Stirnradgetriebe |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 27.10.19 16:13:21 |
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Stirnradgetriebe sind die wichtigsten in der Gruppe der Zahnradgetriebe. Sollen Drehbewegungen zwischen zwei Wellen, welche parallel liegen und keine größere Entfernung voneinander haben, übertragen werden, kann man ein Stirnradgetriebe verwenden. Dabei wird eine Drehbewegung vom treibenden Zahnrad durch die Form der Zähne auf das getriebene Zahnrad übertragen - wir sprechen vom Formschluss. Zahnradgetriebe sind seit einigen Jahrhunderten bekannt - ihre Hauptaufgabe ist die Änderung der Drehzahlen sowie der Drehrichtungen (Kegelradgetriebe). | ||||||
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1. Technisches Funktionsprinzip 2. Eigenschaften 3. Besonderheiten - Vor- und Bachteile 4. Übungen |
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1. Technisches Funktionsprinzip |
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Die Drehrichtung von zwei
miteinander verbundenen Zahnrädern kann unterschiedlich sein. Man hat
festgelegt: Die Zahnräder drehen sich rechtsherum, wenn sie sich in
Richtung des Uhrzeigers bewegen, und linksherum, wenn sie sich entgegen dem
Uhrzeiger bewegen. Haben zwei miteinander verbundene Zahnräder die gleiche Drehrichtung, dann spricht man von einem direkt gekoppelten Zahnradgetriebe. Durch Zuschalten eines Zwischenrades wird erreicht, dass beide Zahnräder gleiche Drehrichtung zueinander haben. Man spricht dann von einem gekoppelten Zahnradgetriebe. Bild 33/2 Einfaches Riemengetriebe und schematische Darstellung |
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2. Eigenschaften des Stirnradgetriebes - Vor- und Nachteile |
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Riemengetriebe waren historisch mit als erste Antriebe für Maschinen im Einsatz. Sie sind vergleichsweise unkompliziert, langlebig billig herzustellen und benötigen nur wenig Wartungsaufwand. Außerdem sind sie leicht zu reparieren. Im Einsatz ist allerdings Vorsicht geboten - es besteht hohe Unfallgefahr! Auch müssen sie öfters kontrolliert werden. |
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Eigenschaften:
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Vorteile:
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Nachteile:
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Einsatz:
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3. Besonderheiten |
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Drehzahl und Übersetzungsverhältnis. Die Anzahl der Umdrehungen, die ein Rad in einer Minute macht, bezeichnet man als Drehzahl. Wird die Drehzahl des treibenden Rades mit der Drehzahl des getriebenen Rades verglichen, dann kann man das Übersetzungsverhältnis berechnen. | ||||||
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4. Übungen |
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Baue mit dem Baukasten ein
offenes Riemengetriebe auf! Verwende zwei Riemenscheiben mit gleichem
Durchmesser. Überprüfe, ob die Wellen parallel liegen! Lass die treibende
Riemenscheibe fünf Umdrehungen ausführen und stelle fest, wie viele
Umdrehungen die getriebene Riemenscheibe dann gemacht hat. Haben zwei miteinander verbundene Riemenscheiben gleichen Durchmesser, dann sind ihre Drehzahlen gleich. Das Übersetzungsverhältnis ist dann 1:1. Das heißt: Wenn die treibende Riemenscheibe eine Umdrehung gemacht hat, dann' hat auch die getriebene Riemenscheibe eine Umdrehung gemacht. |
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost am 18. Dezember 2013 um 16.45 Uhr |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |
Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-) |