Ciphertext bezogen auf den Siebenschläfer-Tag (27.6. jeden Jahres) - damit wissen wir bereits eine ganze Menge |
![]() |
![]() |
Letztmalig dran rumgefummelt: 04.06.15 20:41:20 |
![]() |
Die Anzahl der möglichen
Schlüssel ist gigantisch - sie beträgt 26! - und dabei akzeptieren wir
lediglich die 26 Buchstaben des englischen Alphabets und jedes Zeichen darf
genau einmal auftreten - also eine
Permutation auf die 26 Zeichen des
Alphabets (403.291.461.126.605.635.584.000.000 Möglichkeiten). Wir allerdings benutzen das Prinziop der Häufigkeitsvertielung der Zeichen in einem Text - abgefasst als "Prosatext" |
||||||
![]() |
1. Der Klartext - also was wir eigentlich
wissen ... 2. ... die Verfahren sowie die benötigten Schlüsselsätze 3. ... der Ciphertext in verschiedenen Varianten angegriffen 4. ... benötigte Systeme, Hinweise und Quellen 5. ... wir knacken ... |
||||||
![]() |
|
||||||
![]() |
Quellen: |
1. Der Klartext - also was wir eigentlich wissen ... |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Der Genaue Klartext enthält neben dem "Prosatext" eventuell auch Abbildungen sowie die entsprechenden Verweise dazu - die Bilder werden nicht mit chiffriert, die Abbildungstexte dagegen schon (leider mitten irgendwo im Klartext). Dies müssen wir beim Dechiffrieren (ich bin im Besitz des Schlüssels), jedoch auch beim Code knacken (Cipher-Attac) beachten. Es ergeben sich stellenweise unlogische Zusammenhänge, welche sich aber bedingt durch die Semantik wieder aufheben. |
||||||||
![]() |
|
2. ... die Verfahren sowie die benötigten Schlüsselsätze |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Klar ist von Anfang an: es existieren 26! mögliche voneinander verschiedenen Schlüsselsätze - also ergo Geheimalphabete. Die quasi mögliche Zahl lautet derzeit aktuell (19.5.2015): 403291461126605635584000000 - dabei wissen wir nicht, ob die Anzahl der Stellen überhaupt richtig ist, und die letzten Stellen enthalten sehr viele Nullen - ein Anzeichen dafür, dass unser verwendeter Rechner "leicht" überfordert ist. | |||||||||||||||||
![]() |
... als erstes etwas zum Arbeitsprinzip - also wie machen wir das? Diese Frage muss auch für eine eventuelle Software zukunftsträchtig geklärt werden - und sie ist, wie wir gleich sehen werden, nicht ganz unkomplex - zumal: es gibt prinzipiell unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten - wir zeigen hier einige auf: | |||||||||||||||||
![]() |
Egal, welches Verfahren ich anwende (alle möglichen "Großen Acht"
durchprobieren oder aber die Zeichen der Reihe nach zu analysieren - immer
bekomme ich bei genauerer Analyse des Textes zu sehen, was falsch ist!!!
Dagegen bedeutet scheinbar widerspruchsfreier Text noch lange nicht
unbedingte Richtigkeit. Klappt dies aber für mehrere Zeichen, dann steigt
die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ich richtig vermutet habe
![]() Schauen wir uns dies am Beispiel dieses Textes an: |
|
||||||||||||||||
![]() |
ermittelt haben wir via Frequenzanalyse die "großen Acht": K L W T Z A H Q | |||||||||||||||||
![]() |
|
3. Die Ciphertexte mit verschiedenen Verfahren angegriffen |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Grundsätzlich gibt es drei
Möglichkeiten, den Ciphertext systematisch anzugreifen - zum einen: ich
probiere alle existierenden grundsätzlichen Möglichkeiten aus. Das sind aber
nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung (nach 50 % der möglichen untersuchten
Fälle habe ich die Lösung!). Scheidet aufgrund der schieren Menge einfach
aus (immer noch 20.164.573.056.330.281.7792.000.000 zu untersuchende Fälle). Möglichkeit zwei: beginnend beim "E" und nachfolgend mit dem "N" alle Varianten durchprobieren - ab der dritten Stelle gibt's Varianten |
|||||||||||||||
![]() |
Methode 1 - systematisches Durchprobieren der Permutationen des Alphabets - scheidet wegen der Mächtigkeit des Problemes aus |
|||||||||||||||
![]() |
|
|||||||||||||||
![]() |
... und einige weitere Texte mit mehr oder weniger wohl gemerkt Klartextlänge
(was aber bei einem monoalphabetischen Algorithmus keine Zusatzpunkte
bringen würde) unter die Lupe genommen:
|
|||||||||||||||
![]() |
... und was wir daraus lernen (wobei
keiner gesagt hat, dass es nunmehr einfacher wird!)???:
|
|||||||||||||||
![]() |
Lösungsansatz zwei nutzt bereits Logik und Kombinatorik, um die Anzahl der in Frage kommenden Schlüssel wesentlich einzuschränken!!! Unten gibt's die Großen Acht für's Deutsche
|
|||||||||||||||
![]() |
|
|||||||||||||||
![]() |
Lösungsansatz drei nutzt Logik und Kombinatorik, um die Anzahl der in Frage kommenden Schlüssel wesentlich einzuschränken - wir arbeiten nach der "Puzzle"-Methode - wenn es passt ist es richtig, auch nur einmalige Widersprüche zeigen uns, dass der Ansatz falsch war! | |||||||||||||||
![]() |
ermittelt haben wir via Frequenzanalyse die "großen Acht": K L W T Z A H Q - das vernachlässigen wir hierzu aber , wir benötigen vorerst lediglich "E" und"N" | |||||||||||||||
![]() |
4. Benötigte Systeme, Hinweise und Verfahren |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|
![]() |
|
5. Die historischen Quellen |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|
![]() |
![]() zur Hauptseite |
© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost am 19. Mai 2015 um 18.37 Uhr |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |
Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-) |