16.7. Fragen von Bewertung und Zensierung history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 28.02.11 18:59:35
Bewertungen geben dem Lernenden Hinweise über den Grad seiner Lernfortschritte, zeigen Schwachstellen auf und haben motivbildende Funktion. Für den Lehrenden sind Kontrolle und Bewertung Grundlage für die Rechenschaft über die Richtigkeit des pädagogischen Handelns. „Kontrolle und Bewertung sind Regulatoren des Unterrichts.“
Bewertungsfragen des Informatikunterrichts können nicht losgelöst von den Belangen einer Schule sowie den geltenden rechtlichen Bestimmungen gesehen werden
1. Allgemeines zur Bewertung von Unterrichtsarbeit
2. Anforderungsstufen im Unterricht sowie in der LK
3. Mitarbeits- und Verhaltensbewertung
4. Bewertung in der Sec. I und Sec II
5. Beurteilung und Bewertung ganz praktisch
6. Kompetenzmodell und Konsequenzen
7. Verwandte Themen

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Logo für die Bewertung und Zensierung

inhaltlich auf korrektem Stand - evtl. partiell unvollständig ;-)

Wissen für Eltern

Wissen für Fortgeschrittene des Lebens

Fragen von Bewertung & Gerechtigkeit - das spricht, glaub' ich, für sich selbst ;-)

Bewertungsmodalitäten für das Schuljahr 2010/11:

  1. S I liegt im Verantwortungsbereich des Fachlehrers (siehe folgende Ausführungen)

  2. S II mit einer Klausur und mindestens drei weiteren Wertungen (Tests (evtl. auch mehrere zusammengefasst), Schülervorträge, Protokolle, Berichte, Programme, Ausarbeitungen, komplexe Hausaufgaben)

  3. Verhältnis Klausur zu sonstigen Leistungen: 50% : 50%

  4. Runden auf eine Stelle - Entscheidung pädagogisch begründet

Grundlagen:
... dies ist die strategische Zielstellung in Fragen Bewertung    

Einheitliche Prüfungsanforderung (EPA)

Handreichung des Comenius-Institutes zu Bewertungsfragen - hier die mit 725 KByte als ZIP-Archiv und zum direkten Lesen (dann allerdings mit 1,235 MByte) als .PDF-Datei

Bildungsstandards der Schulinformatik

 hier das Bewertungsdokument zum Download


1. Allgemeines zur Bewertung von Unterrichtsarbeit history menue scroll up
Die Leistungserhebung und Leistungsbewertung behalten auch nach der veränderten Zensurenskala ihre pädagogische Bedeutung. Sie dienen dem Schüler zur Anzeige seines gegenwärtigen Wissensstandes und seiner Könnensentwicklung. Sie beinhalten weiterhin die wichtige Funktion des Berichtes für die Eltern.
Ebenso dienen sie nach wie vor dem Lehrer zur Verdeutlichung seiner persönlichen Arbeit, zur Kontrolle dessen, was er den Schülern an Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen vermittelt hat. Die Empfehlungen der Fachkonferenzen über Umfang und Form der Leistungsermittlung zum Schuljahresbeginn sollen hier Berücksichtigung finden.
Die Verantwortlichkeit für die Leistungsbewertung an seiner Schule liegt bei Schulleiter. Er sorgt dafür, dass seine Lehrer zusammenarbeiten, Erfahrungen austauschen und sich fortbilden. Zur Einsichtnahme des Leistungsstandes an seiner Schule zieht er bewährte Fachkollegen heran, denen er aber keine Weisungsbefugnisse über die Fachkollegen erteilen darf. Sie übernehmen die Funktion des Beraters bzw. Betreuers. 
Aus der Leistungsüberprüfung muss der Lehrer seine Maßnahmen zur weiteren Förderung des Bildungsganges des Schülers festlegen. Eine erteilte Note kann nie losgelöst von der Schülerpersönlichkeit gesehen werden, sie hat die wichtige Funktion des Stimulans für die weitere Leistungsbereitschaft und -entwicklung. Der Lehrer allein weiß, wie er mit seinen Schülern gearbeitet hat. Er kennt Umfang und Intensität seiner Übungen; dementsprechend kann er den Schwierigkeitsgrad bei Kontrollarbeiten festlegen. Er trägt die Verantwortung dafür, dass er die Schüler weder überfordert noch unterfordert.
Ehrlichkeit und Solidität des Lehrers sind Grundlage für eine gerechte Beurteilung des Schülers.
Orientierungshilfen für die Leistungsbeurteilung sind auch zukünftig die zentral vorgegebenen Bewertungsmaßstäbe bei Abschluss- und Reifeprüfungen, die aber erst am Ende des Schuljahres wieder vorliegen werden.
Die Erfahrungen des Lehrers mit seiner bisherigen Bewertungspraxis bleiben Grundlage für seine neue Bewertungstätigkeit. Jeder Lehrer wird bei der Leistungsüberprüfung seine Erwartungen fixieren, die auf den Lehrplanforderungen basieren. Für die Bewertung legt er einen Bewertungsmaßstab fest. Bei der Differenzierung der Noten, ist für jede Note ein Spielraum zu gewähren, das gilt auch für die Noten 1 und 2. Mehr als hundertprozentige Erfüllung der Aufgaben kann es nicht geben. 
Der Fachlehrer hat die Zensurenerteilung im K1assenbuch festzuhalten. In jedem Fall wird dem Schüler die Note mitgeteilt. Die Möglichkeit, Tendenzen in den Arbeitsergebnissen auszuweisen, kann durch Hinzufügen von Plus oder Minus genutzt und in Arbeitsheften und im Klassenbuch vermerkt werden.
Für die Bewertung eines Aufsatzes im Fach Deutsch wird eine Gesamtnote erteilt. Sie ist ab Klasse 5 von entscheidender Bedeutung für die Festlegung der Jahresnote. Für die Erteilung der Gesamtnote ist der Inhalt ausschlaggebend, wobei der Gesamteindruck auch künftig gemindert wird, wenn unklare sprachliche Darstellung oder mangelhafte Rechtschreibung die Arbeit prägen. Es liegt im Ermessen des Deutschlehrers, seine gewohnte Untergliederung beibehält
Wie jeder Lehrer seinen Bewertungsmaßstab festlegt, bleibt seiner pädagogischen Verantwortung überlassen, davon kann er nicht befreit werden, und seine Festlegungen muss er begründen können. Freiheit in einer Demokratie bedeutet nicht, dass jeder Lehrer machen kann, was er will. Auch seine Arbeit ist kontrollierbar. Er muss sich an Festlegungen, wie sie im besondere auch an seiner Schule getroffen werden, halten. Trotz einer einheitlichen Festlegung an einer Schule können seine Wertungsmaßstäbe nicht für alle Fächer gleichgesetzt werden, es muss die Spezifik des Faches Beachtung finden.
Die Frage der Vergleichbarkeit kann bei manchen Lehrern zur Verunsicherung in der Notengebung führen. Diese Frage stellt sich jedoch nicht erst heute, sie steht bei jedem Lehrer seit Beginn seiner Lehrtätigkeit. Vergleichbarkeit der Leistungen und ihrer Anforderungen beginnt bereits an Schulen, wo Fachkollegen miteinander beraten und auch gleiche oder ähnliche Kontrollarbeiten auf einer Klassenstufe schreiben lassen. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch in den Fachkonferenzen ist dazu unerlässlich. Darin liegt eine hohe Potenz zur Findung einer gerechten Beurteilung des Schülers. Diese Art der Zusammenarbeit und des Erfahrungsaustausches lässt sich in bestimmten Abständen auch zwischen Schulen ermöglichen. Bei aller Unsicherheit, die durch die neue Situation bei vielen Lehrern entstanden ist, darf sich die Notenfestlegung - gerade in dieser Übergangsphase nicht nachteilig auf die Schüler auswirken. Die Leistungsbewertung muss stimulierend auf die Leistungsbereitschaft des Schülers wirken.
Für das Anfertigen von schriftlichen Arbeiten ist zu berücksichtigen, dass die Anzahl der Klassenarbeiten am Schuljahresanfang auf der Grundlage der Lehrpläne durch die Fachkonferenzen in den Schulen festgelegt wurde, Als Richtwert sollen in Ein-Stunden-Fächern zwei Klassenarbeiten im Jahr geschrieben werden, in den anderen Fächern entsprechend mehr. In der Unterstufe wird für das Schuljahr l99l/92 die bisherige Anzahl der Arbeiten zugrunde gelegt.

Leistungskontrollen und Klausuren im Fach Informatik

Mit der Einführung der neuen Zensurenskala entsteht für alle Beteiligten in der pädagogischen Praxis eine völlig neue Situation. Bei der Leistungsbewertung müssen sich die Lehrer in ihrer gewohnten Bewertungspraxis umstellen, Die neuen Noten sind mit den bisherigen nur bedingt vergleichbar. Jeder Lehrer trägt selbst die Verantwortung für die Note, die er erteilt. Der Lehrer als Erzieher benötigt zur Verwirklichung seiner Aufgaben einen pädagogischen Freiraum, bei der pädagogischen Leistungsbeurteilung einen Beurteilungsspielraum. Deshalb erfolgen durch das Kultusministerium keine zentralen Vorgaben oder Empfehlungen über Tabellen mit Prozenten, Punkten oder Wortzahlen.
Grundlage für die Zensierung bilden die Anforderungen unserer Lehrpläne, die Definitionen für die einzelnen Noten, wie sie im „Hamburger Abkommen“ festgelegt und für alle Bundesländer verbindlich sind, und die Verordnung zur Zensierung im Amtsblatt des Sächsischen Staatministerium für Kultus Nr. 2 v. 12.08.1991.
„Bewertung muss in kurzer Folge und mit wechselnden Formen erfolgen!“
Formen der Bewertung:
  • mündliche Leistungskontrollen
  • schriftliche Leistungskontrollen
  • Gruppenleistung
  • Hausaufgaben (evtl. in Verbindung mit Zusatzfragen, welche sich auf die Thematik der Hausaufgabe beziehen!)
  • Zusammenfassungen oder Teilzusammenfassungen durch Schüler
  • Schülervorträge
  • Ausarbeitungen mit einer Thematik
  • Unterrichtsprojekte
  • Postergestaltung (Thematisch gestaltete Applikationen)
Erwartungskriterien zur Aufgabenformulierung:
  • Abrechenbarkeit
  • Verständlichkeit
  • Tiefgründigkeit
  • Eindeutigkeit
  • Maß an Schülertätigkeit
  • Zuverlässigkeit
Bewertung durch Zensierung - Noten  - „Noten haben eine rechtliche, pädagogische und psychologische Funktion.“ Sie geben Aufschluss über:
  • formale Fähigkeiten
  • Kenntnisse
  • das Niveau der Klasse
  • das Verhalten
  • individuelle Bedingungen
  • Berechtigung (sie sind ein formaler Nachweis eines bestimmten Kenntnisstandes (Übertritt, Berufsfindung, Hochschulzugang))
  • Auslese (die Schule wird „Verteilerstelle“ in verschiedenen, statusmäßig wie materiell unterschiedlich ausgestatteten beruflichen Möglichkeiten (eine Belastung des pädagogischen Auftrages))
  • Disziplinierung (pädagogisch suspekt, da sachfremd, Gefahr im Elternhaus größer als bei Lehrern)
  • Motivation (schulintern; Anreiz zu positivem Lernverhalten: gute Noten erhalten, schlechte Noten vermeiden; legitime extrinische Motivation)
  • Bericht (über Kenntnisstand für außenstehende Dritte (insbesondere Eltern))
  • Kontrolle des erreichten Kenntnisstandes (schulintern)

2. Anforderungsstufen im Unterricht sowie in der LK history menue scroll up
Klassenarbeiten müssen so zusammengestellt werden, dass den Schülern alle vier Anforderungsstufen abverlangt werden. Für Leistungen nur aus den Stufen 1 und 2 kann nicht die Note 3 vergeben werden. Die Note 3 kann nur erhalten, wer alle Leistungen der Stufen 1 und 2 und ca. 50% der Stufe 3 erbringt. Die Note 2 kann nur erhalten, wer alle Leistungen der Stufen 1 - 3 und ca. 50 % der Stufe 4 erbringt.
  • REVERSIBILITÄT: Umkehrung der Gedankenführung
  • ASSOZIATIVITÄT: Existenz verschiedener Lösungswege
  • VARIATION: Abwandlung von Daten oder Fragestellungen
  • TRANSITIVITÄT: Übertragung von Lösungsprinzipien
  • KOMPOSITION: Kopplung von Begriffen oder Operationen

Anforderungsstufen im Unterricht und ihr Zusammenhang beim Üben

Bei der Leistungsmessung und Leistungsbewertung definiert sich der Begriff „Anforderung“ durch vier Anforderungsstufen
  • REPRODUKTION: Aufgaben gleichen Typs wie im Unterricht
    • weitgehend eingeschliffene Wiedergabe
    • mechanische Wiedergabe von Wissenselementen
    • Gedächtniswissen (Daten, Namen, Begriffe, Sachzusammenhänge)
  • REORGANISATION: Aufgaben unter verändertem Gesichtspunkt wie im Unterricht formuliert
    • Wiedergabe unter etwas veränderten Gesichtspunkten
    • Einsicht in den Zusammenhang des gelernten Stoffes
    • eigene, selbständige Anordnung, Gliederung und Verarbeitung des gelernten Stoffes auf entsprechende Zielfragen hin
    • nicht nur Gedächtnisleistung, sondern Gelerntes unter neuen Gesichtspunkten ordnen und wiedergeben
  • TRANSFER: Aufgaben, die die Fähigkeit erfordern, das Gelernte auf veränderte, neue Probleme anzuwenden
    • Übertragen von Grundprinzipien auf neue, ähnliche Situationen
    • Grundprinzipien des Gelernten (z.B. Formel, Standortfaktoren) auf neue ähnliche Aufgaben anwenden
    • Veränderungen erkennen und mit Hilfe gelernter Lösungsstrategien bewältigen
    • vertiefte Einsicht in Gesamtzusammenhänge notwendig
  • PROBLEMLÖSENDES DENKEN: Aufgaben mit neuen Strukturen, die ohne eingeübte Verfahrensweisen zu lösen sind
    • Die Lösung stellt eine Neuleistung dar
    • in vorgegebenen Sachverhalten das Problem erkennen formulieren und mit Hilfe von selbstarrangierten Strategien lösen
    • selbständige, schöpferische Leistungen (vor allem bei Sprache, Mathematik und musischem Bereich)
Empfehlung für Aufgaben-Stufen:

STUFE I Reproduktion/Reorganisation
Stufe II Transfer/Problemlösendes Denken
Grobeinteilung: Stufe I : Stufe II = 7 : 3
feinere Einteilung: Stufe I: Reproduktion : Reorganisation = 4:3
Stufe VI: Transfer : Problemlösendes Denken = 2:1

Anforderungsniveaus

Das Anforderungsniveaus der Klassenarbeiten und Klausuren ergibt sich aus

• dem Anteil von Aufgaben der unterschiedlichen Niveaustufen,
• der Zuordnung von Punkten bzw. Bewertungseinheiten zu den einzelnen Aufgaben und
• der Festlegung des Notenschlüssels.

Bewertung

Bei der Bewertung von Klassenarbeiten und Klausuren ist der enge Zusammenhang zwischen dem Anteil von Aufgaben unterschiedlicher Niveaustufen, der Verteilung der Punkte und der Festlegung eines Notenschlüssels zu beachten. Es ist zu gewährleisten, dass

• die Schüler entsprechend der Bedeutung der Leistungsnoten auch „sehr gut“ und „gut“ erreichen können
• Schüler, die nur Reproduktionsanforderungen erfüllt haben, mit „ausreichend“ beurteilt werden.

Vorschläge zur Gestaltung von Klassenarbeiten (KA) und Klausuren (KL) durch die Fachleiter des Gymnasiums Flöha 2008
  • Inhalt sollte Unterrichtsstoff von 6-8 Wochen umfassen
  • KA/KL sollte Lehrplaninhalte, die beherrscht werden müssen, enthalten
  • die Anforderungsbereiche I bis III müssen in jeder KA/KL enthalten sein
  • jede KA/KL muss eine Progression enthalten
  • in den einzelnen Aufgaben sollte eine Segmentierung gegeben sein
  • die Reihenfolge der Lösungen muss den Schülern frei gestellt sein.
  • für jede Aufgabe sollte eine Punkte- bzw. Bewertungseinheitenvorgabe gegeben sein
  • die Anzahl der zu erreichenden Punkte bzw. Bewertungseinheiten sollte mit den übrigen schriftlichen Arbeiten abgeglichen werden
  • die Aufgabenstellung muss jedem Schüler individuell als Kopie, möglichst mit dem Computer geschrieben, zur Verfügung stehen
  • die Aufsicht über die Qualität der KA/KL obliegt neben dem Schulleiter und dem Fachleiter auch dem Fachkonferenzleiter

3. Mitarbeits- und Verhaltensbewertung history menue scroll up
Natürlich ist dies ein umkämpftes und ständig interpretierbares Feld der Bewertung von Unterrichtsleistungen. Kaum ein Lehrer macht sich diese Entscheidung leicht - und: sie ist auch nicht eigentlich wirklich leicht zu treffen - zu viele subjektive Positionen spielen selbst in die objektivste Bewertung mit hinein. Eine Festlegung dieser Noten erfolgt also
Positiv Wertung mit Einschränkung  Wertung negativ  Wertung
kreativ   rezeptiv   teilnahmslos  
zielbewusst   zerstreut   ziellos  
selbständig   bedarf der Anleitung   unselbständig  
aktiv   indifferent   passiv  
interessiert   gleichgültig   desinteressiert  
aufmerksam   ablenkbar   unaufmerksam  
ausdauernd   leicht ermüdbar   keine Ausdauer  
sorgfältig   oberflächlich   nachlässig  
regelmäßige und qualifizierte Anfertigung der Hausaufgaben   lückenhafte Anfertigung der Hausaufgaben   Hausaufgaben werden nur unregelmäßig oder gar nicht angefertigt  

Orientierungshilfe zur Findung der Verhaltensnote


4. Bewertung in der Sec. I und Sec. II history menue scroll up
Nachfolgendes gilt für das Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium und auch hier nur, soweit nicht vom Fachlehrer im Einzelfall anders festgelegt sowie bis auf Abruf - trägt also den Charakter einer empfehlenden Richtlinie. Bessere Nachrichten für all jene, welche Verbindlichkeit zu Rundungen, Wichtungen und Sicherheit suchen, gibt's nicht.

... hier nun die alte (aber hier stecken noch immer aktuell die Bewertungen für den Notentabellen im Excel-Format zum Download

... hier nun die neue Notentabellen im Excel-Format zum Download


5. Beurteilung und Bewertung ganz praktisch history menue scroll up
Es hat etwas mit Sozialer Kompetenz zu tun, wenn Schüler im Team nicht nur entscheiden können, sondern müssen - und dies unter eben Berücksichtigung aller tangierenden Aspekte: also sich selbst fair einschätzen, aber auch den anderen mit seinen Leistungen respektieren.

Rainers Beurteilungsbaukasten - auch Lehrer müssen an irgend einem Punkt an Ökonomie denken - (dieser Baukasten ist nicht zum Abschreiben - sehr wohl aber zum Ideen holen gedacht ;-)

Formulierungen für Zeugnisse nach Tino Hempel

unser Punktevergabesystem für große Projekte und Schülergruppen

KLAUSURAUFGABE, KL.11, INF/KU 2006/2007

Grundprinzip: die Lehrer ermitteln die maximal erreichbaren Punkte für den Einzelschüler (in der Sek. II sind das immer 15) und multiplizieren diese Zahl mit der Anzahl der Gruppenmitglieder - anschließend werden von der Maximalzahl die aufgetretenen Defizite in Punkteform subtrahiert - diese Zahl wird dann an die Gruppe ausgereicht, welche sie untereinander entsprechend der durchschnittlich eingeschätzten Beteiligung der Gruppe unter sich aufteilt
 

GALERIEPROJEKT/ Vektorgrafik
Fertige eine aussagekräftige Webdokumentation zu einem Künstler an!
Betrachtungen zum Gesamtwerk 5 BE
Bildbeispiele( mind. zwei) 6 BE
Ausführliche Bildanalyse nach Schema 20 BE
Kompositionsskizze 6 BE
Vektorgrafik zum Bild 30 BE

Punktevergabetabelle am Beispiel fachübergreifender Kurs Kunst & Computer

Bewertungsblatt für Vorträge im Profilunterricht - inhaltliche Wertung
Mögliche

  • Erfassen des Themas und Tiefgründigkeit der Bearbeitung

  • Verständnis und Verständlichkeit

Erreichte

Mögliche

logische Gliederung (roter Faden)

Erreichte

Mögliche

Hervorheben wesentlicher Aspekte

Erreichte

Mögliche

sinnvolle Zusammenfassungen (Folien, Kopien, Definitionen, Arbeitsblätter, Merksätze, Zeitleisten, Flussdiagramme)

Erreichte

Mögliche

Veranschaulichung (Bilder, Modelle, Skizzen, Videos, Anschauungsobjekte, Tondokumente, Leseproben)

Erreichte

Gesamt

  Gesamt

Quelle: Bewertung nach dem Kompetenzmodell
Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) Bad Berka 2003

Bewertungsblatt für Vorträge im Profilunterricht - gestalterische Wertung
Mögliche

Einsieg

Erreichte

Mögliche

  • Vortragsweise (frei, ohne Ablesen)

  • Haltung

Erreichte

Mögliche

  • vielseitige Satzkonstruktionen

  • Vermeidung von Wiederholungen im Satzbau

Erreichte

Mögliche

sinnvolle Überleitungen zwischen den Gliederungspunkten

Erreichte

Mögliche

Sprache (Deutlichkeit, Tempo, Pausen, Betonung, Lautstärke)

Erreichte

Gesamt

  Gesamt

Quelle: Bewertung nach dem Kompetenzmodell
Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) Bad Berka 2003


6. Kompetenzmodell und Konsequenzen history menue scroll up
Leistungsermittlung und -bewertung nach Kompetenzmodell beginnt sich von Thüringen ausgehend in Deutschland ganz allmählich zum Standard schlechthin zu entwickeln. Nach einem kurzen Blick auf die Einschätzungskriterien (an dieser Stelle einmal bewusst nicht der Begriff: "Bewertung") wird auch klar, warum das aus meiner Sicht so ist: der gelungene Versuch, subjektive Sicht auf einen objektiven Fokus zu bringen!!!
Grundkompetenzen
Sachkompetenz umfassendes Wissen zeigen/ anwenden Resultate beurteilen und Inhalte wichten sprachlich klar darstellen Fachbegriffe korrekt verwenden Transfer/ Zusammenhänge herstellen
Methodenkompetenz Arbeitsschritte planen Informationen/ Hilfsmittel effektiv nutzen Erkenntnisse/ Lösungswege strukturieren Planung/Arbeitstechniken realisieren Ergebnisse übersichtlich präsentieren
Selbstmpetenz bereit sein, sich selbst Ziele zu setzen  zielstrebig und ausdauernd arbeiten sorgfältig arbeiten Selbstkontrolle praktizieren/ auf Fragen reagieren Engagement zeigen
Sozialmpetenz mit anderen gemeinsam arbeiten Verantwortung übernehmen kompromissbereit sein Selbstvertrauen/ Durchsetzungsvermögen Rücksicht nehmen/
Hilfe leisten
Gesamt          

Quelle: Bewertung nach dem Kompetenzmodell
Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) Bad Berka 2003


7. Verwandte Themen history menue scroll up

Wo fängt man hier an, geschweige denn davon zu reden, wo man aufhört. Läuft doch in diesem Punkt die gesamt Informatik und die Problemklasse Computer zusammen. Aber merke: Informatik ist nicht gleich Computer - dies als goldenen Worte aller derjenigen, die da meine, weil sie gerne etwas mit Computern machen, seien sie die geborenen Informatiker.
Bereich Pädagogik

Schulrechtliche Bestimmungen in Sachsen - Belehrungen und Hinweis auf gültige Verordnungen

Bildungsstndort Deutschland

Informatikunterricht

Leitlinien und Prinzipien des Informatikunterrichts

Paradigmen des Informatikunterrichts

Pädagogik, Fachdidaktik sowie Methodik der Informatik

Medienkompetenz oder informatische Bildung

 fächerverbindender Unterricht

Informatik-Projekte am Gymnasium Flöha

der Pitko

Informatikprüfung

Informatik-Wettbewerbe

Bereich Informatik

Logische Struktur einer CPU

Informatik

Pardigmen des Informatikunterrichts



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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost Mai 1998

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist

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