16.1. informatischer Bildungsstandort Deutschland & Vergleichsarbeiten im Fach Informatik history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 31.01.12 18:59:15
Tja - was will man hierzu schon sagen - eigentlich fallen mir da als Ossi nach einer gewissen (nicht unbeträchtlichen Dienstzeit) nur Bissigkeiten ein. Ein Standort kann auch etwas sein, wo mal was gestanden hat ;-) ein Schelm, der jetzt nun schon wieder Böses ahnt. NEIN - Bildung in Deutschland hat sicher bessere Zeiten erlebt und wesentlich höheres Niveau gehabt. Sicher, vielleicht war's nicht immer ganz so demokratisch (wir rutschen aber auch mit solchen Formulierungen nicht gleich in den roten oder braunen Bereich), es waren einfach in vergangenen Jahren mehr klare Forderungen und auch klarere Zielstellungen vorhanden. Auch wieder richtig - ein Blick zurück in vergangene Jahre öffnet auch hier die Sicht, warum das so war und wie es zu dieser wundervollen Katastrophe kommen konnte.
1. Bildung in Deutschland
2. Die Schule in Deutschland
3. Ziele des Informatikunterrichts
4. Bereiche des Informatikunterrichts
5. Vergleichsarbeiten - Ausblick und Tendenzen
6. Verwandte Themen

die Informatikseiten

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inhaltlich auf korrektem Stand - evtl. partiell unvollständig ;-)

Wissen für Fortgeschrittene

die Ziele gymnasialer Bildung ist nicht neu - aber immer noch zutreffend

Ein Griff in meine Zitatekiste zum Thema Bildung:

„Meine Vermutung – und die ist evtl. so falsch nicht: Vor- und Abspanne von Filmen sowie Copyright-Vermerke müssen deshalb immer länger gezeigt werden, weil eine zunehmende Zahl von gleichberechtigten Bundesbürgern sonst nicht die Chance gehabt hätte, diese auch zu lesen.“

F. Rost am 29.9.04

„Kritik ist die Kunst zu loben. Erst da zeigt sich der kritische Meister. Der Tadel, wo er mit der Lust am Tadeln vorgebracht wird, macht einen billigen Lärm und bleibt am Ende wirkungslos.“

Friedrich Luft (1911-90), dt. Kulturkritiker

„Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren.“

Maria Montessori (1870 - 1952), ital. Ärztin u. Pädagogin

„Die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes beginnt nicht in der Fabrikhalle, sondern im Klassenzimmer.“

Henry Ford

„Wer vor ein Klasse tritt, sollte das Herz voller haben als die Hose.“

Anton Semjonowitsch Makarenko (1888 – 1939) russischer Pädagoge (dies äußerte unsere Kollegin Annelie anlässlich ihrer Verrentung ( ein Scheißwort) im Jahre 2003)

„Die Bibel ist kein Buch zum Lesen sondern zum Leben.“

Dr. Johannes Hanselmann

„Man soll Denken lehren, nicht Gedachtes.“

Cornelius Gustav Gurlitt, dt. Architekt und Kunsthistoriker 1850 - 1938

„Der Mythos der Dichter und Denker ist Teil der Folklore, mit der wir uns eingeredet haben, unser Bildungssystem sei hervorragend.“

Reiner Lehmann, Bildungsforscher

„Sie können heute nicht mehr davon ausgehen, dass der Absolvent einer deutschen Schule rechnen, schreiben und lesen kann.“

Jürgen Rüttgers CDU-Bundesbildungsminister

„Bildung ist wichtig! Denn wenn man schon Gefangener seines Geistes ist, kann man sich wenigstens anständig möblieren.“

Weiß ich nicht mehr


1. Bildungsland Deutschland history menue scroll up
Uli Stein nimmt das deutsche Bildungssystem sehr schön auf die Schippe, wenngleich dem Wissenden das Grinsen sofort wieder einschläft. Denn die Folgen dieses Versagens werden sich erst in vielen Jahren rächen und Maßnahmen zum Gegensteuern zahlen sich in frühestens einer Generation aus. Auweia!

mein erster Stundenplan

mein zweiter Stundenplan


2. Die Schule in Deutschland history menue scroll up
Die allgemeinbildenden Schulen haben die Aufgabe, auf die Bewältigung zukünftiger Lebenssituationen vorzubereiten. Sie erziehen zu eigenverantwortlichem Handeln in einer Gesellschaft, die sich zunehmend zu einer Informationsgesellschaft entwickelt. Sie sollen die dazu notwendigen Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln.

„Perspektiven des Informatikunterrichts“; Fachgruppe„Informatik in der Schule“; „LOG IN“; © 1991 by LOG IN Verlag GmbH.; Heft 4/1991; S. 9 ff.

... Schule: jeder will sie haben, bezahlen will sie keiner!!! - von mir gegeben zu Flöha am 31.12012 um 19.01 Uhr

 Die Schule ist ...
  • ... für die Schüler Aufenthaltsort für fast die Hälfte des Tages.
  • ... für die Lehrer der Arbeitsplatz und Ort ihrer beruflichen Selbstverwirklichung: Arbeitsbedingungen und Aufstiegschancen.
  • ... für die Eltern eine Institution, die Sozialchancen für ihre Kinder vergibt.
  • ... für den Schulträger Aushängeschild und (finanzielle) Belastung zugleich.
  • ... für die Öffentlichkeit ein Reizthema: Rechnungshofberichte, Kienbaumgutachten, unzufriedene Lehrer (Arbeitszeitdiskussion).
  • ... für Parteien und Politiker fast schon ein Spielball und gewichtiges Argument für Wahlkämpfe (eigene bis hin persönlich Profilierung, Reformen, Veränderungen, Ansprüche, Vorstellungen).
 Die Qualität einer Schule wird bestimmt ...
  • ... von den gemeinsam von Lehrern, Eltern und Schülern formulierten und praktizierten Normen und Zielsetzungen.
  • ... vom pädagogischen Optimismus der Lehrer.
  • ... von der Gestaltung der erzieherischen Arbeit auf der Grundlage der Bildungspläne.
  • ... von den Lernerfolgen der Schüler.
  • ... von der kollegialen Planung, Entscheidungsfindung und Zusammenarbeit.
  • ... von der Kontinuität und Ausgewogenheit der Zusammensetzung des Kollegiums.
  • ... von den Führungsqualitäten des Schulleiters.
  • ... von der Beteiligung der Eltern an der schulischen Erziehungs- und Bildungsarbeit.
  • ... von der aktiven Unterstützung durch eine kompetente Schulverwaltung.
  • ... von der Zusammenarbeit mit außerschulischen Stellen und Institutionen, wie z. B. Schulträger, Vereine und Kirchen.

3. Ziele des Informatikunterrichts history menue scroll up
 

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Lehrerblätter

 

4. Bereiche des Informatikunterrichts history menue scroll up
Als Wissenschaftsdiziplin war die Informatik nie klar abgrenzt, wurde und wird von Laien diktiert. Beispiel gefällig? Leute, die nicht wissen, was Informatik ist, bevormunden sie - deutlicher kann man öffentlich leider nicht werden, das kann und wird dann auch heutzutage zumal in Sachsen, völlig falsch verstanden werden.

Was alles so zur Informatik gehört ...


5. Vergleichsarbeiten - Ausblick und Tendenzen history menue scroll up

Hier nun schlagen wir ein neues, vielleicht sogar sehr interessantes Kapitel auf und versuchen, den Blick optimistisch nach vorn zu richten, wenngleich das auch mitunter schwer fällt so im Alltag. Doch ehe wir daran gehen, selbige aufzustellen sowie zu formulieren, schauen wir uns in den Randgebieten der Forderungskataloge um. Das sind zuerst natürlich die Teilbereiche der Informatik sowie deren Derivate in den Lehrplänen der jeweiligen Schulformen. Aber auch die Bildungsstandards Informatik schreiben einige Positionen fest. Anforderungsbereiche in den Aufgabenstellungen sollten ebenso wie klar eingehaltene Operatoren erkennbar sein.
zu den Vergleichsarbeiten ... zu den Bildungsstandards Informatik ... Anforderungsniveaus

Vergleichsarbeiten

Bildungsstandards Informatik

Anforderungsniveaus für die Aufgabenstellungen

 


6. Verwandte Themen history menue scroll up

Wo fängt man hier an, geschweige denn davon zu reden, wo man aufhört. Läuft doch in diesem Punkt die gesamt Informatik und die Problemklasse Computer zusammen. Aber merke: Informatik ist nicht gleich Computer - dies als goldenen Worte aller derjenigen, die da meine, weil sie gerne etwas mit Computern machen, seien sie die geborenen Informatiker.
Bereich Pädagogik

Schulrechtliche Bestimmungen in Sachsen - Belehrungen und Hinweis auf gültige Verordnungen

Informatikunterricht

Leitlinien und Prinzipien des Informatikunterrichts

Paradigmen des Informatikunterrichts

Pädagogik, Fachdidaktik sowie Methodik der Informatik

Medienkompetenz oder informatische Bildung

Bewertung und Zensierung

 fächerverbindender Unterricht

Informatik-Projekte am Gymnasium Flöha

der Pitko

Informatikprüfung

Informatik-Wettbewerbe

Bereich Informatik

Logische Struktur einer CPU

Informatik

Pardigmen des Informatikunterrichts



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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost Mai 2004

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist

Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-)