1.6. Modelle und Modellbildung in der Informatik |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 09.02.23 02:03:11 |
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Modell eines Objektes O ist
ein Objekt M, das als Abbild wesentlicher Eigenschaften und Beziehungen von
Objekten durch ein Subjekt S eingesetzt und genutzt wird, um bestimmte
Aufgaben lösen zu können, deren Durchführung mittels direkter Operation am
Original nicht möglich oder zu aufwendig wäre. Das entwickelte Modell hängt von der Frage- und Zielstellung der Untersuchung ab. Eine subjektive Sicht des Modellierens hat Einfluss auf den Abstraktionsprozess. „Ein Bild ist ein Modell der Wirklichkeit.“ |
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1. Definitionsversuch 2. Informatische Modelle 3. Modelle und Modellierung in der Informatik 4. Verwandte Themen |
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Quellen:
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„Alle großen experimentalphysikalischen Entdeckungen entsprangen der
Intuition von Männern, die freimütig Modelle benutzten, welche für sie nicht
etwa Produkte ihrer Phantasie, sondern Repräsentanten realer Dinge waren.“ Max Born (1882 - 1970) |
1. Definitionsversuche |
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Der Versuch einer Definition kann nichts weiter sein, als aus dem Gesagten so etwas wie einen Extrakt herauszufiltern, was insofern schon schwer, da es sich jeweils schon um Kerngedanken und Leitbemerkungen handelt. Unter 2. gehen wir dieses dann an. |
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Ein Modell
(eine
Abbildungsverkürzung, Erweiterung der Problemstellung, eine
Kontrastierung)
dient dem
Entwurf von auf
Zwecke konzentrieren
Informatiksystemen.
Durch Analogieschlussverfahren und Abstraktionsprozesse bezüglich
dem Original (das sind auch alle gedachte Zusammenhänge) werden neue
Erkenntnisse gewonnen - es wird so etwas wie ein neues Original geschaffen.
Modelle sind die Zwischenergebnisse im Entwicklungsprozess, welche
möglichst nicht an Software-Entwicklungsparadigmen sowie konkrete
Umgebungen gebunden sein sollten. Die Problembeschreibungen oder auch
Spezifikation (erste Abstraktion) aus einer Fachwissenschaft kann schon
ein Modell enthalten, typischerweise schafft das Modell in der Informatik
vom Informatiker geschaffen. kurz zusammengefasst:
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2. ... wir einigen uns auf eine Definition für die Informatik |
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Das Problem besteht wohl auch darin, dass der Begriff sehr kompliziert sein kann. Wir versuchen an dieser Stelle korrekt in allen Bereichen, jedoch auf unterschiedlichem Anforderungsniveau zu arbeiten. |
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Modelle beschreiben einen realen Zusammenhang hinreichend und vereinfachen auf die Grundfunktion. Es handelt sich meist um idealisierte Vergrößerungen oder aber auch Verkleinerungen in Bezug auf das Original. |
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Wissen für Fortgeschrittene der Informatik Ein Modell ist allgemein eine auf bestimmte Zwecke ausgerichtete vereinfachende Beschreibung der Wirklichkeit. In der wissenschaftlichen Theoriebildung ist ein Modell das Ergebnis einer abstrahierenden und Relationen hervorhebenden Darstellung des behandelten Phänomens. Ein Modell entsteht, wenn Elemente aus dem Phänomen abstrahiert und zu-einander in Beziehung gesetzt werden. Die Funktion des Modells besteht darin, aus den dargestellten Zusammenhängen Bedingungen und Prognosen bezüglich des Phänomens (oder Problems) ableiten zu können. |
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Golombs Merksätze zur Verwendung von Modellen
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3. Modelle und Modellierung in der Informatik |
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4. Verwandte Themen |
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Überall ist es mir bisher eigentlich gelungen, zu den Verwandtschaften einen dummen Satz zu schreiben, welcher in etwa auch den Kern des Problems trifft - geht hier nicht - 's gibt keinen. Der Begriff ist derart zentral und so absolut unklar, dass es einfach keinen Blödsinn gibt, um ihn zu beschreiben. Und nun ist eigentlich wirklich alles irgendwie mit diesem Begriff verwandt. | |||||||||||||||
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost am 20. September 2008 |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |