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János von Neumann zu Margitta (* 28. Dezember 1903 in Budapest (Österreich-Ungarn) als margittai Neumann János Lajos ; † 8. Februar 1957 in Washington, DC) war ein Mathematiker österreichisch-ungarischer Herkunft. Später nannte er sich Johann von Neumann; heutzutage ist er vor allem unter seinem in den USA gewählten Namen John von Neumann bekannt. | ||||||||
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1.
Lebenswerk |
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als erstes sollte man wohl einen definierten Anfangspunkt setzen, wann es mit dem was wir Informatik und Computertechnik nennen, bzw. deren Vorläufern eigentlich losging - und hier kann man sich streiten, ob das schon das Zählen in dr Steinzeit oder die Signalübertragung mittels Trommeln und Feuerzeichen | ||||||||
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Fakt bleibt: das ist schon sehr lange her! |
1. Lebenswerk |
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János Neumann entstammte
einer jüdischen Bankiersfamilie. Sein Vater wurde 1913 in den Adelsstand der
österreichisch-ungarischen Monarchie erhoben. Schon als Kind zeigte er jene
überdurchschnittliche Intelligenz, die später das Staunen selbst von
Nobelpreisträgern (zum Beispiel Eugene Paul Wigner) hervorrief. Als
Sechsjähriger konnte er mit hoher Geschwindigkeit achtstellige Zahlen im
Kopf dividieren. Er besaß ein außergewöhnliches Gedächtnis, das ihm
beispielsweise erlaubte, den Inhalt einer Buchseite nach einem kurzen Blick
darauf präzise wiederzugeben. Später konnte er ganze Bücher wie Goethes
Faust auswendig und so z. B. auch durch detailliertes historisches Wissen
glänzen. Er besuchte in Budapest das humanistische deutschsprachige
Lutheraner-Gymnasium, wie auch gleichzeitig Eugene Wigner. Schon als
Gymnasiast glänzte er durch mathematische Leistungen und veröffentlichte mit
17 Jahren seinen ersten mathematischen Artikel. Dem Wunsch seiner Eltern
folgend studierte er jedoch zunächst von 1921 bis 1923 Chemieingenieurwesen
in Berlin und dann bis zu seinem Diplom an der ETH Zürich. Sein eigentliches
Interesse galt allerdings immer der Mathematik, der er sich gewissermaßen
als „Hobby“ widmete. Er besuchte, da er in Budapest zunächst nicht
zugelassen wurde (Kontingentierung für Juden), Mathematikkurse von Hermann
Weyl und George Polya an der ETH und fiel schon bald auf. Von Neumann war
von 1926 bis 1929 (jüngster) Privatdozent der Berliner Universität und
1929/1930 an der Universität Hamburg. Dazwischen arbeitete er 1926/1927 in
Göttingen mit David Hilbert zusammen. Am Anfang seiner Karriere als Mathematiker beschäftigte sich von Neumann unter anderem mit der Entwicklung der axiomatischen Mengenlehre, für die er noch als Student einen neuen Ansatz fand (Dissertation in Budapest 1923), und mit der Hilbertschen Beweistheorie. Diese Themen waren damals das aktuelle Forschungsgebiet der Gruppe um Hilbert in Göttingen, damals noch eines der (wenn nicht das) Weltzentren der Mathematik. Seine Definition der Ordinalzahlen ist heute ein Standard: Eine neue Ordinalzahl wird durch die Menge der bereits eingeführten definiert. Die Phase seiner Beschäftigung mit mathematischer Logik endete mit dem Bekanntwerden von Gödels Unvollständigkeitssatz, der Hilberts Programm einen schweren Schlag versetzte. Gödel war später ein enger Freund und Kollege von Neumann und Einstein in Princeton. |
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2. Der John von Neumann-Rechner |
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Die Erfindung der Zahlen ist neben der Erfindung der Schrift wohl einer der markantesten Meilensteine in der Entwicklung der Hochkultur der Menschheit. |
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3. Die Geschichte des Transistors sowie der Integrierten Schaltkreise |
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Der Transistor zählt zweifellos zu den elektronischen Bauelementen, welche der Entwicklung der gesamten Elektrotechnik, aber auch insbesondere der Informationstechnologie einen imensen Schub verliehen haben. Machen wir uns da nichts vor: der Integrierte Schaltkreis wurde nur möglich, weil der Transistor selbst es zulässt, enorm klein gefertigt werden zu können. Das unterscheidet ihn erheblich von der Elektronenröhre. Das machte den Gedanken, mehrere Bauelemente auf dem Substrat gleichzeitig unter zu bringen und miteinander entsprechend zu verschalten, erst möglich. Der Transistor hat wesentlich die Technologien der Integrierten Schaltkreise beeinflusst. |
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... vieles zur Entwicklung des Transistors findet man schon mal hier |
4. Bedeutende Persönlichkeiten der Informatik |
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Die Zeitschrift Mikroprozessortechnik hat vor Jahrzehnten den gelungenen Versuch unternommen, das historische Feld der Informatik mit seinen Persönlichkeiten und Bereichen auszuloten. |
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die bearbeiteten Biographien stellen wir
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5. Konrad Zuse |
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6. Das Silicon Valley |
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eng damit verbunden sind die folgenden Computer-Typen und Überhaut-Typen
Das kleine oder besser ganz kleine Silicon Valley hat wohl anno dunnemals in Erfurt und Frankfurt/Oder oder aber auch Mühlhausen gestanden. Auch in "Gorl-Morx-Stodt" (der Stadt mit den den drei "O") hat man Personal-Computer gefertigt - und deren Reste existieren heute noch und haben sich auf Datenbankenetwicklung spezialisiert ;-) |
7. Der Personal Computer |
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mehr dazu gibt's hier |
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eine Ausarbeitung aus dem Jahre 1993 unter Mitarbeit von Schülern des
Gymnasiums Flöha stellen wir
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8. Verwandte Themen |
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Im Begriff Wide-Aera Network läuft ja nun eigentlich technisch die gesamte Informatik zusammen - können und wollen wir gar nicht alles bedienen - aber einiges haben wir und stellen es als Denkanstoß auf diesen Links zur Verfügung. Schnell ist man natürlich im Innenleben der Netzwerke - nur für ganz harte Burschen geeignet ;-) | |||||||||||||||||||||
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost am 28. August 2009 |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus (das haben wir schon den Salat - und von dem weiß ich!) nicht mehr teilzunehemn ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |
Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-) |