4.5. Computerdaten und Viren history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 07.01.08 18:30:07
Datenkompression bedeutet, aus viel Informationen weniger zu machen, wohlgemerkt ohne dabei an Inhalt zu verlieren - die originale Information darf dabei nicht verfälscht werden. Das ist scheinbar ein Widerspruch, denn wenn ich aus einem Satz Zeichen oder ganze Worte streiche, dann ist die Information ja nicht mehr da.

1. Definitionen und Arten
2. Technische Grundprinzipien
3. Idee
4. Vorbeugende Maßnahmen
5. Einsatz und Anwendung von Datenarchiven
6. Aufgaben
7. Verwandte Themen

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begrenzt verwendbar - selbst aufpassen, ab welcher Stelle es Blödsinn wird ;-)

Basiswissen der Informatik

Informatik verwendet binäre Signale - hier zeigen wir, wie das funktioniert ;-)

Quellen:

1. Definition history menue scroll up

Computerviren sind eine ganze Gruppe von bewusst oder unbewusst erzeugten fehlerhaften Programmen, welche auf andere Programme zerstörend wirken können und/oder Computer sowie deren Sicherheitssysteme ausspionieren können.
 

Bruttokapazität = Seitenanzahl · Plattenanzahl · Spurenanazahl · Anzahl Sektoren · Anzahl Bytes pro Zuordungseinheit

Formel zur Berechnung der Bruttokapazität eine Diskette in Byte


2. Technische Verfahren history menue scroll up
Ornder dienen zum Bewahren der Übersichtlichkeit auf einer Datenstruktur. Bei zunehmender Zahl von Dateien verliert man einfach die Übersicht und sucht nach Mitteln, um doch irgendwie der Menge Herr zu werden und immer zu wissen, was wo steht. Dazu gibt es durchaus einige Spielregeln.

vireneigenschaften

Ein Virus kann folgende Eigenschaften haben:

- STEALTH
Der Virus ergreift geeignete Maßnahmen, um nicht erkannt zu werden (z.B. Manipulation des DIR-Befehls derart, dass Verlängerung des Programms nach der Infektion beim DIR-Befehl nicht angezeigt wird).
- SELF_ENCRYPTION
Der Viruscode ist nicht durch charakteristische Bytefolgen erkennbar, er verschlüsselt sich selbst immer wieder neu.
- RESIDENT
Der Virus nistet sich im Speicher ein und kann sich von hier aus vermehren und manipulieren, ohne vom Start eines bestimmten Programmes abhängig zu sein. Residente Viren sind oft RESET-fest.
- COMMAND_COM
Der Virus infiziert speziell die COMMAND.COM-Datei, weil diese Datei, als Teil des Betriebssystems, immer geladen wird. Dadurch wird die Verbreitung des Virus sichergestellt.
- COM_FILES
Der Virus infiziert COM-Files
- EXE_FILES
Der Virus infiziert EXE-Files
- OVERLAY_FILES
Der Virus infiziert OVERLAY-Files.
- DISKETTE_BOOT
Der Bootsektor auf der Diskette wird infiziert.
Diese Viren installieren oft Teile von sich im Hauptspeicher und können sich von hier aus vermehren und manipulieren, ohne vom Start eines bestimmten Programmes abhängig zu sein.
- FIXED_DISK_BOOT
Der Bootsektor auf der Festplatte wird infiziert.
- FIXED_DISK_PART
Partition-Tabelle der Festplatte wird infiziert.

warmstart


Da speicherresidente Viren den Warmstart überleben können, aber nicht genau bekannt ist, welche diese Eigenschaft haben, wurde in diesem Programm die Vereinfachung eingeführt, dass alle speicherresidenten Viren den Warmstart ueberleben.

virusschutz

Was tun, wenn ein Virus im System ist??????

- Stecker aus der Steckdose ziehen, warten und wieder einstecken.
- Die schreibgeschützte Original-Betriebssystemdiskette in Laufwerk einlegen und von hier aus Booten.
- überprüfen, ob die Virussymptome wieder auftreten (dann ist der Virus entweder resident oder die Bootdiskette ist infiziert).
- Alle Dateien von der Festplatte löschen, die nicht unbedingt gebraucht werden, oder deren Herkunft nicht genau bekannt ist

von den anderen Sicherheitskopien auf frisch formatierten Datenträgern anlegen.
- Festplatte neu formatieren (von einer Original-Betriebssystem-Diskette aus)
- Betriebssystem wieder von der Original-Diskette aus installieren.
- Wenn möglich, ein Antivirusprogramm installieren, mit dem Dateizugriffe und sonstige Aktivitäten überwacht werden können.
- Nur die unbedingt notwendigen Programme von Originaldisketten kopieren.

Tips zur Vermeidung von Viren:

- Zum erstmöglichen Zeitpunkt Sicherheitskopien von Originaldisketten anfertigen und dann nur noch mit den Sicherheitskopien arbeiten.
- Inhaltsverzeichnisse ausdrucken. So kann anhand der Tatsache, dass eine Datei länger geworden ist, oder sich die Zugriffszeit geändert hat, festgestellt werden, ob eine Datei infiziert wurde.
- Raubkopien vermeiden, Vorsicht bei der Verwendung fremder Disketten
- Vorsicht vor allem vor Spielprogrammen! Diese werden häufig infiziert
- Festplatte und Disketten regelmäßig mit Antivirusprogrammen überprüfen und
- regelmäßig Backups machen.
- Originaldisketten mit Schreibschutz versehen.
- Disketten nur wenn unbedingt notwendig mit dem Parameter /S formatieren (Systemdiskette), da Bootviren oft nur Systemdisketten infizieren.

Mögliche Symptome eines Virus:
- Programmdateien werden um den Viruscode länger
- Durch einen Schreibzugriff wird das Datum einer Datei aktualisiert
- Unbekannte Dateien kommen dazu bzw. vorhandene werden gelöscht
- Dateien werden verändert, ohne dass der Benutzer die Kontrolle darüber hat.
- Erhöhter Speicherplatzverbrauch
- verlangsamter Programmablauf, da zuerst das Virenprogramm abläuft
- auf dem Bildschirm erscheinen Effekte, denen die Wirkungsfunktion des Virus zugrunde liegt.
- Hohe Zugriffsrate auf Disketten oder Festplatte bei Virusverbreitung


3. Praktische Veranschaulichung history menue scroll up
Eine erstellte Datei steht im Hauptspeicher des Computers, da er elektrische Energie benötigt, verliert er nach dem Ausschalten seinen Inhalt! Sie muss also auf einem Medium hinterlegt werden, welches Binärmuster ohne elektrische Energie speichern kann:
  • eine Datei ist das Zusammenfassen von Daten auf einem Datenträger unter einem Namen
  • die Datei besteht aus einer sinnvollen Kombination von Bytes
  • die Bytes der Datei enthalten Informationen mit dem Inhalt der Datei selbst und Steuercodes
  • liegt in einem bestimmten Typ (Grafik, Text, Programm, Datenbank u. s. w.) bzw. Format vor
  • die Datei hat einen Namen, welcher möglichst sinnvoll sein sollte
  • das Format wird durch die Dateiendung beschrieben
  • das Abspeichern geschieht unter einer Pfadangabe
  • kurz
  • mit starkem semantischen Gehalt
  • ohne Umlaute
  • klein geschrieben
Schrittfolge zum Speichern einer Datei:
  • Menü Datei anwählen
  • Menüpunkt Speichern unter ... wählen
  • Roll-Up Laufwerke/Ordner anklicken - Laufwerk suchen und markieren (anklicken)
    • wiederhole solange, bis das Ende des Pfades erreicht ist:
  • evtl. Ordner erstellen
  • durch Doppelklick Ordner öffnen
  • sinnvollen Dateinamen angeben
  • Speichen anklicken

 

Schrittfolge zum Speichern einer Date als grafischer Ablauf nach Tino Hempel

http://www.tinohempel.de/info/info/sonstiges/speichern/save.htm


4. Datenkompression überall history menue scroll up
Sie sind ein relativ leicht verständliches Denkmodell zum Verfolgen einer hierarchischen Struktur und versuchen, diese in einer Zeile lesbar zu machen, was eigentlich gedanklich von oben nach unten läuft. Pfadangaben werden generell in der Literatur verwendet und sollten im Zweifelsfalle unter Berücksichtigung er Groß- und Kleinschreibung vorgenommen werden.
ein Pfad ist die Beschreibung des Weges vom Laufwerk zum letzten Ordner sowie evtl. einer Datei

5. Einsatz und Anwendung von Datenarchiven history menue scroll up
 
 

6. Aufgaben history menue scroll up

 
 


7. Verwandte Themen history menue scroll up

Nicht nur das Management von Datenträgern wird hier aufgegriffen - nein auch die Gesamtpalette der Sicherheitsstrukturen auf Servern sowie Clients werden hier nun tangiert.

EPROM

   
     

Speicherung von Daten

Data Storages

Redundanz

Datenkompression

   
 



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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost im Mai 2007

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist

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