3.4. Mikroprozessoren und Peripheriesysteme für Anfänger |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 16.07.15 21:05:16 |
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Seit im Jahre 1976 der Japaner ??? auf die Idee kam, doch die Funktionen einer Zentraleinheit auf einem Chip unter zubringen, haben wir ihn: den Mikroprozessor. Zwischenzeitlich hat er sich gemausert und die Zeichen der Zeit effizient genutzt: er ist kleiner und leistungsfähiger geworden - hat gleich die gesamte Peripherie mit an Bord geholt und winkt uns heute als Mikrocontroller schon aus fast allen Haushaltgräten. | ||||||
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1. Mikroprozessoren - der Opa: intel 4004 2. Aufbau von Mikroprozessoren 3. Arbeitsweise von Mikroprozessoren 4. CPU-Rollenspiel 5. Ausblick 6. Verwandte Themen |
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Quellen:
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1. Mikroprozessoren |
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Vorab: das hier nun
formulierte ist nicht unbedingt für Anfänger gedacht und auch nicht
geeignet. Es steht hier, damit man für fortgeschrittenes Wissen einen Faden
hat, wo und wie's weiter geht. Die Entwicklung des Mikroprozessors charakterisiert den Beginn einer neuen Phase der Elektronik, die in ihrer Bedeutung mit der Erfindung des Transistors vergleichbar ist. Der Mikroprozessor versetzt den Elektronikentwickler in die Lage, komplexe Steuer- und Rechenschaltungen mit erstaunlich geringem Hardwareaufwand und niedrigen Kosten unter Verwendung weniger hoch integrierter Schaltkreise zu realisieren. Darüber hinaus kann er seine Systeme im wesentlichen nur durch Auswechseln von ROM-Schaltkreisen bzw. durch Umprogrammieren von EPROMs, heute eher Flash-ROMs (Programmspeicher) an viele völlig unterschiedliche Aufgabenstellungen anpassen. Vor Erscheinen des Mikrorechners musste der Entwickler von Digitalschaltungen seine Systeme aus Einzelelementen wie Gattern, Schieberegistern, Zählern usw. entwerfen, aufbauen und erproben. Bei Verwendung von Mikrorechnern wird dieser hardwaremäßige Zusammenbau von Digitalschaltungen weitgehend durch die geschickte Kombination von Softwareelementen ersetzt. Das Erscheinen des Mikroprozessors hat daher gleichzeitig die starke Einbeziehung von Softwareproblemen in die Elektronik bewirkt. Mikroprozessoren bestehen im wesentlichen aus einer Arithmetik-Logik-Einheit (ALU), aus einem Registersatz und Steuerschaltungen. Der Einsatz des Mikroprozessors und seine Komplettierung zum Mikrorechner bewirken, dass neue und wesentlich komplexere Aufgaben der Signalverarbeitung durch Nutzung der fast unbegrenzten Möglichkeiten des Digitalrechners gelöst werden können. |
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2. Aufbau von Mikroprozessoren |
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Entwickelt haben sich Mikroprozessoren relativ langsam, wobei sie die stürmische Entwicklung der verfügbaren Bauelemente von Anfang an für sich genutzt haben. Elektronische Rechner wurden zuerst mittels Relais, später mit Röhren und nachfolgend mit Transistoren aufgebaut. Als hoch integrierte Schaltkreise verfügbar waren, wurden dies sehr schnell in Digitalrechnern eingesetzt (eventuell ist hier auch festzustellen, dass Bauelemente wegen des Bedarfs der Rechentechnik entwickelt wurden - jedenfalls waren alle Komponenten eines heutigen Mikroprozessors auch schon einmal als diskrete Bausteine verfügbar). |
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Mikroprozessoren sind "... saudoof auf hohem Niveau!" Sie beherrschen nur die Addition zweier Zahlen und nutzen die Eigenschaft der Mathematik, dass sich alle anderen Operationen auf eine Addition zurückführen lassen. |
3. Arbeitsweise von Mikroprozessoren |
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Ein Mikroprozessor ist ein hochkomplexer Baustein und bei der Beschreibung seiner Funktionsweise hat man zwei Möglichkeiten: entweder man erklärt alles - und das versteht keiner, oder aber, wir reduzieren alles auf ein anschauliches Niveau - wohl wissend, dass es nicht ganz so einfach ist. Wir stellen hier verschiedene Modelle vor - diese werden dann auch stufenweise komplexer ... | |||||||||
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4. CPU-Rollenspiel von www.oberstufeninformatik.de |
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Aktivität jedes Schülers ist
das beste Mittel zum Verstehen. Also aktivieren wir auch alle. Praktisch
werden Gruppen gebildet und mit einfachsten selbst herzustellenden Mitteln
werden die notwendigen Requisiten angefertigt und das Spiel vor allen
Gruppen wieder gegeben. Dann kann auch verglichen werden, was besonders gut
gelungen ist und woran man noch feilen muss. Wir verwenden nur einstellige Befehlscodes - in Praxi bestehen Prozessorbefehle aus ein bis vier Byte. Auch unsere Operanden sind einstellig - in Praxi werden auch sehr große Zahlen auf dann eben mehreren Speicherplätzen abgelegt. Auch verwenden wir nur ein Register während in realen Prozessoren sehr viele Register verfügbar sind. |
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Was muss ich eigentlich alles beachten, welche Möglichkeiten der
Differenzierung existieren und vor allem: wie kann und sollte bewertet
werden?
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5. Ausblick |
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Bereits heute sind
Mikroprozessoren in Geräten installiert, wo wir sie nicht vermuten - sie
sind trotzdem da ;-) Auch muss unsere landläufige Vorstellung vom Computer dahingehend korrigiert werden, als dass diese heute ganz anders aussehen, als es unserer landläufigen Erfahrung entspricht. |
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6. Verwandte Themen |
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Im Begriff Wide-Aera Network läuft ja nun eigentlich technisch die gesamte Informatik zusammen - können und wollen wir gar nicht alles bedienen - aber einiges haben wir und stellen es als Denkanstoß auf diesen Links zur Verfügung. Schnell ist man natürlich im Innenleben der Netzwerke - nur für ganz harte Burschen geeignet ;-) | |||||||||||||||||||||
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost im Oktober 2007 |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |
Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-) |