1. Klausur Sek. II JG 12 im Schuljahr 2009/10 |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 15.12.09 13:25:27 |
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Wir verfolgen hier die Anfangswege der Informatik, ohne je eine Zeitschiene passiert zu haben. Letztlich realisiert sich jedoch die "Universalmaschine" Computer nur aus Bausteinen verschiedener technischer sowie mathematischer Bereiche - und immer war eine gute Idee Basis der Ausführung. | |||||||||||||||
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Allgemeine Hinweise
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1. Aufgabe - Bereich Mikrorechentechnik 2. Aufgabe - Bereich Mikrorechentechnik 3. Aufgabe - Bereich Datenbanken 4. Aufgabe - Bereich Datenbanken |
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1. Aufgabe - Bereich Mikrorechentechnik |
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Verleichsoperationen sowie daraus resultierende Entscheidungen bilden die Grundlage jeder höheren Programmiersprache und müssen, realisiert dann durch den Compiler oder Interpreter als hexadzimaler Programmcode in den RAM des Computers eingetragen werden, bevor das Programm gestartet werden kann. Dies bilden wir in der nachfolgenden Aufgabenstellung ab! | ||||||||||||||||||
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Anforderungsbereich I: Nennen Sie die Kriterien für mögliche Speicherbereiche auf dem LC-80, um zwei zu vergleichende Zahlen einzugeben! Beschreiben Sie durch eine computergestützte Skizze das Speichersystem dieses Lerncomputers! 2 Bewertungs-Einheiten |
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Anforderungsbereich II: Beschreiben Sie durch eine Skizze das Verfahren der relativen Adressierung und machen Sie deutlich, wie dies rechnerintern vor allem für negative Sprungadressen umgesetzt wird! 4 Bewertungs-Einheiten |
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Anforderungsbereich III: Entwickeln sie auf Basis der vorgenannten Aussagen über ein Struktogramm/PAP oder Pseudocode ein vollständiges Programm zur Entscheidung, ob zwei hinterlegte Werte größer, kleiner oder gleich sind! 14 Bewertungs-Einheiten |
2. Aufgabe - Bereich Mikrorechentechnik |
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Ganze Zahlen sind in der Computeralgebra außergewöhnlich oft die Mutter der Mathematik. Gerade Zahlen sind in einzelnen Spezialfällen von besonderem Interesse, vor allem, wenn es um Teilbarkeiten geht - vor allem dann, wenn die Forderung nach möglichst hoher Anzahl von Teilbarkeiten geht. Die zwölf ist ein geradezu berühmter Vertreter dieser Gilde und spielt in der Kulturgeschichte folgerichtig eine herausragende Rolle |
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Anforderungsbereich I: Warum ist der Speicherbereiche zwischen 0000H sowie 1FFFH auf dem LC-80 ungeeignet, um eine Zahl einzugeben? Beschreiben Sie durch eine Skizze das Speichersystem dieses Lerncomputers! 2 Bewertungs-Einheiten |
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Anforderungsbereich II: Beschreiben Sie in einem Struktogramm oder via Pseudocode, wie Sie auf dem LC-80 hexadezimale Primzahlen ermitteln würden! 6 Bewertungs-Einheiten |
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Anforderungsbereich III: Entwickeln sie auf Basis der vorgenannten Aussagen über ein Struktogramm/PAP oder Pseudocode ein vollständiges Programm zur Entscheidung, ob ein hinterlegter Byte-Wert (dezimal zwischen 0 und 255) gerade oder ungerade ist! 12 Bewertungs-Einheiten |
3. Aufgabe - Bereich Mikrorechentechnik |
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Viren sind Programme, welche andere Programme verändern - sprich: "modifizieren" können. Schreiben Sie ein LC-80 Uhrenprogramm und programmieren Sie in dieses einen "Virus", welcher die Zeitschritte auf 0,5 Sekunden "heruntertaktet"! |
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Anforderungsbereich I: Warum ist der Speicherbereiche zwischen 0000H sowie 1FFFH auf dem LC-80 ungeeignet, um eine Zahl einzugeben? Beschreiben Sie durch eine Skizze das Speichersystem dieses Lerncomputers! 2 Bewertungs-Einheiten |
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Anforderungsbereich II: Begründen Sie, warum für ein Unterprogramme die entsprechende Rückkehr-Adresse zu speichern ist und beschreiben Sie dafür ein mögliches Verfahren! 4 Bewertungs-Einheiten |
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Anforderungsbereich III: Entwickeln sie auf Basis der vorgenannten Aussagen ein vollständiges Programm zur Zeitsteuerung, einschließlich eines eingebauten "Virus"! 14 Bewertungs-Einheiten |
4. Aufgabe - Bereich Datenbanken |
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Das Kreuzprodukt ist eine
mögliche Realisierung des "Selbstschutzes" von Datenbanken mit dem Ziel,
grundsätzliches Arbeiten auch dann noch zu ermöglichen, wenn der Zugriff auf
explizite Tupel eines Entity-Types durch Verzicht auf Primary Keys technisch
unmöglich erscheint. In der Praxis wird dabei jedes Tupel eines Entity-Types mit genau einem Tupel des jeweils anderen Entity-Types realisiert und anschließend auf diese Menge die Abfrageoperation gelegt. Das bedeutet in Praxis natürlich einen imensen Datenaufwand, welchen man wiederum teilweise durch Rechenleistung kompensieren kann. Ganz nebenbei ist das JOINING nicht parametrisierter Datenbasen (keine Schlüssel, kein Index) eine Möglichkeit der Datennormalisierung - die Daten liegen dann schon zumindest in der ersten Normalform vor. Dies allerdings unter Inkaufnahme einer hohen Anzahl von NULLWERTEEN. |
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Kreuzprodukt Verbund zweier nicht miteinander typverträglicher Tabellen.
Tabelle FARBE
Tabelle WERT
Tabelle KREUZPROD |
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Anforderungsbereich I: Gegeben seien die Relationen R(A,B,C) und S(D,E,F) mit, wobei A bis F jeweils Attributsbezeichner seien, R sowie S die Bezeichner der Entity-Types - jeweils gefolgt von ihren Attributwerten:
Tabelle 1 Relation R
Tabelle 2 Relation S Erstellen Sie die entsprechenden Entity-Types mit FoxPro einmal mit und einmal ohne Primary-Key - benennen Sie die Dateien S.DBF bzw. S_KEY.DBF. Dazu müssen Sie in der zweitgenannten TABLE notwendigerweise ein Keyfeld einführen, deren Bezeichnung Sie mit "S" bzw. "R" vornehmen wollen. Verwenden Sie unbedingt genau die Ordnerstruktur I:\database\foxpro\klausur (Groß- bzw. Kleinschreibung der Dateinamen ist freigestellt!). Fügen Sie Screenshots der jeweiligen Ergebnisse in Ihr Antwortdokument ein! 6 Bewertungs-Einheiten |
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Anforderungsbereich III: Erstellen Sie die folgenden RQBE-Anweisungen auf das Joining der nicht mit Schlüssel versehenen Entitity-Types:
14 Bewertungs-Einheiten |
5. Aufgabe - Bereich Datenbanken |
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Ein bestehender Diskurs ist zu analysieren, evtl. zu korrigieren, mit Key-Attributen zu versehen, in sinnvolle sowie funktionierende Relationen zu betten und anschließend als VIEW-Datei mit dem Namen erzgebirge.vue abzuspeichern. |
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Anforderungsbereich III:
gegebene Datenbasis:
14 Bewertungs-Einheiten |
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Anforderungsbereich II: Fürhen Sie die folgenden RQBE aus:
6 Bewertungs-Einheiten |
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost am 7. Dezember 2009 um 16.31 Uhr |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |
Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-) |