Kompakter BUS-Treiber für Z80-Rechner |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 20.07.07 19:49:12 |
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Ein Einplatinenrechner wie z. B. der AC 1 bringt immer Probleme, wenn es um Erweiterungen geht. An den. Systemsteckverbinder können zwar Erweiterungsbaugruppen wie Speichererweiterungen oder andere angeschlossen werden; dann ist aber dieser Steckplatz belegt. Führt man den Systembus auf einen zusätzlichen Steckverbinder heraus, um dort eine Busverteilerplatine anzuschließen, ist man das Problem der Steckplätze los. Dann reicht aber bald die Treiberleistung der CPU für die zusätzlichen Baugruppen nicht mehr aus. |
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1. Schaltungsidee und Beschreibung |
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Idee nach H. VENZKE in FA Heft 4/90 S. 1691 ff |
1. Schaltungsidee und Beschreibung |
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Eine Bustreiberbaugruppe schafft hier Abhilfe. Ordnet man diese Baugruppe am Busverteiler an, können nur die dort ' angeschlossenen Baugruppen getrieben werden. Die Steuerung des Datentreibers gestaltet sich damit recht aufwendig, weil er nur arbeiten darf, wenn die am, Busverteiler betriebenen Erweiterungen angesprochen sind. Um diese Nachteile auszuschließen, entwickelte ich eine kompakte Bustreiberbaugruppe. Dabei griff ich auf das beim AC 1 bewährte Prinzip der Subplatinen zurück. Grundlage für diese Baugruppe war die in [1] vorgestellte Treiberschaltung. |
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Die Baugruppe wird anstelle der CPU in die Grundplatine des AC 1 eingesetzt.
Sie realisiert einen komplett getriebenen Adress-System- und -Datenbus, der dann
am Systemsteckverbinder zur Verteilung verfügbar ist. |
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Bild 5: Leiterseite der Leiterplatte für D2, D4 und D7 Bild 6: Bestükkungsseite der Leiterplatte nach Bild 5 Bild 7: Bestükkungsplan der Teilplatine für D2/4/7 |
2. Bedienungshinweise |
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Literatur [1] Lindner u. a.: Technik der Mikrorechner, radiofernsehen-elektronik 26 (1977) H.17 bis 28 (1979) H.12.,(28 Folgen) [2] Barthold, H. - Bäurich, H.: Mikroprozessoren -7 Mikroelektronische Schaltkreise und ihre Anwendung, Teil 1,..3, Amateurreihe „electronica", Band 186...188 bzw. Band 202-204 (2. Auflage), Militärverlag der DDR, Berlin 1980 und' 1982 [3] Kieser, Meder: Mikroprozessortechnik, VEB Verlag Technik; Berlin 1982 [4] Schwarz, Meyer, Eckhardt: Mikrorechner, VEB Verlag Technik, Berlin 1980 [5] Schiller: U-880-System mit minimalem Aufwand, radio-fernsehen-elektronik 32 (1983), H. 3, S. 154i.. 156, 32 (1983), H:6, S.340/341 Bild 3: Stromlaufplan der verwendeten 32 Anzeigeschaltungen |
3. Verwandte Themen |
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Was ist alles mit dem Betriebssystem eines Microcomputers verwandt? Antwort: faktisch der gesamte Bereich der Digitalelektronik und sowieso die gesamte Technik der Software-Technologie der Vergangenheit, Gegenwart sowie zumindest der nächsten Zukunft. | ||||||||||||||||||
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost im Juli 2007 |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |