Taylor'sche Reihen |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 20.01.12 07:00:53 |
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Ohne Mathematik sowie einiger
logischer Denkansätze läuft in der Informatik so gut wie gar nichts.
Bezeichnend für den Sonderfall Informatik ist allerdings die Definition des
Wertebereiches der verwendeten Elemente aus dem Bereich der Zahlen.
Informatiker benötigen interessanterweise oft die ganzen Zahlen und von
denen eigentlich nur die vier Wahnsinnselemente: -1; 0; +1 sowie ∞. Trotzdem erkennen wir auch hier, dass die landläufige Behauptung: "... Informatik entwickelt sich schneller, als der verbleibende Rest der Gesellschaft!" ... und: ".... immer ist alles neu und anders!!!" nicht stimmt - die Informatik als sich selbst begründet sich auf zumindest seit Jahrhunderten bekannten Fakten sowie Aussagen, was sich wirklich schnell ändert, ist die zur Umsetzung verwendete Software sowie Komponenten der Hardware ;-) ... trotzdem gilt immer: „Lieber 'ne sechs in Mathe, als gar keine persönliche Note.“ |
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0. Wie rechnen eigentlich Computer? 1. Probleme mit Zahlen 2. Mengenlehre 3. Besondere, sehr große sowie sehr kleine Zahlen 4. Mengenauswahlen 5. Stochastik 6. Vektorrechnung 7. Matrizenrechnung 8. Mathematische Verfahren 9. Mathematische Gesetze 10. Mathematische Beweise 11. Verwandte Themen |
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Quellen: | ||||||||||
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Taylor - Taylor, Brook |
0. Wie rechnen eigentlich Computer? |
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Gleich eins vorweg: Saudoof!!! Aber das auf sehr hohem Niveau - sowie zwei weiteren Pluspunkten: sie vergessen nix und machen keine Fehler!!! Das steht zwar im krassen Widerspruch zu der Aussage: "... die Summe an Fehlern, die ein Computer in nur einer Sekunde macht, kann sich kein Mensch vorstellen!" - bleibt aber dennoch wahr, denn: CPU's verfügen über ein automatisches Fehler-Erkennungs- und Reparatursystem - und dies alles auf fast reiner Hardware-Basis!!! Theoretisch ist das auch ganz einfach, hat aber eben viel mit Mathematik sowie Logik zu tun ;-) leider das Ende für eine zunehmende Anzahl unserer Zeitgenossen! | ||||||||||
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... und dies alles geschieht auf Binärebene!!!
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... mathematische Grundoperationen einfach mal zum
Kennenlernen ...
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1. Probleme mit Zahlen |
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Das schöne an der Informatik ist: sie braucht eigentlich keine Zahlen! Ihr geht es ja genau darum, herauszufinden und/oder festzulegen, was mit den Zahlen passieren soll. Die Antwort des Professors in einer Inforamtikvorlesung könnte also lauten: "2 x 2 ist rund 4!" oder: "... die hier aufgezeigte Lösung können Sie zu Hause auch einmal mit Zahlen ausprobieren - es sollte klappen!". | ||||||||||||
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Primzahlen
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Teiler, Teilbarkeiten. größte sowie kleinste
gemeinsame Vielfache - Quersummen sowie deren K-te Vielfache ...
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2. Mengenlehre |
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Das ist gar nicht so einfach, wie es aussieht - Problem bei der Sache: jede naturwissenschaftliche Disziplin kommt mehr oder weniger (oft mehr als sie denkt!) beim Informationsbegriff an! Aber was machen wir daraus? Jeder erwartet klare Antworten von der Informatik - es scheint ja deren Problem zu sein; Irrtum - dies betrifft uns alle! |
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3. Besondere, sehr große sowie sehr kleine Zahlen |
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Millionen,
Billionen und sonstige Zillionen - die Italiener fügten an mille (lateinisch
„tausend") ein Vergrößerungssuffix und erhielten millione („großes
Tausend"), woraus dann milione wurde. Hiervon leitet sich unser Wort
„Million" ab. Um 1484 prägte N. Chuquet die Wörter Billion, Trillion, ...,
Nonillion, die 1520 in einem Buch von Emil de la Roche auch im Druck
erschienen. Diese Arithmetiker setzten die Präfixe b, tr, quadr, quint, sext, sept, oct und non vor „illion" und bezeichneten damit die 2., 3., 4., 5., 6., 7., B. und 9. Potenz einer Million. Um die Mitte des 17. Jahrhunderts wurden die obigen Ausdrücke dann aber von anderen französischen Arithmetikern zur Bezeichnung der 3., 4., 5., 6., 7., 8., 9. und 10. Potenz von Tausend verwendet. Obwohl dies von den größten Lexikographen als „irrig" (Littre) und als „eine völlige Perversion der ursprünglichen Nomenklatur von Chuquet und de la Roche" (Murray) bezeichnet wurde, ist der neuere Sprachgebrauch heute in den USA der Standard. |
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Sehr große und sehr kleine Zahlen in Computern darstellen - an und für sich kein sehr großes internes Problem. Reicht das Byte (die Grundeinheit wohl zumindest für längere Zeit) zum Speichern von Daten nicht mehr aus, dann nehmen wir eben die erforderliche Anzahl von Bytes. Aber ganz so einfach ist die Sache unter Beachtung der praktischen Erfordernisse dann doch nicht. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Besondere Zahlen
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Der ältere Sprachgebrauch ist dagegen in Großbritannien
erhalten geblieben und stellt auf dem europäischen Kontinent immer noch den
Standard dar (wobei aber die Franzosen heute „llon" anstelle von „llion"
schreiben). Diese riesigen Zahlen waren einst nur Spielzeug der Arithmetiker; durch den Fortschritt der Wissenschaft sahen sich die Menschen jedoch gezwungen, sogar noch mehr Namen für diese Zahlen zu finden. Im folgenden geben wir die von der Conference Generale des Poids et Mesures im Jahre 1991 empfohlenen Zahlenpräfixe wieder (mit den entsprechenden deutschen Zahlennamen)
Wie setzt sich die Reihe der Wörter auf „-illion" fort? Wir verwenden „Zillion" für einen typischen Repräsentanten, so dass die Nte Zillion für 103N+3 (amerikanischer Standard) oder 106N (britischer Standard) steht. Die Namen der ersten 9 „Zillionen" sind die von Chuquet erschaffenen: „Million", „Billion", „Trillion", „Quadrillion", „Quintillion", „Sextillion", „Septillion", „Oktillion" und „Nonillion". Für die hundertste Zillion ist „Zentillion" ein bereits feststehender Ausdruck. Für jede Zillion von der l0ten bis zur 999sten kann man einen Namen finden, indem man Teile aus den passenden Spalten der folgenden Tabelle miteinander kombiniert und dann den letzten Vokal durch „illion" ersetzt:
Einem Vorschlag von Allan Wechsler folgend, erweitern wir dieses System
unbegrenzt, indem wir die genannten Komponenten gemäß folgender Vereinbarung
miteinander verbinden: Es bezeichne beispielsweise „XilliYi11iZillion" die
(1000000X + l000Y + Z)-te Zillion, wobei wir „Nillion" für die nullte „Zillion"
verwenden, wenn dies als Platzhalter benötigt wird. So ist zum Beispiel die
millionund-dritte Zillion eine „Millinillitrillion". |
4. Mengenauswahlen |
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Für kleine Auswahlmengen sicher kein Problem - steigt die Anzahl n sowie die Auswahlmenge k nur geringfügig an, so explodiert das alles in der reinen Aufwandsfrage. Dies erkannten auch schon die Chiffrierer und Codeknacker während der Renaissance - schließlich ist ein Vigenére-Chiffre nichts anderes, als die Zahl der Möglichkeiten weit nach oben zu treiben. Damit soll ein potentieller Angreifer möglichst wenig Chancen haben, der Chiffre also sich sein. | ||||||||||||
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n stellt die Gesamtmenge dar und k bildet die definierte Teilmenge aus n | ||||||||||||
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5. Stochastik |
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"Gott würfelt nicht" - das waren schon Albert Einsteins Worte zur Kommentierung der Frage "Zufall", mit welcher wir uns auch heute noch immer schwer tun, obwohl ihre Klärung hochrangig wäre. Hochinteressant ist dabei, wie wir uns mit Annäherungen an den den Zufall behelfen | ||||
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6. Vektorrechnung |
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Alles, was in der Computergeometrie zweidimensional hinreichend reprduziert werden kann, stellt man mit diesem Werkzeug dar. Das ist für den mathematischen Einsteiger hinreichend komplex, entlockt dem 3D-Anwender (zumindest dann, wenn er es programmieren kann!), nur ein müdes "Lächeln"! |
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7. Matrizenrechnung |
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Hier nun zur Basis der Grafik jedes halbwegs 3D-fähigen Computerspieles, denn die Berechnung der Fluchtpunkte für die Räumliche Geometrie und damit der Annäherung an den wirklichen Sichtlauf erfolgt auf Basis der Matrizenrechnung, Eigentlich alles ganz angenehm: kleine, meist ganze Zahlen - wo also ist das Problem? Es liegt in der Vielfalt der Möglichkeiten | ||||
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8. Mathematische Verfahren |
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Es ist August,
eine kleine Stadt an der Riviera, Haupt-Saison, aber es regnet, also ist die
Stadt leer. Alle haben Schulden und leben auf Kredit. Zum Glück kommt zu
einem Hotel ein reicher Russe. Er will ein Zimmer und legt 100 $ auf dem
Tisch , danach geht er sich das Zimmer anzuschauen. Der Hotelchef nimmt
schnell die Banknote in die Hand und läuft schnell, um seine Schulden bei
dem Fleischlieferanten zu regulieren. Dieser nimmt die Banknote in die Hand
und läuft schnell, um seine Schulden bei dem Schweinezüchter zu regulieren.
Dieser nimmt die 100 $ in die Hand und läuft schnell, um bei dem
Futterlieferanten seine Schulden zu reduzieren. Dieser nimmt mit großer
Freude das Geld in die Hand und gibt es der Hure, bei der er letztens war
und bei der er die Dienstleistungen auf Kredit genommen hat (Krise!). Die
Hure nimmt das Geld in die Hand und läuft froh, um ihre Schulden bei dem
Hotelchef zu regulieren, wo sie auch letztens war und da Kredit hat .... Und in derselben Sekunde kommt der Russe vom Zimmer zurück und sagt, dass das Zimmer gefällt ihm nicht. Er nimmt seine 100 $ in die Hand und verlässt die Stadt. Niemand hat verdient, aber die ganze Stadt hat keine Schulden mehr und schaut optimistisch in die Zukunft! |
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www.matheprisma.de | ||||||||
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9. Mathematische Gesetze |
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Hier montieren wir bewiesene mathematische Grundsätze ohne uns um deren Beweisführung zu kümmern. Mitunter auch aus der Not heraus, das diese uns zwar unbekannt, aber wissentlich vorhanden ist. Und da besonders Programmiersysteme gehässig sind und eben auf solche bekannten Gesetze bauen (... und folgerichtig all das "Weglassen", was man eigentlich unter Nutzung dieser Gesetze gar nicht bracht) | ||||
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10. Mathematische Beweise |
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... da in der Informatik so viel die Rede von "Bewiesenem" ist, thematisieren wir das hier einmal selbst und stellen die ganz einfache Frage: "Welche Rolle spielen eigentlich die mathematischen Beweise ganz allgemein?" | ||||
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11. Verwandte Themen |
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Überall ist es mir bisher eigentlich gelungen, zu den Verwandtschaften einen dummen Satz zu schreiben, welcher in etwa auch den Kern des Problems trifft - geht hier nicht - 's gibt keinen. Der Begriff ist derart zentral und so absolut unklar, dass es einfach keinen Blödsinn gibt, um ihn zu beschreiben. Und nun ist eigentlich wirklich alles irgendwie mit diesem Begriff verwandt. | ||||||||||||
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost am 11. Oktober 2011 um 19.53 Uhr |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |
Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-) |