| 2.2. Analoge Signale |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 19.11.25 09:48:10 |
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Bei analogen Signalen kann der Informationsparameter
innerhalb bestimmter Grenzen theoretisch beliebig viele Werte annehmen.
Ein analoges Signal hat theoretisch eine unendlich hohe Auflösung. In der
Praxis ist sie jedoch infolge von Störungen wie Rauschen, Drift usw. häufig
auf einen Bereich von 1: 104 begrenzt. Informationsparameter. Als lnformationsparameter dient in elektronischen Geräten und Systemen meist die Amplitude einer elektrischen Spannung (amplitudenanaloges Spannungssignal). Für die Signalübertragung über größere Entfernungen werden häufig Stromsignale verwendet („eingeprägte“ Stromsignale). Es gibt auch Anwendungen, bei denen andere technische Signalgrößen als die Amplitude vorteilhaft sind, z B. die Frequenz einer Schwingung, die Impulsbreite, das Tastverhältnis oder die Folgefrequenz einer Rechteckimpulsfolge. Analoge Signale können zeitlich kontinuierlich oder nur zu bestimmten Zeitintervallen vorhanden sein. Die letztgenannte Signalgruppe (z. B. pulsamplitudenmodulierte Signale) hat den Vorteil, dass mehrere unabhängige Informationskanäle im Zeitmultiplexbetrieb zeitlich nacheinander auf nur einer Leitung übertragen werden können (Verringerung des Aufwandes auf Kosten der Bandbreite des Übertragungskanals die um die Anzahl der im Zeitmultiplexbetrieb übertragenen Informationskanäle verringert wird). |
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1. Zeitverhalten analoger Signale 2. Anwendungen analoger Signale 3. Verwandte Themen |
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| 1. Zeitverhalten analoger Signale |
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Codewandlungen stehen in der Praxis immer dann an, wenn Gerätekomponenten eingangs- und/oder ausgangsseitig einen Wechsel des Signalmusters erwarten oder benötigen. Defacto ist die Gesamthiet aller logischen Schaltungen nichts weiter als eine Codewandlung. Immer wird aus einem gleichen Input ein äquivalenter Output generiert. | ||
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| analoge Signale besitzen zu jedem Zeitpunkt einen prinzipiell genau bestimmbaren Wert | |||
| die Präzision der Messwerterfassung hängt nur von den eingesetzten oder einsetzbaren technischen Mitteln ab |
| 2. Anwendung analoger Signale |
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Analoge Signalgenerierung sowie -wirkungen verschwinden in der technisierten Welt zunehmend. Was bleibt, sind Randanwendungen, welche auch zukünftig wirklich rein analog verbleiben könnten. Aber auch hier versuchen beispielsweise Tontechniker die Daten digital zu halten und lediglich analog wiederzugeben. | ||||||
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3. Verwandte Themen
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Da die moderne Elektronik
bis auf ein paar wenige Randnischen eigentlich jetzt schon komplett
verschwunden sind, kann auch hier fast nur Digitales zu finden sein. Wenige
"Randanwendungen" wie Verstärker-Endstufen werden wahrscheinlich auch
zukünftig gute Überlebenschancen haben, da sie eben einen wärmeren Klang
mitbringen, was aber rein subjektives Empfinden einer jeweiligen Person
dastellt.
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost im März 2001 |