9.12. ZERO-Knowledge-Bases, PGP und: Matrixchiffre - Spezielle Chiffrierverfahren |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 23.06.13 13:52:47 |
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In letzter Zeit kursieren Beschreibungen von Verschlüsselungsverfahren - nicht mit grundsätzlich neuem Hintergrund - aber auf Basis völlig neuer Technologien. Materialisiert rutschen die Verschlüsselungsverfahren in den atomaren Bereich. | ||||||
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1. ZERO-Knowledge-Bases 2. PGP heute 3. Die Suche nach dem "Unverwechselbaren" 4. ??? 5. Codes und Chiffre auf Molekularbasis 6. Sarah Flannery und ihr Matrixchiffre 7. Verwandte Themen |
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Quellen:
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1. ZERO-Knowledge-Bases |
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Die Grundidee besteht darin, nachzuweisen, das ich im Besitz eines Wissens bin, welches ich nicht preisgeben will oder darf. Ich muss ein Geheimnis beweisen ohne es selbst preiszugeben. "Ich weiß, dass ich nichts weiß" - das formulierte schon Aristoteles - heute muss ich beweisen, dass ich wissend bin, und das, ohne mein Wissen selbst preiszugeben ;-) |
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2. PGP heute |
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Phil Zimmermann schrieb die
erste Version 1991. Sein Ziel war es, dass alle Bürger und insbesondere
Bürgerbewegungen auch vor dem Zugriff durch Geheimdienste sicher
verschlüsselte Nachrichten austauschen können (starke Verschlüsselung).[1] PGP durfte in seinen Anfangsjahren nicht lizenzfrei aus den USA exportiert werden, da es, ähnlich wie Waffen, unter das US-Exportgesetz fiel. Danach unterlagen Kryptosysteme mit Schlüsseln von mehr als 40 Bit Länge für die symmetrische Verschlüsselung besonderen Exportbestimmungen. Die ersten PGP-Versionen verwendeten den IDEA mit 128 Bit Schlüssellänge. Ende der 90er Jahre liberalisierten die USA diese Gesetze.[1] Um die Exportbeschränkung zu umgehen, wurde der vollständige Quellcode 1995 in dem Buch „PGP Source Code and Internals“ von Phil Zimmermann veröffentlicht. Als Buch konnte die Software legal aus den USA exportiert werden. Es wurde von über 60 Freiwilligen per Hand abgetippt. Aus dem abgetippten Programmcode wurde dann eine international verfügbare Version von PGP (PGPi) kompiliert.[1] Die Firma PGP Corporation stellte bis Version 8 mit PGP Freeware ein eigenständiges Produkt für nicht-kommerzielle Anwender bereit. Seit Version 9 gibt es stattdessen nur noch die Testversion von PGP Desktop Professional 9. Für 30 Tage kann sie uneingeschränkt benutzt werden. Nach Ablauf der Frist werden Funktionsumfang und Nutzungsrechte auf einen Umfang reduziert, der etwa dem ehemaligen PGP Freeware entspricht. Ver- und Entschlüsselung von E-Mails ist auch nach Ablauf der Testphase möglich, aber nur für nicht-kommerzielle Zwecke zulässig. PGP wurde 1997 von NAI (McAfee) aufgekauft und dort in die eigene Produktlinie integriert. McAfee hat PGP jedoch nie erfolgreich am Markt positionieren können und auch die Weiterentwicklung wurde nicht mit dem nötigen Engagement betrieben. Aufgrund der Tatsache, dass der Quelltext von PGP durch McAfee zeitweilig nicht offengelegt wurde und Features implementiert wurden, welche die automatische Verschlüsselung an einen weiteren Empfänger ermöglichten (Additional Decryption Key ADK), ist PGP in dieser Zeit stark in die Kritik geraten. 2002 hat McAfee die Marke PGP aufgegeben und an eine Gruppe ehemaliger Mitarbeiter von PGP rund um Phil Zimmermann verkauft. Diese neu gegründete PGP Corporation hat alle Rechte an PGP von McAfee zurückgekauft und im Laufe der folgenden Jahre das Produktportfolio erheblich erweitert und von Beginn an alle Quelltexte wieder offengelegt. Die neue PGP hat sich am Markt erfolgreich entwickelt und ist heute in vielen Ländern vertreten, darunter auch in Deutschland, wo die PGP Corporation im Jahr 2005 die deutsche Glück & Kanja Technology AG [1] übernommen hat und damit die heute in Frankfurt sitzende PGP Deutschland AG gründete. Nicht zuletzt wegen der intransparenten Situation in der Zeit, in der PGP im Eigentum der McAfee war, wurde bis 1998 der OpenPGP-Standard (RFC 2440, überarbeitete Fassung seit November 2007: RFC 4880) entwickelt. Das unter der GNU-GPL stehende Programm GnuPG war ursprünglich die erste Implementation von OpenPGP und wurde als freie Alternative zu PGP entwickelt. Zu PGP gibt es mittlerweile viele Erweiterungen des OpenPGP-Standards, so dass der reibungslose Austausch von Daten nicht immer garantiert ist. |
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3. Die Suche nach dem "Unverwechselbaren" |
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Dringend gesucht: der fälschungssichere Ausweis, aber auch: der fälschungssichere Datenzugang! Beides steckt heute in den Kinderschuhen, wird aber, wie schon so oft in der Geschichte |
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4. Funktionsweise der ENIGMA |
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5. Codes und Chiffre auf Molekularbasis |
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6. Sarah Flannery und ihr Matrixchiffre |
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7. Verwandte Themen |
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Technisch gesehen hat die Kryptologie von der Theorie bis zur binären Praxis eine ganze Palette von Bezügen und existiert mitnichten allein. Streng genommen hat die Geschichte und das Militär. aber auch die Politik damit zu tun. | ||||||||||||||||
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost im Juli 2006 |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |
Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-) |