3.6. Standardsoftware für Anfänger history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 06.05.08 19:20:21

Programme, oft auch Anwenderprogramme, Anwendungen oder Software genannt, bezeichnen eine Reihe von Anweisungen, die in einer Programmiersprache geschrieben sind. Diese Anweisungen sind in Dateien - seltener (nur bei kleinen Steuerungen) in EPROM's - gespeichert und veranlassen den Computer, bestimmte Aufgaben auszuführen. Die Anordnung der einzelnen Befehle ist häufig logisch zwingend und ihre Strukturen stellen einen Algorithmus dar. Ein Programm könnte zum Beispiel dem Computer befehlen, eine Namensliste alphabetisch zu ordnen. Weitere Programmbeispiele sind Tabellenkalkulation oder Textverarbeitung.
1. Software bzw. Programme sind ...
2. Anforderungen an Software
3. Firmware
4. Betriebssysteme
5. Anwendersoftware
6. Verwandte Themen

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Informatik verwendet binäre Signale - hier zeigen wir, wie das funktioniert ;-)

Quellen:


1. Software bzw. Programme sind ... history menue scroll up

... Anweisungsfolgen von Codes, welche ein Mikroprozessor und/oder eine Software richtig interpretieren kann. Man unterscheidet Systemsoftware (Betriebssysteme *) und Anwendungssoftware *. Zur Systemsoftware zählen die Programme, die für den korrekten Ablauf einer Rechenanlage erforderlich sind, sowie alle Programme, die die Programmerstellung unterstützen (z. B. Übersetzer und Testwerkzeuge) und allgemeine Dienstleistungen bereitstellen (z. B. Formatierung von Disketten, Verwaltung von Dateien, Übermittlung von Nachrichten). Die Anwendungssoftware dient zur Lösung von Benutzerproblemen, z. B. zur Buchhaltung, Simmulation oder Bestimmung von Integralen. Die Vorsilbe „Soft“ verdeutlicht, dass es sich bei der Software um leicht veränderbare Komponenten einer Rechenanlage handelt). Die Methoden der Entwicklung von Software bezeichnet man als Software-Engeneering.
man muss zwischen Programmdateien und Anwenderdaten streng unterscheiden - die Programme kann der Prozessor abarbeiten, die Anwenderdaten versteht nur die richtige Software
Software ist in jedem Falle eine Reihe von zweistelligen Hexadezimalzahl (Daten) - durch die einzelnen Applikationen werden diese Zahlen dann richtig interpretiert.
Nachfolgend einmal für die Profis dargestellt, dass wirklich alles Dateien aus Zahlen im Hexadezimalsystem bestehen - das Hexadeziamlsystem besteht aus Ziffern sowie den Buchstaben von "A" bis "F":

eine Zeichnung im CorelDraw 11.0-Format

  • linkes Bild anklicken und angegebene Datei abspeichern (aber nur mit schnellen Datenleitungen - große Datei)
  • setzt voraus, dass 2 MByte freier Speicherplatz vorhanden sowie mindestens CorelDraw 11.0 installiert ist

Inhalt der textdatei

  • ein weiters Beispiel zum Experimentieren - eine einfache Textdatei
  • sie birgt den Vorteil, dass man die Zeichen direkt lesen kann, da im HEX-Editor die ASCII-Codes sofort angezeigt werden

das ist der Inhalt der CorelDrwa-Datei

der Inhalt der Textdatei mit dem HEX-Editor gelesen

  • nun wird der HEX-Editor geöffnet sofern vorhanden
  • bei Nichtvorhandensein kann man sich dieses kleine Werkzeug unten downloaden
  • dazu einfach auf das kleine Taschenmesser-Symbol klicken und Anweisungen befolgen
  • bewusst habe ich einen HEX-Editor verwendet, welcher frei verwendet werden darf - sprich: man kann sich dieses kleine Teil auch kopieren
hier gibt's den HEX-Editor - klein, aber fein ;-)  

Informatik verwendet binäre Signale

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2. Anforderungen an Software history menue scroll up

Am Anfang wollt' ihn keiner haben - er war im heutigen Sinne auch kein richtiger Prozessor - er war das damals machbare - dies aber wiederum war besser, als alle "klassische" Elektronik. Das wiederum aber erkannten nur wenige - so bleibt dem absoluten Opa aller Mikroprozessoren nichts weiter als eine Klassikerrolle - kaum benutzt - aber die Glocke für ein neues Zeitalter ;-)
äußere Faktoren

Unter den äußeren Faktoren werden alle die Qualitätsparameter verstanden, die dem Nutzer der Software direkt gegenübertreten:

  • Benutzerfreundlichkeit: die Eigenschaft von Software, dem Anwender die Benutzung ohne großen Einarbeitungsaufwand zu gestatten und Bedienungsfehler abzufangen.
  • Korrektheit: die Fähigkeit von Softwareprodukten, ihre Aufgaben exakt so zu erfüllen, wie sie durch die Anforderungen und Spezifikationen definiert sind.
  • Robustheit: die Fähigkeit von Software, auch unter außergewöhnlichen Bedingungen zu funktionieren (Man kann gar nicht so dumm denken wie mancher Anwender handelt!!!).
  • Erweiterbarkeit: die Leichtigkeit, mit der Software an Spezifikationsänderungen angepasst werden kann.
  • Kompatibilität: das Maß der Leichtigkeit, mit der Software mit anderen Produkten verbunden werden kann.
  • Integrität: die Fähigkeit von Software, ihre verschiedenen Komponenten (Programme, Daten) gegen unberechtigten Zugriff und Veränderungen zu schützen.
innere Faktoren

Unter den inneren Faktoren werden alle die Qualitätsparameter verstanden, die dem Nutzer der Software nicht direkt gegenübertreten sondern automatisch durch das Programmierwerkzeug oder durch spezifische Maßnahmen des Programmierers gesichert werden müssen :

  • Effizienz: die Eigenschaft, die die ökonomische Nutzung von Hardware-Ressourcen („low–level”–Effizienz) oder von Ressourcen der Nutzer (Arbeitszeit, ...) charakterisiert.
  • Modularität: die Eigenschaft von Software aus einzelne Bausteinen aufgebaut zu sein. Zur genaueren Begriffsbestimmung werden üblicherweise fünf Kriterien für Modularität genannt (Zerlegbarkeit, Kombinierbarkeit, Verständlichkeit, Stetigkeit, Geschütztheit)
  • Zerlegbarkeit – die einzelnen Module werden aus der Zerlegung des konkreten Problems abgeleitet und sind spezifisch für die Lösung der Teilaufgabe zugeschnitten (Gegensatz zur Kombinierbarkeit)
  • Kombinierbarkeit – Herstellung von Modulen, die zur Erzeugung neuer Software beliebig miteinander kombiniert werden können.
  • Verständlichkeit – die Eigenschaft der Module, für den Anwender verständlich zu sein (d.h. Durchschaubarkeit des Moduls und dessen Zusammenspiel mit anderen Modulen).
  • Stetigkeit – die Eigenschaft von Software, dass bei kleinen Änderungen in der Problemstellung nur wenige Module geändert werden müssen.
  • Geschütztheit – die Eigenschaft von Software, dass Auswirkungen einer zur Laufzeit in einem Modul auftretenden Ausnahmesituation auf das entsprechende Modul begrenzt bleibt.
  • Portabilität: die Fähigkeit von Software auf verschiedenste Hardware– und Software–Umgebungen übertragen werden zu können.
  • Wiederverwendbarkeit: die Eigenschaft von Software, ganz oder teilweise für neue Anwendungen wiederverwendet werden zu können.

Ausgehend von diesem breiten Spektrum von Anforderungen an Software, ergibt sich die Frage, welche Programmiertechnik besonders geeignet ist, diese Bedingungen zu erfüllen.
In Beantwortung dieser Fragestellung bildeten sich in der Softwaretechnologie Strömungen heraus, die auf unterschiedlichen Wegen zum objektorientierten Entwurf und zur Entwicklung objektorientierter Programmiersprachen führten.

 
 


3. Firmware history menue scroll up
 
 


4. Betriebssysteme history menue scroll up

Das sind im wahrsten Sinne des Wortes Systeme zum Betreiben eines Systems. Ein Betriebssystem dient eigentlich noch nicht zum Arbeiten mit einem PC führt aber Funktionen aus, die allen Anwenderprogrammen zu Grunde liegen - zum Beispiel das Speichern von Dateien.
 
mehr Betriebssysteme gibt's hier - links für Anfänger - rechts geht's tiefer:

Betriebssysteme für Anfänger

Betriebssysteme für Fortgeschrittene


5. Anwendersoftware history menue scroll up

Anwendersoftware ist nun der Bereich, welcher für den Endanwender richtig interessant wird, denn Firmware, BIOS sowie Betriebssystem arbeiten unabhängig vom Benutzer und können nur in sehr begrenztem Umfang Nutzdaten liefern. Ein kleiner (obwohl sehr nützlicher) Taschenrechner und ein Texterfassungsprogramm sind immer dabei - die Steuererklärung krieg ich damit aber nicht zusammen. Dann brauch' ich schon eine entsprechendes Anwenderprogramm, welches genau meine gewünschte Zielfunktion unterstützt. Und diese Bereiche sind heutzutage äußerst vielschichtig und es darf auch nicht vergessen werden, dass die Anwendersoftware richtig Geld kostet.
 
 
Office-Software - also der Bürobereich (im Prinzip alles, womit man ein Büro im Kleinen managen kann)
Textverarbeitung Tabellenkalkulation Datenbanken
Grafiksysteme Pixel- und Vektorgrafik) Präsentationsprogramme Terminplaner und Mail-Clients
Grafikbereich
     
     
Datenbanken
     
     
Programmierung
     
     


6. Verwandte Themen history menue scroll up

Software mit der Spezifik Anwendersoftware schließt den gesamten Bogen um den Computer - ohne Software sind und bleiben diese Universalmaschinen völlig hilflos im Raume. Erst die Software macht sie zu nützlichen und teilweise unentbehrlichen Helfern im Privatbereich, aber vor allem stellen sie eben mit ihrer Software auch einen nicht zu unterschätzenden Wirtschaftsfaktor dar.
Bereich Informatik

... wer in der Informatik was erreichen will, muss sich tief reinknien!

Pardigmen des Informatikunterrichts

Logische Struktur einer CPU

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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost im Oktober 2007

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist

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