11.1. Allgemeiner Datenschutz history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 13.10.12 19:21:49

Das ist ein Sammelthema - logisch: fast jeder Teilzweig der Informatik greift darauf zu - und der arme Anwender braucht die Übersicht über den Gesamtzusammenhang. Nicht immer ganz einfach - haben wir's doch neben dem Informations- sowie Zufallsbegriff mit einer sehr abstrakten Sache zu tun und das Schlimme ist; wir alle gehen mit Daten um, wissen aber noch nicht einmal wirklich genau, was sie eigentlich sind. Die Lösung dieser Frage brächte uns mit Sicherheit auch die Antwort auf die Frage, "... was unsre Welt im Innersten zusammen hält."

„Man sollte immer alles über jeden wissen!“
Joseph Fouché (1759 – 1820) franz. Politiker und Begründer der modernen Spionage

1. Schutzwürdige Daten
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begrenzt verwendbar - selbst aufpassen, ab welcher Stelle es Blödsinn wird ;-)

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Quellen:
Information war schon immer auch von politischer und/oder finanzieller Bedeutung, denn zu wissen, wo was am billigsten verkauft wird, spart ja echt Geld, andererseits hat zum Beispiel das Entschlüsseln der Funksprüche der Wehrmacht im II. Weltkrieg entscheidende Bedeutung gehabt.
Information ist eine zielgerichtete Mitteilung, welche man
  • gewinnen
  • transportieren
  • speichern
  • verarbeiten

kann


1. Schutzwürdige Daten history menue scroll up

Weil keiner weiß, was man mit Daten heutzutage anfangen kann, schreibt jeder unbedarfte Blogs und veröffentlicht extrem sensible Informationen, aus welchen sich zwischenzeitlich Arbeitgeber ganz einfach, offiziell und überall sowie auch relativ "ewig" ein Bild von nahezu jeder Person machen können. Das Internet vergisst nicht!!!

Datenschutzgesetz

 

1. Übung zum Konvertieren sowie Berechnen von Zahlen

 

2. Übung zum Konvertieren sowie Berechnen von Zahlen

In einem Erlass Friedrichs des Großen (1776) zum Bankgeheimnis heißt es:

„Wir verbieten bei unserer königlichen Ungnade allen und jedem nachzuforschen, wie viel ein anderer auf seinem Folio zugute habe; auch soll niemand von den Bank-Schreibern sich unterstehen, solches zu offenbaren: weder durch Worte, Zeichen oder Schrift - bei Verlust ihrer Bedienungen, und bei den Strafen, die Meineidige zu erwarten haben. Zu dem Ende sollen sie bei Antretung ihres Amtes besonders schwören, dass sie alle die Geschäfte, die sie als Bediente der Bank unter Händen haben werden, als das größte Geheimnis mit in ihre Grube nehmen werden.“


2. Daten history menue scroll up

Daten, nichts als Daten in unserer Welt - und es ist nun einmal Tatsache: wenn ich die Welt exakt beschreiben will, benötige ich eine dazu hinreichende Menge an selbigen. Steht sie nicht exakt und/oder in genügender Menge zur Verfügung, so wird unsere Beschreibung der Welt ungenauer.

Das BKA-Gesetz ist nach wie vor umstritten. Andreas Pfitzmann, Jahrgang i958, ist Professor für Datenschutz und Datensicherheit an der TU Dresden. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich unter anderem mit der Verlässlichkeit von IT-Systemen. Den maßgeblichen Politikern wirft er beim BKA-Gesetz technische Laienhaftigkeit vor. Mit ihm sprach Stephan Lorenz.

Freie Presse: Was halten Sie von dem geplanten BKA-Gesetz?
Andreas Pfitzmann: Sie zielen sicher auf den strittigsten Punkt des Gesetzes, die heimliche Online-Durchsuchung. Da hat man sich auf einen politisch klugen, aber gefährlichen Kompromiss geeinigt: Die Union kann sich als Partei mit harter Gangart gegen den Terrorismus profilieren. Und die SPD schützt die private Wohnung. Denn zur Online-Durchsuchung darf das BKA ja nicht in die Privaträume eindringen. Das Fatale: Auf diese Art kommen die Fahnder 'gar nicht an die Terroristen heran. Denn über das Internet kann man Rechner derzeit nicht wirklich sinnvoll infiltrieren, wenn die PC geschützt sind. Terroristen werden zumindest in der Endphase ihrer Pläne ihre Computer entweder gar nicht an das Internet hängen oder sie werden mit Sicherheitssoftware Vorsorge treffen.
Freie Presse: Was müssten die Fahnder also machen, um Terroristen in Deutschland auf die Spur zu kommen?
Pfitzmann: Man müsste an die Geräte herankommen: Durch Einsteigen in die Wohnung, um die Software physisch auf die Geräte zu spielen. Das hat die SPD aber verhindert. Die Politiker der Großen Koalition sind stolz auf ihren Kompromiss. Aus technischer Sicht aber ist er ein Schlag ins Wasser.
Freie Presse: Die jetzt geplante heimliche Durchsuchung via Netz ist also technisch gar nicht möglich?
Pfitzmann: Doch Man kann damit Menschen kriegen, die ihren Heim-PC in irgendeinem Elektro-Supermarkt kaufen. Die Geräte von dort sind meist nicht sicher konfiguriert. International tätige Terroristen aber sind, denke ich, nicht so naiv, mit ihrem Computer vom Supermarkt Terrorpläne zu schmieden.
Freie Presse: Wie kann der Staat verhindern, dass Terroristen miteinander kommunizieren?
Pfitzmann: Die Vorstellung, dass Terroristen ganz viel und mit vielen Leuten kommunizieren wollen, ist einfach irrig. Das sind kleine Gruppen, die oftmals nur für einen geplanten Anschlag zusammenleben. Die brauchen nicht über das Internet zu kommunizieren. Die Entwicklung von speziellen Durchsuchungs-Tools, die über das Internet in Rechner eindringen, gefährdet vor allem die Industrie und die braven Heim-PC-Nutzer:- Wenn -das BKA eine solche Technik entwickelt, dann verbreiten sich diese Tools auch. Sie werden dann unter Umständen auch von fremden Ge
heimdiensten und von der organisierten Kriminalität genutzt. Sie wirken dann gegen unbescholtene Bürger, nicht aber gegen die Terroristen.
Freie Presse: Darüber regt sich offenbar keiner auf Im neuen bayerischen Landespolizeigesetz ist die heimliche Online-Durchsuchung ebenfalls dritt
Pfitzmann: Richtig, inklusive Betreten der privaten Wohnung durch die Fahnder. Ich war seinerzeit als Sachverständiger im bayerischen Landtag geladen und habe zu einem Verzicht auf die Online-Durchsuchung geraten. Im Übrigen hat sich schon jemand darüber aufgeregt. Die FDP hat im Koalitionsvertrag entsprechende Änderungen festschreiben lassen, dass niemand mehr in private Wohnungen einsteigen darf.
Freie Presse: Werden mit dem BKA-Gesetz Bürgerrechte abgebaut?
Pfitzmann: Ich glaube nicht, dass das: Bundeskriminalamt die Rechner von unbescholtenen Deutschen n ausspionieren will. Das interessiert t- die BKA-Leute nicht. Wenn aber Werkzeuge entwickelt werden, mit - denen Durchsuchungen per Internet möglich sein werden, dann werden sie mit Sicherheit irgendwann auch in andere, unbefugte Hände fallen. Das ist das Problem. Die Bundesregierung wird sicher nichts dafür tun, den Rechner aus dem Elektro-Supermarkt zu schützen. Die BKA-Beamten sind nicht die Bösen.
Aber bei der Online-Durchsuchung geht es auch um viel Geld und zusätzliches Personal für die entsprechende IT-Abteilung, die dann die Software entwickeln soll. Es ist generell schlimm, wie sorglos die Gesellschaft mit Informationstechnologien umgeht.
Freie Presse: Auch die Politiker können offenbar gar nicht abschätzen, was in dem Bereich alles möglich scheint?
Pfitzmann: Es ist geradezu beängstigend, was künftig alles möglich und machbar sein wird. Die Spitzenpolitiker der Großen Koalition haben allesamt keine Ahnung von Informationstechnologie. Es wird alles verkauft unter dem Deckmantel der Terrorabwehr. Natürlich soll und muss der Staat die Bürger schützen, aber es muss die Balance gehalten werden zwischen Sicherheit und Datenschutz.


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Datentypen

 


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Wenn das Thema schon selbst ein Zentrale der Informatik ist (in der Anfangszeit der Informatik wurde ihr Stammpersonal aus den Mathematikern gekürt), dann muss die Liste der Verwandtschaften all umfassend sein.

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Informationssicherheit

 

Zahlensysteme

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Local Area Network - kurz: LAN

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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost im Mai 2007

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist

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