Informatikpraktikum Station IV - Kleines Computerpraktikum - Rechnergrundkonfiguration

Letztmalig dran rumgefummelt: 06.01.10 23:53:11

	Nach den theoretischen Grundlagen  geht's an den Computer selbst. Er soll zusammengesetzt, installiert und konfiguriert und abschließend in ein Gesamtsystem eingebunden werden. Dazu erarbeiten wir uns vorab eine kleine Zusammenstellung, was alles zur Hardware gehört, welche Rolle das BIOS übernimmt und gehen dann an die konkreten Aufgaben
	1. Der Computer 2. Die Idee des mechanischen Rechnens 3. Die Entwicklung der Nachrichtentechnik 4. BIOS-Funktionen 5. Installation und Konfiguration 6. ... eine Klasse für sich: Server 7. Netzwerkkonfiguration 8. Aufgaben
	Informatik Netzwerk-Management Rechner-Grundkonfigaration - das Logo begrenzt verwendbar - selbst aufpassen, ab welcher Stelle es Blödsinn wird ;-) Wissen für Fortgeschrittene der Informatik Informatik-Profi-Wissen
	Quellen: Lehr- und Übungsbuch Informatik Band 1 - 5 Seite ??? Technische und Theoretische Informatik  Seite ???

1. Der Computer

	Ein neu gelieferter Computer soll hinsichtlich seiner Ausstattung und Funktionsfähigkeit untersucht werden. Dabei sind insbesondere die technischen Leistungsmerkmale sowie Einzelkomponenten zu erfassen sowie umfassend theoretisch und praktisch zu beschreiben.
	Computergeschichte
	Computer ist nicht gleich Computer - das gilt höchstens für die grundlegende Definition der universellsten Maschine, welche wir haben, an sich. Ansonsten ist Standard: Überleg' Dir, was Du tun willst (plane dabei den Worst Case und sei nach oben offen, weil du ansonsten "Tote Pferde reitest" - wobei das auch was für sich haben kann: meine Arbeitsmaschine stammt, ausgestattet mit zwei 850 MHz-CPU's, 1 GByte effektive RAM (2 GByte sind drin - werden aber nicht mehr erkannt), 'nem SCSI-Controller sowie auch wirklichen externen SCSI-Komponenten als periphere Geräte) und kaufe die Maschine nach Deinen Bedürfnissen. Liegen mehrere verschiedene Bedürfnisse vor, dann werden in aller Regel auch mehrere Maschinen sinnvoll sein ;-) PCs Notebooks Netbooks Barebones Personal-Computer Notebook-Computer Netbook-Computer Barebone-Computer

2. Mikroprozessoeren & Mikrocontroller

	Die Entwicklung des Mikroprozessors charakterisiert den Beginn einer neuen Phase der Elektronik, die in ihrer Bedeutung mit der Erfindung des Transistors vergleichbar ist. Der Mikroprozessor versetzt den Elektronikentwickler in die Lage, komplexe Steuer- und Rechenschaltungen mit erstaunlich geringem Hardwareaufwand und niedrigen Kosten unter Verwendung weniger hochintegrierter Schaltkreise zu realisieren. Darüber hinaus kann er seine Systeme im wesentlichen nur durch Auswechseln von ROM-Schaltkreisen bzw. durch Umprogrammieren von EPROMs (Programmspeicher) an viele völlig unterschiedliche Aufgabenstellungen anpassen. Vor Erscheinen des Mikrorechners musste der Entwickler von Digitalschaltungen seine Systeme aus Einzelelementen wie Gattern, Schieberegistern, Zählern usw. entwerfen, aufbauen und erproben. Bei Verwendung von Mikrorechnern wird dieser hardwaremäßige Zusammenbau von Digitalschaltungen weitgehend durch die geschickte Kombination von Softwareelementen ersetzt. Das Erscheinen des Mikroprozessors hat daher gleichzeitig die starke Einbeziehung von Softwareproblemen in die Elektronik bewirkt. Mikroprozessoren bestehen im wesentlichen aus einer Arithmetik-Logik-Einheit (ALU), aus einem Registersatz und Steuerschaltungen. Der Einsatz des Mikroprozessors und seine Komplettierung zum Mikrorechner bewirken, dass neue und wesentlich komplexere Aufgaben der Signalverarbeitung durch Nutzung der fast unbegrenzten Möglichkeiten des Digitalrechners gelöst werden können.
	... und so funktioniert ein Mikroprozessor ... wir nähern uns der Realität ... und schon ein echter Rechner-Simulator das CPU-Rollenspiel MOPS - der universelle CPU-Simulator Der LC-80 Simulator

3. Kleiner Hardware-Grundkurs

	Ein neu gelieferter Computer soll hinsichtlich seiner Ausstattung und Funktionsfähigkeit untersucht werden. Dabei sind insbesondere die technischen Leistungsmerkmale sowie Einzelkomponenten zu erfassen sowie umfassend theoretisch und praktisch zu beschreiben.
	Szenario 01 - Ein neu gelieferter Computer soll hinsichtlich seiner Ausstattung und Funktionsfähigkeit analysiert werden. Notwendige Geräte und Materialien Computer mit dem Betriebssystem Windows XP Bootfähige CD-ROM mit dem System Knoppix
	Vorbereitungen erstellen Sie eine Übersicht über von außen sichtbare Schnittstellen eines modernen Computers was versteht man unter dem BIOS eines Computers? Wie gelangt man in das BIOS? informieren Sie sich über die beim Szenario eingesetzten Betriebssysteme
	Aufgaben Identifizieren Sie die von außen sichtbaren Schnittstellen des Computers. Schließen Sie alle Kabel an den Computer an, schalten Sie den Computer ein und rufen Sie das BIOS auf. Kontrollieren Sie darin die Bootreihenfolge: CD-ROM  Festplatte und korrigieren Sie diese gegebenenfalls. Booten Sie den Computer von der Knoppix-CD. Erfassen Sie während des Bootvorgangs Informationen zum BIOS, zur CPU, zum Arbeitsspeicher und zu den Festplatten-/CD-ROM-Laufwerken. Diese Angaben erhalten Sie auf den ersten beiden Bildschirmen beim Booten. Hinweis: Mit der Pause-Taste halten Sie den Bootvorgang an, die Enter-Taste setzt ihn fort. Erfassen Sie die von Knoppix gefundenen Hardwarebestandteile des Rechners. Hinweis: Sollten die Startmeldungen zu schnell erscheinen, so können Sie im K-Menü unter System  Infozentrum die Informationen erneut einsehen. Fahren Sie das System herunter und entfernen Sie die CD-ROM. Starten Sie anschließend erneut den Rechner und lassen Sie das Windows-System hochfahren. Vergleichen Sie die Angaben im Gerätemanager mit denen in Aufgabe erfassten.Parametern
	Szenario 02 - Der Computer soll in das vorhandene LAN integriert werden und damit auch einen Internetzugang erhalten. Er ist nicht mit einer Netzwerkkarte ausgestattet. Notwendige Geräte und Materialien Computer mit dem Betriebssystem Windows XP Netzwerkkarte (NIC – network interface card) LAN-Anschluss mit Twisted-Pair-Kabel
	Vorbereitungen welche Sicherheitsrichtlinien sind beim Öffnen des Computers zu beachten? informieren Sie sich, wie Sie in Windows die Netzwerkeinstellungen ändern und die Netzwerkdiagnose-Tools Ping, Arp, IPConfig und Traceroute aufrufen können. welche Aufgaben haben DNS und DHCP-Server?
	Aufgaben Bauen Sie die Netzwerkkarte unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften in den Computer ein. Schalten Sie den Rechner ein und starten Sie das Betriebssystem. Kontrollieren Sie, ob das Betriebssystem die Netzwerkkarte automatische erkannt hat. Verbinden Sie den Computer mit dem Netzwerk und überprüfen Sie am Signalzustand der LEDs auf der Netzwerkkarte, ob ein Link vorhanden ist. Ermitteln Sie mit einem Systembefehl die vom Schulserver an den Rechner übertragenen Netzwerkparameter IP-Adresse, Subnetzmaske, Gateway und DNS-Server. Woran erkennen Sie, dass die Konfiguration mittels Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) vorgenommen wurde. Ändern Sie die Konfiguration der Netzwerkkarte auf 192.168.3.27/16 mit Gateway 192.168.1.250 und DNS 192.168.1.254 und 192.168.1.250. Prüfen Sie anschließend die Verbindung durch einen Ping auf den Server03. Begründen Sie, dass hier das Domain Name System (DNS) gearbeitet hat. Was genau leistete das System hier? Testen Sie die Internetanbindung des Rechners. Senden Sie dazu mehrere Pingpakete an die Adressen www.realtek.com.tw und ermitteln Sie die RTT. Beschreiben Sie den Weg eines Datenpaketes zu o. g. Adresse mit Hilfe der Tools des Betriebssystems. Fahren Sie den Rechner herunter, bauen Sie die Netzwerkkarte wieder aus und lösen Sie alle externen Verkabelungen.

4. BIOS-Funnktionen

	Namensauflösung nennt man das Arbeit en des DNS-Servers - hier am Beispiel der Server im Gymnasium Flöha. Registriert als DNS-Server ist der Server CLASSIC - ist er einmal nicht erreichbar, übernimmt ein alternativer DNS-Server dessen Aufgabe - bei uns der Server REGGAE. Jede einzelne Subdomain hat hier ihre Namens- und Adress-Auflösung.

5. Installation und Konfiguration

	Ein neu gelieferter Computer soll hinsichtlich seiner Ausstattung und Funktionsfähigkeit untersucht werden. Dabei sind insbesondere die technischen Leistungsmerkmale sowie Einzelkomponenten zu erfassen sowie umfassend theoretisch und praktisch zu beschreiben.

6. Netzwerkstrukturen

	Grundsätzlich kann man Netzwerke nach zwei Methoden aufbauen: als so genannte Ringe oder als Ketten. Selten nur sind Computer direkt miteinander verbunden - immer häufiger spielen Server hierbei eine entscheidende Rolle
	Ringstrukturen
	Kettenstrukturen

7. Weblinks

8. Verwandte Themen

	Datenübertragungsverfahren

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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha

© Frank Rost am 26. November 2009 um 4.38 Uhr