13.4. µ-Rekursion history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 20.12.07 07:39:07

„Es gibt nur einfache Lösungen. Einziges Problem: Man muss sie finden.“

Robert M. Pirsig (* 1928), amerik. Schriftsteller ("Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten. Ein Versuch über Werte.")

1. Wir haben Probleme Probleme
2. Lösbarkeit von Problemen - Entscheidbarkeitskriterien
3. Direkte und Indirekte Rekursion
4. Absteigender und aufsteigender Ast
5. Endständige Rekursion
6. Echte Rekursion
7. Verwandte Themen

die Informatikseiten

Logo für die µ-Rekursion

Informatik-Profi-Wissen

Quellen:


1. Wir haben Probleme history menue scroll up

Wie sagt unser Kollege Pfeifer immer so treffend: "... bringen Sie Lösungen, oder sind Sie das Problem?"
Als Problem bezeichnet man im Rahmen einer geplanten Aufgabenerfüllung (Planung) eine ungeklärte Situation, die noch nicht erkennen lässt, wie die Aufgabe im einzelnen erfüllt werden kann. Ein Problem kann auch darin liegen, dass die Aufgabenstellung als solche noch unklar und unscharf ist, so dass diese zunächst analysiert und durchleuchtet werden muss, ehe man das Problem der Aufgabenerfüllung angeht. Die wichtigsten Stationen bei der Lösung von Problemen sind die Problemanalyse und die dabei genutzten Problemlösungsverfahren.
Als Problemanalyse bezeichnet man die im Rahmen der Planung auftretende Notwendigkeit, unklare Situationen durch systematisches Durchdenken zu strukturieren, so dass die Einzelheiten, in denen noch Unklarheit herrscht, deutlich werden. Die Problemanalyse, durch die noch nicht das Problem selbst gelöst wird, ist die Voraussetzung für die Problemlösung (Problemlösungsverfahren), da durch sie veranschaulicht und bewusst wird, welche Fragen einer Klärung zuzuführen sind. Im Bereich der Einführung eines Datenverarbeitungssystems liegen die Probleme im allgemeinen in der Frage, welche Ziele mit dem Rechnereinsatz verfolgt werden sollen, welche Aufgaben überhaupt durch den Rechner gelöst werden können, welche Aufgaben und Ziele miteinander verträglich oder unverträglich sind und, das ist der umfassendste Problemkreis, welche Verfahren sinnvoller Weise entwickelt und eingesetzt werden können, die gesetzten Ziele und Aufgaben zu realisieren. Die Durchführung einer Problemanalyse setzt bei den betreffenden Personen intime Kenntnis der Gesamtsituation voraus, in der Zielsetzungen und Aufgabenstellungen auftreten, sowie ausreichende Erfahrung mit den formalen Problemlösungsverfahren und den Verfahren und Methoden, die in dem betreffenden Bereich verwendet werden. Im Rahmen der Systementwicklung stellt die Problemlösung den ersten Schritt dar, der vor allem auf die Klärung der Ziele und Aufgaben gerichtet ist.
 
 


2. Lösbarkeit von Problemen - Entscheidbarkeitskriterien history menue scroll up

Um auf dem Computer Algorithmen abarbeiten zu können, muss Aufwand betrieben werden. Klar ist auch, dass der Aufwand mit steigender Kompliziertheit aber auch mit größerer Menge von Daten und/oder mathematischer Operationen wächst (der Algorithmus wird komplexer!). Schnell wird der Ruf nach größeren und schnelleren Computern laut, vergessen wird vom Laien, dass die Verringerung des Aufwandes - evtl. noch gekoppelt mit leistungsfähigeren Maschinen die Lösung u. U. bringen kann.
 

 

 
 
 
 


3. Lösungsstrategien history menue scroll up

Um auf dem Computer Algorithmen abarbeiten zu können, muss Aufwand betrieben werden. Klar ist auch, dass der Aufwand mit steigender Kompliziertheit aber auch mit größerer Menge von Daten und/oder mathematischer Operationen wächst (der Algorithmus wird komplexer!). Schnell wird der Ruf nach größeren und schnelleren Computern laut, vergessen wird vom Laien, dass die Verringerung des Aufwandes - evtl. noch gekoppelt mit leistungsfähigeren Maschinen die Lösung u. U. bringen kann.
Backtracking


7. Verwandte Themen history menue scroll up

Das Vorangestellte hilft wirtschaften, löst jedoch kein einziges Problem (allerdings ohne Beachtung der Worst-Case-Strategien wird man auch nicht erfolgreich Software entwickeln und/oder informatische Projekte realisieren können). Deshalb nunmehr das, was wirklich Arbeiten hilft.
Rekursive Datenstrukturen

Funktionen & Prozeduren mit Parameterübergabe

Rekursion

primitive Rekursion

repetive Rekursion

lineare Rekursion

kaskadenartige Rekursion

Wechselseitige Rekursion

   

Worst-Case-Denken

Algorithmentheorie

Komplexität, Mächtigkeit und Aufwand

Praktische Elementaralgorithmen

Lösbarkeit und Problemlösungsstrategien

Zufall und Computer

Graphentheorie

Petri-Netze

 

Informationsbegriff

Logo für die Signale

Nachrichten

Wissen

Systembegriff

Modellbegriff

Simulation

Denken und Sprache

Zahlen, Daten und Datentypen

Gegenläufigkeit und Verklemmung

Pattern-Matching

 



zur Hauptseite
© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost im August 1995

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist

Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-)