Das Grafitti-Projekt am Gymnasium Flöha im Schuljahr 2004/05 - The Making Of history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 30.06.06 19:40:23
  • das Graffiti-Projekt wird unser Rausschmeißer für's Schuljahr 2004/05 - so zu sagen ein Abschied des Kurses an die Schule
  • Graffiti kann eben auch einen ernsten und dann sogar noch politischen Hintergrund haben - siehe hier - und wenn wir hier Graffiti eher von der poppigen Seite her sehen - Blick nach hier - wir tangieren auch den Bereich zum Kriminellen :-(

Das offizielle Logo ...

... und das inoffizielle Logo ;-)

Grafitti - Zitate der Postmoderne 2005
Es begab sich just im Winter des Schuljahres, in welchem die Lehrerkombination Schwabe/Rost den Kunst/Informatik-Kurs (ich denk', wir sollten's in Zukunft besser Kunst & Computer nennen - Informatiker bekommen sonst Bauchschmerzen) ein halbes Jahr lang geführt hatten, als die gemeinsame Idee für etwas "GRÖßERES" geboren wurde. Keine Ahnung, wie man das eigentlich anfasst, obwohl zwei Dinge klar waren: es trifft evtl. auch genau die Schüler, welche wir sonst mit unserer "Kunst" nicht so erreichten - aber auch: das kann ins Auge gehen (rechtlich, finanziell und nicht zuletzt aus der Sache selbst heraus - 's ist in jedem Falle viel Arbeit). Nun wir gingen's an - und: es hat geklappt - und dies eigentlich in jedem Punkte positiv und keinem hat's grundsätzlich mißfallen.
vorab der Dank an unsere Sponsoren, die da waren:

1. Die Basisarbeit - bis zum 25.06.05 lange hinter uns
2. ... wie es weiter ging ...
3. ... und die Erfolgsstory
4. Erfahrungen

Fazit:
  • anfangs war die Begeisterung sehr mäßig, man könnte schon sagen: eher skeptisch - irgendwann hat das Projekt aber unter den Befürwortern zumindest deutliche Mehrheiten gefunden
  • ist am Ende ein ganz schöner Zünder geworden (eigentlich kam schon jeder mal gucken, wie's denn weiter gegangen ist)
  • nunmehr soll das Projekt in den Folgejahren weiter geführt werden (Klassenzimmer, Fachräume, Mensa, evtl. auch mal der Schulhof wären denkbar)
Das Gesamtprojekt bestand aus defacto 5 Bausteinen:
  • finde die Idee
  • bereite die Idee vor (räume alle Bedenken aus (es gab viele), finde die Standorte, analysiere Möglichkeiten und Machbarkeit, finde Optionen an Arbeitstechniken, kläre die Finanzierung)
  • schaffe Entwürfe
  • setze die Entwürfe um (vergiss nicht, anschließend die Aufräumarbeiten zu organisieren)
  • präsentiere die Ergebnisse (in den Kursen, der Schule, der Öffentlichkeit)
  • Danksagung an die Sponsoren

die Gesamtübersicht - auch als CorelDraw 11.0-Datei downloadbar

allerdings mit 51 MByte

Achtung 2,27 MByte - nein richtig gelesen 2,27 MByte - also lediglich dann anklicken, wenn das wirklich interessant für Dich ist :-(

... der Pressespiegel zum Projekt vom 30.6.05


1. Die Anfänge ... history menue scroll up

... haben wir natürlich nur im Intranet dokumentiert, 's ist ja schließlich unser Projekt. Gern aber reichen wir unsere vielen positiven Erfahrungen weiter, nicht zuletzt auch die, dass man die Firmen der Region nur fragen muss, sie gaben uns die finanzielle Unterstützung, ohne die das ganze Projekt von vorn herein gestorben wäre!
's ist gerade 14:30 Uhr an diesem 25. Juni 2005 - auch ich hab' nich ganz so gut geschlafen bei der Hitze (und auch 'n biss'l mit dem Gedanken, ob wohl alles klappt?)  - aber unsere Grafittis (also eher wohl "Eure") stehen - nein - hängen an den Wänden des Gymnasiums in Flöha. Wir sind fertig geworden, obwohl viele Unwägbarkeiten dies zu verhindern suchten, zum Beispiel: Terminenge, fehlendes Geld und Materialien, Vergesslichkeit - sowie: dies und jenes ;-)

Frank Rost - Informatiklehrer am Gymnasium Flöha und Mitautor des Graffiti-Projektes

zum "Gedeckelten" Bereich des Graffiti-Projektes - Authentizifierung erforderlich

die eingereichten Vorschläge


2. ... und wie es weiter ging history menue scroll up
Hier nun zeigen wir, wie der 25. Juni im Jahr des Herrn 2005 unserem Graffiti-Projekt das verlieh, was ihm abschließend noch fehlte: nämlich Kontur! Angetreten waren die Mannschaften (... Moment: die Frauen waren in der Mehrzahl - also "Frauschaften") der einzelnen Kurse, um ihr Graffiti fertig zu stellen und evtl. auch ein wenig zu schauen, was denn die anderen so aus ihren Entwürfen machen. Letztendlich ergab sich dann sogar kursübergreifendes Arbeiten - 's iss ä biss'l neu für unseren Kultusminister - mal sehen, ob, er was Positives daraus  schneiden kann, oder ob er auch dies erfolgreich verdrängt!

Isabell's Darbietung: 6.0!

Isabell auch in der B-Wertung: 6.0!

Manager Tom

The Master of the Univer ... ach neee - of the fine Art - Fabian Zeil

... derweilen vor der Bibliothek ...

...

... mussten die Vorlagen erst einmal  ...

... montiert werden ...

... und zwar aus vier Einzelteilen ...

Blick aufs Equipment

... und zwar aus vier Einzelteilen ...

... grad 'ne kritische Situation erwischt ...

... unsere "Außenborder" ;-)

... schneiden Tom's Gebet aus -:-(

... schneiden Tom's Gebet aus -:-(

"Courage" nimmt ernste Konturen an - 's war die schwerste Gebut

... hier ein Teilstück auf dem POLYLUX

... hier ein Teilstück auf dem POLYLUX

... derweilen an anderer Stelle ...

Kristin in Action ...

... unterstützt von Sebastian und Philipp ...

... unterstützt von Sebastian und Philipp ...

   
stellenweise ging's ä biss'l zu, wie beim Maskenball ... (Isabell und Steph fragen, warum!)
... und was Stephanie mit ihren wunderschön blau gesprühten Füßen zum anschließenden Konzert gemacht hat, wissen wir noch nicht - aber eines ist sicher: dies ließ sich nur noch als Gesamtkunstwerk verkaufen ;-)  ob sie's geschafft hat? Wir wissen es am Montag!

3. ... und die Erfolgsstory history menue scroll up
... and now we proudly present: die Pieces sind fertig - zumindest fast alle. Einige wenige Restarbeiten erledigen sich nach dem bisherigen Arbeitspensum so zu sagen fast von alleine. And der  Bibliothek gibt's noch nacharbeiten und Tom's Arbeit ist ohnehin wie 'ne Art Zugabe geplant gewesen.
die nunmehr fertigen Pieces haben wir im Bild fest gehalten - die Fotos wurden in der Originalauflösung belassen - sie sind's wert ;-)

Computerkabinett 2.06 ...

1984 ´ 1488 mit 597 KByte

... in anderer Perspektive ...

1984 ´ 1488 mit 600 KByte

Blickfang von Fabian

1984 ´ 1488 mit 597 KByte

Das künftige Schüler-Café?

1984 ´ 1488 mit 597 KByte

... Sarah Hengst's Entwurf ...

1984 ´ 1488 mit 619 KByte

... sowie Franziska Schwerdt's Entwurf ...

1984 ´ 1488 mit 583 KByte

... ausgeführt von Katrin, Sebastian, Sascha und Philipp ...

1984 ´ 1488 mit 586 KByte

... noch nicht ganz fertig - aber immerhin toll gelungen ...

1984 ´ 1488 mit 575 KByte

 

4. Erfahrungen history menue scroll up
Der Schweiß ist abgetupft - die Hektik sowie Sorgen um die Finanzierung vergangen. Was bleibt, sind eigentlich nur angenehme Erinnerungen - nicht die Arbeit sowie vor allem die Sorgen um Termine, Material und Geld.
die Finanzierung haben wir nur durch direktes Anschreiben von Sponsoren in den Griff bekommen  - natürlich hoffen wir auf eine weitere gute Zusammenarbeit
der Untergrund hat uns viele Sorgen gemacht und einige Pausen, Nachmittage und was weiß ich noch, haben wir uns den Kopf darüber zerbrochen, wie wir das hinbekommen
  • fester Untergrund
  • einfach demontierbar im Bedarfsfall (der ist jetzt allerdings nicht)
  • finanzierbar (die besten Möglichkeiten erwiesen sich als schlichtweg nicht finanzierbar)
  • hier waren im Rennen:
    • Tapete
    • Leinen auf Rahmen aufgespannt
    • Dielenbretter

einfache Fußboden-Spanplatten waren am Schluss die optimale Lösung - entstanden als Idee von Herrn Hans Fischer (Chef dieser Einrichtung) beim sonntäglichen Joggen:

  • fest
  • kostengünstig
  • leicht montierbar

behandle den Untergrund gut vor - wir haben Acryl-Farben verwendet und damit einfach die Grundflächen eingestrichen

  • damit erreicht man die Farbsättigung und Deckung
  • anschließend drauf gesprüht - dann müssen die Sprayfarben wirklich nur noch die "Echtheits-Arbeit" leisten
Ideen, im Freien zu Arbeiten, haben sich als schwer realisierbar erwiesen - was aber ist in Räumen zu beachten
  • gut durchlüften
  • nicht zu lange arbeiten (4 stunden waren ein Höchstmaß - die Lösungsmittel bereiten schon Probleme)


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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost im Mai 2005