John Flamsteed (* 19. August 1646 in Denby; † 31. Dezember 1719 in Greenwich) war ein englischer Astronom. history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 30.09.13 09:41:45
John Flamsteed kam als Sohn eines Kaufmannes aus Denby in der Grafschaft Derbyshire zur Welt. Obwohl er Theologe wurde, galt sein wahres Interesse der Astronomie. Im Selbststudium brachte er sich bei, Verfinsterungen und Planetenpositionen zu berechnen. Irgendwie gelangten einige dieser Berechnungen in die Hände des Mathematikers Halton, der von den Fähigkeiten des jungen Talents begeistert war. Auch Lord Brounker, der damalige Präsident der Royal Society, erfuhr davon und es ergab sich ein Briefwechsel mit verschiedenen Gelehrten in London, zu denen auch Oldenburg und Collins gehörten. Im Alter von nicht einmal 23 Jahren machte sich Flamsteed dann auf den Weg, die Männer von der Royal Society persönlich kennenzulernen. Und als Karl II. einen königlichen Astronomen suchte, wurde ihm Flamsteed vorgeschlagen. Am 4. März 1675 wurde er durch königlichen Erlass zum The King's Astronomical Observator, dem „Astronomischen Beobachter des Königs“ ernannt. Er war der erste Astronomer Royal („Königlicher Astronom“) und erhielt eine Rente von 100 Pfund im Jahr.
Auf Flamsteeds Vorschlag veranlasste 1675 ein weiterer königlicher Erlass die Gründung des Royal Greenwich Observatory, für das Flamsteed im August den Grundstein legte. Im Februar 1676 wurde er Mitglied der Royal Society und im Juli zog er an das Observatorium, in dem er lebte, bis er 1684 zum Pfarrer der Gemeinde von Burstow in Surrey berufen wurde. Diesen Beruf und den des Astronomer Royal übte er bis zu seinem Tod 1719 aus. 1720 wurde er in Burstow bestattet.
Flamsteed ist auch für seinen Widerstreit mit Isaac Newton bekannt, der damals Präsident der Royal Society war. Newton versuchte, einige von Flamsteeds Beobachtungen zu stehlen und als seine eigenen auszugeben, was ihm mit Hilfe eines königlichen Edikts auch gelang; Newton veranlasste die Veröffentlichung der Beobachtungen von Flamsteed. Anschließend veröffentlichte er sie, ohne Flamsteed als Entdecker zu nennen. Jahre später gelang es Flamsteed, die meisten Kopien der veröffentlichten Bücher zurückzukaufen, und er verbrannte sie schließlich öffentlich vor dem Royal Observatory.
Zu Ehren Flamsteeds wurde der Mondkrater Flamsteed nach ihm benannt.

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1. Lebenslauf
2. Darstellung der Entwicklung der Zahlen sowie des Rechnens
3. Die Geschichte des Transistors
4. Bedeutende Persönlichkeiten der Informatik
5. Konrad Zuse
6. Silicon Valley
7. Der Personal Computer
8. Verwandte Themen

Wegbereiter der Astronomie

John Flamsteed

Basiswissen der Informatik

Wissen für Fortgeschrittene der Informatik


1. Lebenslauf history menue scroll up

Mauchly ging in Washington (D.C.) zur Schule. Sein Vater war Physiker am Department of Terrestrial Magnestism des Carnegie Instituts. Da Mauchly 1925 ein Stipendium erhielt, war es ihm möglich, an der Johns-Hopkins-Universität zu studieren. Er begann Maschinenbau zu studieren, doch seine Interessen wandelten sich, und er wandte sich der Physik zu. 1932 promovierte er im Fach Physik. Danach beschäftigte er sich mit der Analyse des Wetters und machte sich bald auf die Suche nach Verfahren, die es ermöglichen, große Datenmengen möglichst schnell zu verarbeiten. Nachdem er ab 1940 am Ursinus College unterrichtete, begann er, sich intensiver mit elektronischen Schaltkreisen und ihren Möglichkeiten zu beschäftigen. Er besuchte Kurse an der Moore School of Electrical Engineering und wurde dort bald selbst zum Unterrichtenden. Er entwickelte schnell eigene Ideen, wie man Computer effizienter machen könnte, bis er dann 1946 gemeinsam mit J. Presper Eckert den ENIAC fertigstellte.
Nachdem der ENIAC einsatzbereit war, verließen Mauchly und Eckert die Moore School, um die Firma Eckert-Mauchly Computer Corporation zu gründen.
Da Mauchly beim Entwurf des ENIACs viele Konzepte von John Atanasoff - ohne ihm Tribut zu zollen - übernahm, kam es zu einem Patentrechtsstreit zwischen Mauchly und Atanasoff. 1973 ging dieser Rechtsstreit zugunsten von Atanasoff aus.
Grundlegende Komponente für die Funktion des ENIAC war der Akkumulator, der eine 10-stellige vorzeichenbehaftete Dezimalzahl speichern sowie addieren und subtrahieren konnte. Jeder der 20 Akkumulatoren konnte eine solche Rechenoperation in 0,2 Millisekunden durchführen. Dieses Zeitintervall wird auch als Additionszyklus bezeichnet. Für Rechnungen mit doppelter Genauigkeit ließen sich zwei Akkumulatoren zusammenschalten.
Weitere arithmetische Komponenten waren der Multiplikator (drei Exemplare) und der Divider/Square-Rooter. Ein Multiplikator implementierte eine Multiplikationstabelle, nach der ein Unterprogramm gesteuert wurde, das auf vier Akkumulatoren lief. Eine Multiplikation dauerte (je nach Länge der Zahlen) bis zu 2,8 Millisekunden. Ähnlich war auch der Divider/Square-Rooter konstruiert, der für eine Division bzw. Quadratwurzel bis zu 65 Millisekunden (13 Additionszyklen je Ziffer) benötigte. Die Programmierung komplexer Berechnungen war mit dem Master Programmer (zwei Exemplare) möglich, der rekursive Programmierung erlaubte.
Für den Start der Anlage war die Initiating Unit zuständig. Beim Einschalten des ENIAC nahmen die Flipflops zufällige Werte an, sodass die Komponenten in einem undefinierten Zustand waren. Durch ein spezielles Programm der Initiating-Unit konnten die Flipflops in einen definierten Zustand gebracht, und z. B. die Akkumulatoren mit 0 initialisiert werden. Des Weiteren hatte die Initiating-Unit einen Startknopf, mit dem ein ENIAC-Programm manuell gestartet wurde. Als Taktgeber diente die Cycling Unit, die die anderen Komponenten über statische Kabel mit Steuerpulsen versorgte. Sie konnte auch in einen Schritt-für-Schritt-Modus geschaltet werden, der die Fehlersuche vereinfachte.
Als ROM dienten der Constant Transmitter (bestehend aus drei Komponenten) und die Function Tables (drei Komponenten, je drei Exemplare). Ersterer diente hauptsächlich zur Ansteuerung eines Lochkartenlesers. Auf letzteren wurden je 104 zehnstellige Dezimalzahlen (allerdings nur sechs Stellen individuell einstellbar) bei einer Zugriffszeit von fünf Additionszyklen gespeichert. Rechenergebnisse konnten auch gedruckt werden: Über das Printer Panel (bestehend aus drei Komponenten) konnte ein Lochkartendrucker angesteuert werden.
Eine unmittelbare visuelle Ausgabe war in die Akkumulatoren integriert: Im oberen Bereich der Komponente gab es 102 Neonbirnchen zur Anzeige der aktuell gespeicherten Zahl (je zehn für jede der zehn Ziffern, zwei für das Vorzeichen). Anlässlich der ersten öffentlichen Präsentation des ENIAC im Februar 1946 stülpte man einen halbierten Tischtennisball über jede Leuchte – ein Design, das Vorbild für viele folgende Computer war und geradezu stilbildend für die damalige Science-Fiction.
Die Komponenten des ENIAC waren statisch miteinander verbunden, um die Taktimpulse der Cycling Unit zu empfangen. Weitere statische Verbindungen gab es zwischen den zusammenarbeitenden Komponenten (z. B. zwischen einem Multiplikator und den 4 zugeordneten Akkumulatoren). Alle weiteren Verbindungen für den Ablauf eines Programmes mussten manuell gesteckt werden. Für die Übermittlung von Programmimpulsen gab es auf Fußhöhe waagerecht verlaufende Kabel in Program Trays, für Zahlenpulse wurden die Digit Trays in Kopfhöhe genutzt. An Trays und Komponenten gab es Buchsen, in die Kabel gesteckt werden konnten.
Ein deutlicher architektonischer Nachteil des ENIAC war das Fehlen eines Befehlsspeichers. Schon die Z3 und der Mark I lasen ihre Befehle von einem Lochstreifen, während der ENIAC für jedes Programm neu verkabelt werden musste. Nach Ideen John von Neumanns wurde der ENIAC 1948 zu einem Computer mit Befehlsspeicher umgebaut. Dies verlangsamte seine Rechenleistung auf 1/6, aber die Dauer des Umprogrammierens verringerte sich ebenfalls, sodass insgesamt ein Zeitgewinn erzielt wurde.


2. Darstellung der Entwicklung der Zahlen history menue scroll up
Die Erfindung der Zahlen ist neben der Erfindung der Schrift wohl einer der markantesten Meilensteine in der Entwicklung der Hochkultur der Menschheit.
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Greenwich-Mean-Time

Zeitzonen


3. Die Geschichte des Transistors sowie der Integrierten Schaltkreise history menue scroll up
Der Transistor zählt zweifellos zu den elektronischen Bauelementen, welche der Entwicklung der gesamten Elektrotechnik, aber auch insbesondere der Informationstechnologie einen imensen Schub verliehen haben. Machen wir uns da nichts vor: der Integrierte Schaltkreis wurde nur möglich, weil der Transistor selbst es zulässt, enorm klein gefertigt werden zu können. Das unterscheidet ihn erheblich von der Elektronenröhre. Das machte den Gedanken, mehrere Bauelemente auf dem Substrat gleichzeitig unter zu bringen und miteinander entsprechend zu verschalten, erst möglich. Der Transistor hat wesentlich die Technologien der Integrierten Schaltkreise beeinflusst.
... vieles zur Entwicklung des Transistors findet man schon mal hier
die Entwicklung des ersten Transistors ist unmittelbar mit drei Namen verbunden
  • Schockley
  • Bardeen
  • Brattain

Robert Noyce - einer der Mitentwickler ist Gründer der Firma Intel - die heute wohl weltweit aus gutem Grunde bekannt ist.


4. Bedeutende Persönlichkeiten der Informatik history menue scroll up
Die Zeitschrift Mikroprozessortechnik hat vor Jahrzehnten den gelungenen Versuch unternommen, das historische Feld der Informatik mit seinen Persönlichkeiten  und Bereichen auszuloten.
die bearbeiteten Biographien stellen wir hier mit 569 KByte vor ( - die gibt's wegen der Größe von 1,7 MByte als Word-Dokument auch noch mal als ZIP-Archiv)

5. Konrad Zuse history menue scroll up
 
 

UND Schaltung in Zuses mechanischer Lösung - Wahnsinn das Teil ;-)

OR Schaltung in Zuses mechanischer Lösung - Wahnsinn das Teil ;-)

NEGATOR im Grundzustand


6. Das Silicon Valley history menue scroll up

 
 


7. Der Personal Computer history menue scroll up

 
mehr dazu gibt's hier
eine Ausarbeitung aus dem Jahre 1993 unter Mitarbeit von Schülern des Gymnasiums Flöha stellen wir hier vor (allerdings mit einer Größe von 2,059 MByte)


8. Verwandte Themen history menue scroll up

Im Begriff Wide-Aera Network läuft ja nun eigentlich technisch die gesamte Informatik zusammen - können und wollen wir gar nicht alles bedienen - aber einiges haben wir und stellen es als Denkanstoß auf diesen Links zur Verfügung. Schnell ist man natürlich im Innenleben der Netzwerke - nur für ganz harte Burschen geeignet ;-)
Bereich Rechentechnik und Betriebssyteme

Computergeschichte

von-Neumann-Architektur

Betriebssystem

Logo der Parallelrechnersystemee

Mikroprozessoren

 
Bereich Mikroprozessortechnik

... und so funktioniert ein Computer

Prozessoraufbau für Fortgelaufene ;-)

CPU-Register für Fortgelaufene ;-)

BUS-Systeme

Flags

Cash-Speichero

Befehlspipeling

Stack-Operations-Logo

 
Bereich Datenübertragung

Datenübertragungsverfahren

OSI Referenz-Schichtenmodell

die RS232-Schnitttstelle

Tabelle des UNICODES

Kryptologie

Digitale Signale

Information, Nachricht und Signalbegriff

 

   
Bereich Netzwerke und Sicherheitstechnik

Secuirty-Syteme in Netzwerken

Server-Management

Local Area Network - kurz: LAN

Netzwerkdienste

Netzwerk-Management

OSI Referenz-Layer

Netzwer-Topologie

Terminalserver

 
Anfängerbereich Informatik

Computer für Anfänger

Computertechnik

Mikroprozessor und Peripherie

Netzwerke für Anfänger

Standardsoftware

Betriebssysteme

Software-Lifecycle

   
Bereich Programmierungstechnik

Programme

Programmierung

Software-Engeneering

Datentypen - sind ja auch besond're Typen gewesen ;-)

Logo der Struktogramme

EVA-Prinzip & Objekt-, Attribut-, Operatiosnbeziehung

Modultechnik

Intel-Interrupt-Logo

 
Bereich Mikroprozessortechnik und Einchipcontroller

der LC-80

POLYCOMPUTER

Z80-CPU

Mnemonic-Code-Notation

höhere Programmierwerkzeuge

... und so funktioniert ein Computer

 

die beliebte alphabetisch sortierte Schnell-Liste

die beliebte numerisch sortierte Schnell-Liste

Allgemeine FLAG-Wirkung

FLAG-Wirkung auf OP-Code-Gruppen

Alphabetisch sortierte Dokumentation

FLAG Teile I

FLAG Teile 2

Allgemeine Funktionssymbolik

Der LC-80 Simulator

Microcontroller

   



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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost am 21. April 2011 um 18.56 Uhr

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus (das haben wir schon den Salat - und von dem weiß ich!) nicht mehr teilzunehemn ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist

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