BLOG |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 01.02.10 22:48:21 |
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Ein Blog oder auch Weblog,
Wortkreuzung aus engl. World Wide Web und Log für Logbuch, ist ein auf einer
Website geführtes und damit – meist öffentlich – einsehbares Tagebuch oder
Journal. Häufig ist ein Blog „endlos“, d. h. eine lange, abwärts
chronologisch sortierte Liste von Einträgen, die in bestimmten Abständen
umbrochen wird. Der Herausgeber oder Blogger steht, anders als etwa bei Netzzeitungen, als wesentlicher Autor über dem Inhalt, und häufig sind die Beiträge in der Ich-Perspektive geschrieben. Das Blog bildet ein für Autor und Leser einfach zu handhabendes Medium zur Darstellung von Aspekten des eigenen Lebens und von Meinungen zu spezifischen Themen. Meist sind aber auch Kommentare oder Diskussionen der Leser zu einem Artikel zulässig. Damit kann das Medium sowohl dem Ablegen von Notizen in einem Zettelkasten, dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrungen als auch der Kommunikation dienen. Insofern ähnelt es einem Internetforum, je nach Inhalt aber auch einer Internet-Zeitung. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als Bloggen bezeichnet. Unter Bloggen versteht man allerdings auch das Veröffentlichen von Informationen; somit ist das Wort bloggen ein synonym zu dem Wort publizieren. Blogger sind demnach Publizisten. Die Begriffe „Blog“, „Blogger“, „Bloggerin“ und „Bloggen“ haben in den allgemeinen Sprachgebrauch Eingang gefunden und sind in Duden und Wahrig eingetragen. Die sächliche Form (‚das Blog‘) wird dort als Hauptvariante und die maskuline Form (‚der Blog‘) als zulässige Nebenvariante genannt. |
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1. Wann sprechen wir in der Informatik von
toten Pferden? 2. Die "Toten Pferde" brauchen eine Vorbemerkung ... 3. Tote Hardwar-Pferde 4. Tote Software-Pferde 5. Tote Netzwerk-Pferde 6. Verwandte Themen |
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1. Wann sprechen wir in der Informatik von toten Pferden? |
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Alles, was veraltet ist, muss raus - ein eklatanter Widerspruch zum PC unter meinem Schreibtisch, denn da dümpelt ein 850-MHz Pentium III vor sich hin. Allerdings hat dieses tote Pferd bereits beim Einkauf ein langes Leben bekommen: ein Doppelprozessorsystem muss sich zwar einen BUS teilen, hat aber die Rechenleistung für wirklich zwei parallele Tasks. Zusätzlich wird die gesamte Peripherie durch SCSII gemanagt - das bedeutet nichts anderes, als: die Randeinheiten denken mit und belasten mit ihren rund 75 % Aufwand nicht den Prozessor - sie machen ihren Scheiß alleine! Zugesetzt wurde durch Nachkauf eine satte Portion RAM und getunt wurde nicht mit Prozessorübertaktung, sondern durch die Trennung der Auslagerungsplatte von der Daten- und Programm-Platte (beides natürlich SCSII-Systeme). Als Datenmanagemntsystem dient seit ungefähr 8 Jahren ein Mini-RAID-System (486-er Prozessor - da hab' ich auch gestaunt!). Dies in der Summe der Konsequenzen bedeutet für eine Maschine aus dem Jahr 1998 immer noch satte Performance, wenn sie einmal angefahren und alle Programme gestartet sind. Aber auch kein Problem - wird nur extrem selten herunter gefahren ;-) |
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Tote Pferde werden also von vorn herein geplant - rechnet sich zumindest im Privatbereich - knallharte Manager mit Geschäftsinteressen setzen aber andere Prioritäten |
2. Die "Toten Pferde" brauchen eine Vorbemerkung ... |
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Wenn ich mir die aktuelle
Datenhaltung der Schulverwaltung vor mir sehe, dann habe ich ein schönes
Beispiel für tote Pferde - ein laienhaft verwaltetes
Peer-to-Peer-Netzerk
soll eine globale und mit geschützten Bereichen versehen
Datenbankarchitektur abbilden und das ohne Schlüsselkonzept - das muss
schief gehen. Dabei wäre ein ganz einfacher Weg in eine richtige Richtung
saubere Primary-Keys
- wenn man denn wüsste, was das ist. und so werden deutschland- und sicher
noch weiter tote Datenbankpferde geritten. Neues Leben wird ihnen wieder
durch die Beschaffung der neuesten Rechnergeneration aus dem MEDDIA-Markt
eingehaucht (die natürlich von genau so toten Pferden gestellt wird). Aber hier ist natürlich in der Großspurigkeit Vorsicht geboten: erstens arbeiten die Leute mit ihrem Wissensstand und zweitens natürlich auch mit ihren finanziellen Möglichkeiten und wer keine Grenzen kennt, überschreitet sie auch niemals!!! Die toten Pferde der Informatik und wohl auch in der Wirtschaft haben also in erster Linie etwas mit Qualifikation zu tun ;-) |
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3. Tote Hardware-Pferde |
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Hier zeigt es sich besonders deutlich, das man nicht auf den Werten von gestern beharren sollte. Es sind einfach auch die Möglichkeiten, die dann ungenutzt bleiben. Herkömmliche Elektronik so mit Logik, Decodern/Multiplexern FlipFlops, Schieberegistern und Zählern gibt's nicht mehr. Die Hersteller produzieren nicht mehr tausende verschiedene stromfressende Typen, nur eine sehr kleine Palette an Universalbausteinen ist übrig geblieben und die müssen nun programmiert werden. | ||||||||||||||||
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.. der Blick voraus: |
4. Tote Software-Pferde |
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Irgendwann ist die Grenze der Komptibilität erreicht - prinzipiell kann man auch heute noch mit WordStar Briefe schreiben, aber wer möchte das schon (... und wer kennt es überhaupt noch?). Das ging eigentlich wie HTML, nur anders (kursiv war <k> das ist jetzt kursiver Text <k> - wurde dann kursiv geschrieben - das macht man heute mit HTML-Code genau so - heißt nur <i> und </i>). |
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Ringstrukturen |
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Kettenstrukturen |
5. Tote Netzwerk-Pferde |
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6. Verwandte Themen |
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost am 2. Februar 2010 um 7.01 Uhr |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus (das haben wir schon den Salat - und von dem weiß ich!) nicht mehr teilzunehemn ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |
Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-) |