Schwarmintelligenz - oder: was viele gut finden, muss richtig sein!!! history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 25.12.25 10:18:22

Schwarmintelligenz, oder auch kollektive Intelligenz genannt, ist die gebündelte Intelligenz von vielen einzelnen Individuen. So werden das Wissen und die Fähigkeiten einer Gruppe genutzt, um Herausforderungen effektiver zu bewältigen als ein Einzelner. Dabei ist der Erfolg der Schwarmintelligenz maßgeblich von der Individualität des Schwarms abhängig. Sind die Mitglieder des Schwarms zu ähnlich, stagniert der Fortschritt. Der Einsatz der kollektiven Intelligenz findet in verschiedensten Bereichen Anwendung. Beispielsweise bei der Bewältigung von Aufgaben in Unternehmen oder beim Erstellen von Wikis im Internet. Den Ursprung hat die Schwarmintelligenz im Tierreich. Das Verhalten von Tieren in Herden oder Gruppen ist dabei die Grundlage vieler theoretischer Überlegungen zu dem Phänomen.
1. Problembeschreibung
2. Hintergründe und Zusammenhänge - Einordnung in Klassen
3. Lösungsalgorithmen
4. Programmvorschläge
5. Zusammenfassung
6. Weiterführende Literatur
7. Linkliste zum Thema
8. Verwandte Themen

Probleme & Problemlösungsverfahren

 

Logo für die Schwarmintelligenz

Informatik-Profi-Wissen

Quellen:


1. Problembeschreibung history menue scroll up

Turing-Maschinen, die entlang ihres Bandes hin- und herlaufen, hier ein Symbol unverändert lesen und dort ein Symbol schreiben, könnten uns an fleißige Biber erinnern, die den Fluss zwischen Damm und Wald fleißig durchqueren und bei jeder Tour ein Stöckchen (eine 1) für die Konstruktion ihres Dammes heranschaffen. Wie fleißig kann nun eine Turing-Maschine sein? Wie viele Stöckchen können sie legen? Dabei ist aber zu bedenken, dass eine Turing-Maschine anhalten
muss. Eine Maschine zu entwerfen, die unendlich viele 1en auf ein Band schreibt, ist nicht schwer. Wie ist es aber, wenn die Maschine nur möglichst viele Einsen schreiben soll und irgendwann anhalten soll?
TIBOR RADO, ein ungarischer Mathematiker, dachte sich das aus, was heute als Busy-beaver-Problem bezeichnet wird: Gegeben sei eine Turing-Maschine mit n Zuständen und einem zweielementigen Alphabet bestehend aus 0 und 1. Was ist nun die maximale Anzahl an Einsen, die eine solche Turing-Maschine auf das Band schreiben kann?

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2. Hintergründe, Zusammenhänge - Einordnung in Klassen history menue scroll up

Unter Annahme der Tatsache, dass wir nicht die Kaprekartiefe, sondern die Regelmäßigkeit der Wiederkehr der einzelnen Werte selbiger suchen, fällt die Aufgabe heute typischerweise in den Bereich der nicht entscheidbaren Probleme. Und diese Beschreibung selbst zu finden, dürfte dann schon in die Klasse der komplexen Probleme fallen.
 
 


3. Lösungsalgorithmus history menue scroll up
Nimm die vorgegebene Zahl - fülle sie auf vier Stellen auf. Ergibt sich Gleichheit in allen vier möglichen Stellen, so verabschieden wir uns von der Zahl - sie ist keine Zahl innerhalb des Definitionsbereiches - was wir selbstverständlich softwartechnisch exakt wegfangen, wobei wir Oma und/oder Katze nutzen! Wir erhalten in jedem Fall der verbleibenden Restmenge vier Stellen (ungleich in mindest einer Position) und bilden daraus die jeweils kleinste und größte ziffernfolge als Zahl. Von der jeweils größeren subtrahieren wir die jeweils kleinere und verfahren damit, bis wir entweder 6174 oder eine Tiefe von 7 erreicht haben (was im Worst-Case gleichzeitig eintritt).
 
 


4. Programmvorschläge history menue scroll up

Hannes Uhlig hat unser Vorschläge konsequent aufgegriffen und einschließlich der Problematik Oma und Katze ein Programm des Kaprekar-Algorithmus notiert, in welchem schon einige Kerngedanken eines sauberen - eben noch nicht objektorientierten Programmieirstils zusammenlaufen.
 
 


5. Zusammenfassung history menue scroll up

 
 
 
 


6. Weiterführende Literatur history menue scroll up

 
 
 
 


7. Links zum Thema history menue scroll up

 
http://www.mathematische-basteleien.de/kaprekarzahl.htm
 


8. Verwandte Themen history menue scroll up

Das Vorangestellte hilft wirtschaften, löst jedoch kein einziges Problem (allerdings ohne Beachtung der Worst-Case-Strategien wird man auch nicht erfolgreich Software entwickeln und/oder informatische Projekte realisieren können). Deshalb nunmehr das, was wirklich Arbeiten hilft.

das 8-Dame-Problem

des Cliquen-Problem

Domino-Problem

das Entscheidbarkeitsproblem

das Erfüllbarkeitsproblem

die Fibonacci-Zahlen

das Flaggenproblem

das Halteproblem

das Hamilton-Problem

das K-Farben-Problem

der Kaprekar-Algorithmus

die Magischen Quadrate

das PASCAL'sche Dreiecksproblem

das Philosophenproblem

das Königsberger-Brückenproblem

das Post'schen Korrespondenzproblem

das Rundreiseproblem

das Springer-Problem

die Türme von Hanoi

das Wortproblem

das Wüstenfit-Problem

das 153-Problem

   

Worst-Case-Denken

Algorithmentheorie

Komplexität, Mächtigkeit und Aufwand

Praktische Elementaralgorithmen

Lösbarkeit und Problemlösungsstrategien

Klassische algorithmisch lösbare Probleme

Zufall und Computer

Graphentheorie

Petri-Netze

Informationsbegriff

Logo für die Signale

Nachrichten

Wissen

Systembegriff

Modellbegriff

Simulation

Denken und Sprache

Zahlen, Daten und Datentypen

Gegenläufigkeit und Verklemmung

Pattern-Matching

 



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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost am 24. Dezember 2025 um 13.09 Uhr

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist

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