeinflussen die
Erfahrungswelt der Schüler sehr stark, sind sie doch zuerst eine willkommene
Abwechslung, jedoch später eine intensive Auseinandersetzung mit der Schule
primär nicht so eigenen Wesenszügen.
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1. Gründe zur Durchführung eines Projektes |
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Erfolgreich durchgeführte Projekte beeinflussen die
Erfahrungswelt der Schüler sehr stark, sind sie doch zuerst eine willkommene
Abwechslung, jedoch später eine intensive Auseinandersetzung mit der Schule
primär nicht so eigenen Wesenszügen.
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Worum es eigentlich geht: Der erweiterte Lernbegriff
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Projektarbeit und Praktisches Lernen
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Projektunterricht: Methodenvielfalt
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2. Projektwochen |
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... ist die Bearbeitung einer Themenklasse unter Auflösung bestehender Klassen- und Fachverbände und deren Neubildung unter Gesichtspunkten des fachlich zu bearbeitenden Themas!!! | |||||||||||||||||||||||||
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Regeln für die Gruppenarbeit
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Ein Beispiel für die Planung und Strukturierung eines Projektes Projektankündigung
Planung eines Projektverlaufs (Verlaufsskizze)
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3. Projektunterricht |
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... ist die Bearbeitung eines Themas, zu welchem der Lehrer „pädagogisch behutsam“ unter Beibehaltung des Klassen- oder Fachverbandes geschuppst hat!!! Projektunterricht soll Spaß machen und in ungewohnter Umgebung statt finden. Jedoch steckt ein intensiver Lernprozess als eigentliches Ziel hinter aller Freude über gelungenes. |
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Merkmale:
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zielorientiert prozessorientiert
produktorientiert
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Phasen:
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4. Unterrichtsergänzende Projekte |
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Unterrichtsergänzende Angebote und Projekte Angebote können in verschiedenen Bereichen und in verschiedenen Formen
gestaltet werden (s. o.). Projekte werden als Angebote verstanden, die einen
besonderen methodischen Ansatz verfolgen. Es stellt sich die Frage, was genau ein unterrichtsergänzendes Projekt kennzeichnet - die folgende Zusammenstellung wurde von der Sächsischen Arbeitsstelle für Schule und Jugendhilfe e.V. erarbeitet
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Phasen eines unterrichtsergänzenden Projektes - dieser findet sich im Wesentlichen in
den folgenden Phasen
wieder: Die Projektinitiative Die Initiative oder der Anlass für ein lehrplanbezogenes,
unterrichtsergänzendes Projekt können sehr unterschiedlich sein. Schüler,
Lehrkräfte oder Kooperationspartner können ein Projekt anregen. Eine
Situation im Unterricht oder im Alltag kann soviel Potential bieten, dass
der Wunsch nach intensiverer Auseinandersetzung im Entschluss mündet, ein
Projekt durchzuführen. Die Projektplanung In der zweiten Phase geht es um die gemeinsame Erstellung (wie in allen
anderen Phasen mit den Schülern) eines konkreten zielgerichteten
Arbeitsplanes für das Projekt bzw. für dessen Durchführung. Zu klären sind
z. B. die Arbeitsschritte, zeitliche Abläufe, Arbeitsformen, Arbeitsmittel,
Möglichkeiten der Informationsbeschaffung, Finanzbedarf usw. Die berühmten
W-Fragen können helfen: Was, Wie, Wer, Womit, Wann. Das 'Wozu' wurde schon
geklärt, sollte aber immer wieder mitbedacht werden. Die Projektdurchführung Phase 3 ist die eigentliche Arbeit nach Plan. Abweichungen sind möglich und im Sinne der Zielerreichung manchmal sogar nötig. Gegenseitige Information, Sicherung von Zwischenergebnissen, Problemklärungen und Weiterplanungen (Fixpunkte) sind in dieser Phase unverzichtbar. Der Projektabschluss Das Projekt wird schließlich durch einen bewussten Abschluss abgerundet.
Hier erhalten die Schüler die Möglichkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeit vor
Zuhörern zu präsentieren. Schüler können auch Ergebnisse ihrer Arbeit
während des Projektes offen legen und sie vor anderen vorstellen. Eines der
wichtigen Prinzipien von schulischen Projekten ist die Produktorientierung
und das schließt ein, dass die Schüler für das Ergebnis ihrer Arbeit die
Verantwortung übernehmen. Die Ergebnispräsentation der Schüler erfolgt meist
mit Aufregung, aber auch mit Stolz. |
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Die Projektkonzeption Die Projektkonzeption zum unterrichtsergänzenden Projekt sollte zusammengefasst folgende Fragen beantworten: Welche Projektziele und welche Lernziele sollen erreicht werden?
Welche Rahmenbedingungen wurden festgelegt? Projektbeteiligte Schüler, Lehrer und Kooperationspartner, Zeitverhältnisse, Arbeitsmöglichkeiten und -methoden Wurde ein konkreter Arbeitsplan erstellt? wer macht was wann mit wem, welche Tätigkeiten und Arbeitsschritte sind notwendig, wie ist der Zeitplan gestaltet usw. Wie werden die Arbeitsergebnisse präsentiert? Aufführungen, Ausstellungen, Veröffentlichungen, Erstellung einer Dokumentation etc. Wie wird das Projekt und der Projektverlauf ausgewertet?
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Angebote im schulischen Freizeitbereich (Anlage 1, Pkt. 2 f) Auch im Freizeitbereich sollen zusätzliche Angebote in verschiedenen Bereichen unterbreitet werden. In Abgrenzung zu den aufgeführten Angeboten und Bereichen unter Punkt 4.6 liegt der Schwerpunkt weniger auf der leistungsdifferenzierten Förderung und Forderung als vielmehr auf gemeinsamer Entspannung und Erholung Angebote im schulischen Freizeitbereich sollen auf einer Bedarfsanalyse beruhen. Sie sollen Angebote der Kommune ebenso berücksichtigen und einbeziehen wie Schüler, Eltern und andere Kooperationspartner, die Angebote mitgestalten und für die Durchführung Verantwortung übernehmen von Vorteil ist es, wenn freizeitpädagogische Angebote zur Rhythmisierung genutzt werden (können) und zur Strukturierung des Schultages beitragen darüber hinaus - und auf lange Sicht betrachtet - sollen diese Angebote nicht nur durch Breite, Vielseitigkeit und Ausgewogenheit gekennzeichnet sein, sondern auch implizit für die Erziehung zu bewusstem Freizeitverhalten genutzt werden dafür kann die gelenkte (organisierte und geleitete) und ungelenkte Freizeit (freie Beschäftigung) der Schüler mit differenzierten Zielsetzungen in verschiedenen Altersstufen gestaltet werden, z. B.: Beginn Sekundarstufe 1 (Klasse 5 und 6): Freizeitangebote zur Orientierung, zum Sammeln von Erfahrungen, der Herausbildung von Interessen und Neigungen, Gestaltung des Schultages mit Wechsel von Anforderung und Entspannung, Mitte Sekundarstufe 1 (Klasse 7 und 8): |
5. Projektphasen |
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Projekte die nicht einer Auswertung und/oder Begutachtung unterzogen werden, sind von vornherein fragwürdig. Das war im Schuljahr 2005/06 deutlich zu merken. Also, was ist zu tun? Eigentlich ganz einfach: Themen und Zeitraum straffen - 3 tage sind ein Optimum für Kritiker beider Seiten ;-) |
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Projektinitiative
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Projektheft
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Projekterarbeitung
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Projektbewertung
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Projektnutzung
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6. Zusammenfassung und Bewertung von Projekten |
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Ergebnisse von Projekten zur bewerten ist fast genau so wichtig, wie die Erarbeitung des Projektes selbst. Schließlich bewegen wir uns auf Neuland - das gilt auch und besonders für Lehrer - und sollten uns in dem neu entdeckten Bereichen auch ein wenig umschauen, nachdem wir sie erschlossen haben. Schüler bitten wir um ein wenig Verständnis bei der Bewältigung der AnfangstTücken auf diesem etwas steinigem Weg. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Mit diesem Fragebogen kannst du die die Arbeit deines eigenen Teams beurteilen. Dies sollte aller vier Kompetenzen umfassen:
Selbst-Bewertung von Gruppenarbeit Name des Schülers/der Schülerin: Klasse/Kurs/Gruppe: Fach: Datum: Gruppe: Thema der Gruppenarbeit:
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Selbst-Bewertung bei Gruppenarbeit, wobei nicht zutreffende Punkte einfach von allen zu ignorieren sind (dies gibt der Lehrer bekannt) ![]()
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7. Darstellung von Ergebnissen - Projektpräsentation |
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Projekte die nicht einer Auswertung und/oder Begutachtung unterzogen werden, sind von vornherein fragwürdig - also präsentieren wir sie. Nachdem geklärt ist, was getan werden soll, sollte auch die Präsentationsmethode zumindest beschrieben werden, wobei sich im Zuge der Bearbeitung selbstverständlich Änderungen ergeben können. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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da wir schon viele Projekte im Bereich der angewandten Informatik hinter uns gebracht haben und Informatik sich für diese Arbeitsform bestens eignet, hier eine kleine Übersicht von Projekten:
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da wir schon viele Informatik-Projekte hinter uns gebracht haben und Informatik sich für diese Arbeitsform bestens eignet, hier eine kleine Übersicht von Projekten:
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8. Projekttage 2006 |
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Pufendorf in seiner Zeit und
Auswirkungen neben seinem Namen bis heute - Unterbereich Kunst. Per 10.2.06
haben sich Teilnehmer in verschiedenen Gruppen zu folgenden Schwerpunkten
organisiert - wir nennen's mal als Arbeitstitel "Skulptur"
- vielleicht wird da aber auch mehr draus:
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Bildmaterial zu Pufendorf kann man sich bei Google organisieren - jedoch die Lizenzrechte beachten |
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Zeitbegleiter Pufendorfs
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9. Verwandte Themen |
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Wo fängt man hier an, geschweige denn davon zu reden, wo man aufhört. Läuft doch in diesem Punkt die gesamt Informatik und die Problemklasse Computer zusammen. Aber merke: Informatik ist nicht gleich Computer - dies als goldenen Worte aller derjenigen, die da meine, weil sie gerne etwas mit Computern machen, seien sie die geborenen Informatiker. | ||||||||||||||||||
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost November 2001 |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |
Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-) |