Das ZIGBEE-Protokoll history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 28.08.12 06:43:03
ZigBee ist ein Funknetz-Standard. PHY- und MAC-Layer basieren auf IEEE 802.15.4, der es ermöglicht, Haushaltsgeräte, Sensoren, uvm. auf Kurzstrecken (10 bis 100 Meter) zu verbinden. Der Standard ist eine Entwicklung der ZigBee-Allianz, die Ende 2002 gegründet wurde. Sie ist ein Zusammenschluss von derzeit mehr als 230 Unternehmen, welche die weltweite Entwicklung dieser Technologie vorantreiben. Erste ZigBee-Produkte kamen Anfang 2005 auf den Markt.
ZigBee stellt einen Protokollstapel (Stack) dar, der nach dem OSI-Modell auf den in der im Dezember 2004 eingeführten Norm (Standard) IEEE 802.15.4 spezifizierten OSI-Subschichten PHY und MAC aufsetzt.
Es ist für den Einsatz wartungsfreier Funkschalter und Funksensoren mit beschränkter Energieversorgung (z. B. durch Batterie) in schwer zugänglichen Bereichen vorgesehen, wo der Austausch von Batterien nur mit großem Aufwand möglich ist. Die genormten Funktionen schließen auch eine grobe Pegelmessung ein (RSSI), die den Netzaufbau unterstützt.
Der ZigBee- und IEEE-802.15.4-Standard stellen dem Entwickler drei verschiedene Gerätearten (ZigBee Devices) zur Verfügung. Mit diesen Geräten wird das ZigBee Wireless Personal Area Network (PAN) aufgebaut. Man unterscheidet drei Rollen, die ein ZigBee-Gerät erfüllen kann:
Endgerät (ZigBee End Device, ZED)
Einfache Geräte wie zum Beispiel Lichtschalter implementieren nur einen Teil der ZigBee-Protokolle und werden daher auch RFD (Reduced Function Devices) genannt. Sie melden sich an einem Router ihrer Wahl an und bilden so mit ihm ein Netzwerk in Stern-Topologie.
Router (ZigBee Router, ZR)
FFD-Geräte (Full Function Devices) können auch als Router agieren, melden sich an einem existierenden Router an und bilden so ein Netzwerk in Baum-Topologie, durch Ausnutzung von Abkürzungen mitunter auch ein vermaschtes Netzwerk
Koordinator (ZigBee coordinator, ZC)
Genau wie ein Router innerhalb eines PAN übernimmt es zusätzlich die Rolle des Koordinators. Er gibt grundlegende Parameter des PAN vor und verwaltet das Netz.
 1. Prinzip und Kommunikationsprotokoll der USB-Schnittstelle
 2. Technisch-Physikalische Eigenschaften der RS232-Schnittstelle
 3. Programmierung des FT 232R
 4. Verwandte Themen

BUS-Systeme

Parallel-Serien sowie Serien-Parallel-Wandler

ZigBee-Logo

begrenzt verwendbar - selbst aufpassen, ab welcher Stelle es Blödsinn wird ;-)

Wissen für Fortgeschrittene der Informatik

Informatik-Profi-Wissen

Quellen:

Max Perner, DM2AUO in Lehr- und Übungsbuch Informatik Band 1 - 5 Seite ???

... und hier und so konfiguriert man ganz praktisch seine serielle RS232 - kurz COM - das steht deshalb am Anfang, weil man es am dringendsten benötigt, wenn die Kommunikation mal nicht funktioniert ;-)

... der Gerätemanger in der Systemsteuerung gibt Auskunft über Vohandensein sowie Konfiguration einer LPT ;-)

Schnittstellen-Register öffnen

gewünschte Drucker-Schnittstelle öffnen

fast alles stimmt grundsätzlich für Standard-Übertragungen

 

 


1. Prinzip und Kommunikationsprotokoll der USB-Schnittstelle history menue scroll up
Je nach Entwicklungsstand und Transfergeschwindigkeit gibt es USB 1, 2 und nun auch schon 3. USB 1 kann man als überholt betrachten, aktuell im Amateurfunk ist USB 2. Im Gegensatz zur COM erfolgt der Datentransfer auf nur zwei Leitungen D+ und D-, hinzu kommt eine Masseleitung. Eine vierte Leitung überträgt 5 V vom Computer zu den Endgeräten. An den USB können bis zu 127 Geräte sternförmig angeschlossen werden, wobei immer der Computer als Master fungiert.
Obertragen werden Differenzsignale mit den Pegeln 0 V und 3,3 V. Eine einfache galvanische Trennung mit Optokopplern oder anderen trennenden Bauelementen ist nicht möglich.
Beim Erstanschluss eines USB-Endgeräts fragt der Computer nach dessen unverwechselbarer ID (Identifikationsnummer), danach sucht er den passenden Treiber. Diese Aktion verläuft ohne Zutun des Users.
Die Transfergeschwindigkeit wird vom Endgerät bestimmt, dieses kann anstelle der üblichen maximal 100 mA vom Computer bis zu 500 mA auf der 5-V Leitung verlangen. Diese 5 V sind sehr nützlich, entfällt doch in den meisten Fällen eine zusätzliche Stromversorgung für die externen USB-Geräte.

Master und Endgeräte beim USB

 Die Kontaktbelegung der USB-Buchsen

Printbuchsen und Kabelstecker für USB

Geschwindigkeits-Erkennung und Betriebsspannung

Im Bild oben sind stark vereinfacht die Verhältnisse bei zwei Geschwindigkeiten dargestellt. Ohne Endgerät liegen D+ und D- des Computers über jeweils 15 kS2 an Masse. So kann man erkennen, ob das Endgerät fehlt.
Von einem angeschlossenen Low-SpeedEndgerät kommen auf D- 3,3 V Bei FullSpeed sind es 3,3 V auf D+. Hieraus erkennt der Computer, welche Geschwindigkeit für den Datentransfer einzuschalten ist.
Zu beachten ist auch, dass am Computer immer eine Buchse Typ A und am Endgerät eine Buchse Typ B vorhanden ist. Zur Verbindung Computer-Endgerät ist immer ein Kabel mit A- und B-Stecker notwendig.
Bild 12 zeigt die Kontaktbelegung der beiden USB-Buchsen, Bild 13 die vier möglichen Steckverbinder.
Werden die 5 V genutzt, so spricht man von Bus-Powered, bei externer Versorgung von Self-Powered. Dies bedeutet aber nicht, dass Computer und Endgerät galvanisch getrennt sind. Gut nicht nur für den Amateurfunk und den Selbstbau ist, dass man mit den 5-VSchnittstellen Zusatzgeräte versorgen kann.


2. Technisch-Physikalische Eigenschaften history menue scroll up
Bei einem Transceiver mit COM benötigt man lediglich die preiswerten Konverter USB-COM. Auf der einen Seite ein Stecker Typ A, auf der anderen Seite ein neunpoliger D-Sub-Stecker, und man kann loslegen. Meist aber ist hier noch ein Adapter „Zweimal Buchse D-Sub neunpolig" notwendig. Damit ist man aber nicht galvanisch getrennt.
Für die anderen Amateurfunk-Schnittstellen benötigt man neben dem Konverter noch ein Interface, das von COM auf die erforderliche Schnittstelle konvertiert. Fast immer kann man die Betriebsspannung dem USB entnehmen. Heute sind schon Interfaces möglich, die unmittelbar von USB auf TTL für Yaesu, Icom und Kenwood konvertieren.

Unvollständiges Funktionsschema für einen Konverter USB/V.24 mit dem FT 232R

TTL-Pegelfür Yaesu und CIV direkt aus dem FT 232R

Gab es anfänglich den Interface-Schaltkreis FT 232BM, der mit einigen externen Bauelementen von USB auf TTL umsetzen konnte, so hat man heute mit dem FT 232R einen IC zur Verfügung, der fast ohne externe Beschaltung die TTL-Pegel für den Transceiver zur Verfügung stellt.
Seine im Amateurfunk wichtigsten Parameter: USB-2-kompatibel, Datentransfer RS-232 mit 300 Bd bis 1 MBd, Bus-Powered, Self-Powered und HighPowered, TTL-Ein- und Ausgänge, integrierter EEPROM.
Wichtig ist aber außerdem, dass sich die TTL-Ausgänge/Eingänge für TxD, RxD, RTS usw. in der Pegellage programmieren lassen. So kann man sie einzeln in der Ruhelage mit TTL-L oder TTL-H selektieren.
Der FT 232R in der Praxis Diesen Schaltkreis gibt es in den Bauformen 28-Lead SSOP (FT 232RL) und QFN-32 Packages (FT 232RQ, 5 mm x 5 mm). Ein unvollständiges Funktionsschema für einen Konverter USB-COM zeigt Bild 14. Man kann hier erkennen, dass aus dem USB- ein TTL-Pegel und dann daraus ein RS-232-Pegel wird und umgekehrt.
Mit einem FT 232R und einem MAX 213 könnte man sich einen Konverter USB-COM bauen, den gibt es aber preiswerter im Fachhandel.
Wichtiger für den Amateurfunk und seine verschiedenen Schnittstellen ist die TTL-Seite des FT 232R. Diese Verschiedenheit hat ihren Preis: Will oder kann man die TTL-Seite nicht umprogrammieren, so muss man zusätzliche Bauelemente einfügen. Aber die Umprogrammierung auf die eigenen Bedürfnisse sollte nicht das Problem sein.

3.  Programmierung des FT 232R history menue scroll up
Bereits in [1] beschrieb der Autor sehr ausführlich die Programmierung eigener Parameter im FT 232RL, hier kann man sich daher auf Stichpunkte und Wesentliches beschränken. Zu beachten ist, dass die Programmierung nur mit Win XP und aufwärts funktioniert.
Zunächst muss man sich von www. ftdichip.com/resources/utilities das Programm MProg 3.5 - EEPROM Programming Utility (Stand April 2010) downloaden, dann installieren und öffnen. Das Interface wird an den USB angeschlossen. Es kann sein, dass der Computer eine neue Hardware findet und sie installiert. Im Erfolgsfall wird im MProg auf „Device" und „Scan" geklickt, danach sollte sich eine Ansicht gemäß Bild 15 ergeben. Unten links auf „Number of Blank Devices = 0" und„ Number of Programmed Devise = 1" achten. Bei Blank Devices > 0 sind dann die anderen angeschlossenen Geräte vom Computer oder USB zu trennen.
Mit „Tools" und „Read" kann man den EEPROM-Inhalt auslesen.

Eröffnungsbild des Programms MProg

Die Parameter des angeschlossenen Fr 232R

 
Der nächste Schritt ist „Tools" und „Read and Parse". Es ergibt sich eine Ansicht wie in Bild 16. Rechts oben unter „FT232R", „Invert RS232 Signals" sind die Default-Parameter sichtbar. RxD und TxD haben im Ruhezustand H-Pegel, also etwa 5 V Gleiches gilt für die übrigen sechs Signale. Mit diesen Einstellungen hat man bereits die richtigen TTL-Pegel für Yaesu/TTL- und Icom/CIVSchnittstellen. Für Kenwood/TTL ist der FT 232R umzuprogrammieren [1].
USB auf Yaesu/TTL und Icom/CIV

Das Bild 17 zeigt einen Ausschnitt aus einem Interface für Yaesu-Geräte, das man mit einem Jumper auf die CIVSchnittstelle umstellen kann. Im Default-Zustand haben beim FT 232R die TTL-Signale TxD und RxD H-Pegel. Ein Vergleich mit Bild 7 zeigt, dass der Kontakt RxD dem TTL-Eingang Tl;n und TxD dem TTLAusgang Rl n, entspricht. Damit wäre die Schnittstelle für Yaesu/TTL realisiert. Brückt man RxD und TxD wie RI., und Tl in in Bild 9, so gibt es wieder den CIV Bus von Icom. Der Eingang RxD liegt beim FT 232R über 200 kf2 an 5 V Mit den beiden Klinkenbuchsen hätte man gleich zwei Ausgänge für IcomGeräte.
Jetzt fehlt nur noch die fast immer notwendige galvanische Trennung. Hier gibt es nun eine attraktive Lösung.

USB galvanisch getrennt

Mit drei Schaltkreisen kann man sich ein trennendes Interface für USB und Yaesu/Icom bauen, mit vier Schaltkreisen wird es eins für RS-232. Bild 18 zeigt drei dieser vier ICs, es fehlt nur noch ein galvanisch trennender DC/ DC-Konverter. Links der FT 232RL; er konvertiert USB auf TTL. Rechts der ST 232CD, mit den Ladungspumpen-Kondensatoren von 100 nF eine SMTVariante des MAX 232. Und in der Mitte ein Schaltkreis, der nicht nur die Sorgen der Besitzer von Transceivern mit USB löst. Er trennt galvanisch USB-Eingang und USB-Ausgang. Setzt man z.B. vor den FT 232R in Bild 17 einen solchen ADUM 4160, so hat man schon ein trennendes Interface für Yaesu oder Icom. Als Beispiel zeigt Bild 19 ein solches Interface für USB auf RS-232.
IC1 ist der USB-Trenner und hat die von Analog Devices entwickelte induktive monolithische Trennung integriert. Vom Hersteller werden u. a. folgende Daten angegeben: USB-2.0-kompatibel, bidirektionale Kommunikation, D+ und D- kurzschlussgeschützt.
Der Stromverbrauch bei 5 V/1,5 Mbps (Low-Speed, einfache HID-Geräte) und Maximum Upstream beträgt etwa 7 mA und etwa 8 mA bei 12 Mbps (Full-Speed) und Maximum Upstream. Im Leerlauf werden ca. 2,5 mA gezogen.
Der ADUM 4160 benötigt weder Treiber noch Enumeration; man kann ihn als Black-Box behandeln. C1, C2, Rl und R2 gehören zur Upstream-, C3, C4, R3 und R4 zur Downstream-Seite. Das war es schon. Die externen Brücken sind auf Full-Speed gesetzt.
IC2, ein DC/DC-Konverter, erzeugt aus den 5 V der Computerseite galvanisch getrennte 5 V/100 mA. Damit werden der FT 232RL und der MAX 232 versorgt.
IC3 stellt TTL-Signale bereit, IC4 macht hieraus Signale mit korrekten RS-232-Pegeln. Bei der Schnittstelle Kenwood/RS-232 bleibt als einziges vom Computer kommendes Signal DTR übrig. Als Default liegt auch dieses auf TTL-H. Hiermit kann nun, wenn es das Computerprogramm ermöglicht, beispielsweise der Sender massefrei getastet oder die PTT eingeschaltet werden.
Man sieht: Der ADUM 4160 ermöglicht eine neue Generation von Interfaces. Sie können klein sein, beziehen ihre Betriebsspannung aus dem USB und befreien von der Suche nach einem Computer mit COM-Schnittstelle. Ein kleiner USBTrenner mit dem ADUM 4160 kann schon die modernen Transceiver mit USB-Schnittstelle galvanisch trennen, ein danach folgender Konverter USB-COM ermöglicht dies bei Transceivern mit COM-Schnittstelle. Bild 20 zeigt eine solche Option mit einem Eigenbau-Trenner.

Drei der Schaltkreise für eine galvanische Trennung und Konvertierung USB/RS-232. Es fehlt nur der DC/OC-Konverter

Unvollständiges Prinzipschaltbild für die galvanische Trennung und Konvertierung USB/RS-232

Handelsüblicher USB/COM-Konverter, in der Mitte ein selbst gebauter USB-Trenner

4. Verwandte Themen history menue scroll up
Codewandlungen stehen in der Praxis immer dann an, wenn Gerätekomponenten eingangs- und/oder ausgangsseitig einen Wechsel des Signalmusters erwarten oder benötigen. De facto ist die Gesamtheit aller logischen Schaltungen nichts weiter als eine Codewandlung. Immer wird aus einem gleichen Input ein äquivalenter Output generiert.

der Klassiker: die RS 323-Schnitttstelle

   


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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost am 27. August 2012 um 6.44 Uhr

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus (das haben wir schon den Salat - und von dem weiß ich!) nicht mehr teilzunehemn ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist