Visuelle Steganographie |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 09.06.17 07:23:43 |
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Neben den Semagrammen (das Verstecken von doch recht komplexen Informationen in Dateien) wird mit der Virtuellen Steganographie eine weitere Möglichkeit des Versteckens von Informationen dargestellt. Technisch handelt es sich um einen One-Time-Pad und dieser ist bei richtigem Einsatz prinzipiell nicht zu knacken. | |||||||||
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1. Vorgeschichte & Materialien ... 2. Theoretischer Hintergrund 3. ... und so wird's gemacht! 4. Software-Tools 5. Praktische Umsetzung im Unterricht 6. Verwandte Themen |
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1. Vorgeschichte & Materialien ... |
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Visuelle Kryptographie wurde 1994 von Naor und Shamir erfunden. Dabei wird ein Schwarz-Weiß-Bild so in zwei Bilder codiert, dass jedes der beiden Bilden wie ein zufälliges Punktmuster wirkt. Kopiert man jedoch diese Bilder auf Folien und legt diese übereinander, so erscheint wieder das ursprüngliche Bild. |
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2. Theoretischer Hintergrund |
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Streng genommen entspricht das ganze in grafischer Verpackung einem VERNAM-Chiffre. Da es lediglich zwei Strukturen zum Anordnen der Supixel gibt, kann man auch von einem Bitrauschen auf der Schlüsselfolie sprechen. | ||||||
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3. ... und so wird's gemacht! |
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... für ein einfaches und anschließend ein etwas komplexeres Beispiel probieren wir das gleich selbst einmal aus! Dazu wurden zwei Foliensätze vorbereitet, die, wie sich zeigte zumindest im Fall Nummer zwei nur etwas für schnelle Rechner sind. | ||||||||
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was zwischenzeitlich passierte: Rauschfolie Nummer eins wurde weitestgehend von "Kopier"- sowie "Schiebefehlern" bereinigt - so kann nunmehr mit drei Ebenen gearbeitet werden ... |
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... das hängt natürlich entscheidend von der Anzahl der Pixel ab!!! |
4. Software-Tools |
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Wer dies einmal gemacht hat (.... und das habe ich im Zeitraum zwischen 8. und 19. März des Jahres 2013), der wünscht sich nichts sehnlicher, als ein Software-Tool, mit welchem man den ungeheuren Datenmengen beikommen kann. Dabei habe ich mit Pixelzahlen (welche ja nun bekanntlich aus 4 Subpixeln bestehen) von gerade einmal 148 × 106 Punkten der Visuellen Kryptographie gearbeitet. Das waren also gerade einmal 15688 Bildpunkte. | ||||||||||||||||||||||||
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5. Tipps für die Unterrichtsumsetzung |
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Zwei mal habe ich dieses Werkzeug benutzt und dabei festgestellt, dass man nur einige Kleinigkeiten beachten muss, dann geht das wie geschmiert! Das Gesamtkonzept passt zum Demonstrieren genau für eine Unterrichtsstunde. | ||||||||
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6. Verwandte Themen |
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Kryptologie ist ein weites Feld und heute so notwendig, wie schon vor tausenden von Jahren. Nur steht heute die Frage wirklicher Sicherheit mit ganz anderer Dominanz, als die noch vor 50 Jahren der Fall gewesen ist - nicht zuletzt die Möglichkeit des absolut sicheren Chiffre bzw. Codes | ||||||||||||
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost am 6. März 2013 um 6.49 Uhr |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehemn ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |
Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-) |