Schwarzes Kabinett history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 27.02.12 15:01:15

Als "Schwarzes Kabinett" ist hier im Besonderen die Rede von dem Team amerikanischer Milität-Kryptologen, welche nach dem ersten Weltkrieg maßgeblich an der Weiterentwicklung kryptologischer Verfahren beteiligt waren.
1. Zur Geschichte
2. Der Vernam-Chiffree
3. ... und wir probieren das selbst einmal
4. Die Software-Lösung
5. Verwandte Themen
 

das schwarze Kabinett - das Logo

begrenzt verwendbar - selbst aufpassen, ab welcher Stelle es Blödsinn wird ;-)

Informatik-Profi-Wissen


1. Zur Geschichte history menue scroll up

Als Schwarze Cabinete, auch Schwarze Kabinette (franz. cabinet noir), bezeichnete man die an wichtigen Postämtern eingerichteten Stellen, bei der auf Anordnung der Staatsregierung oder einer anderen Macht alle von einer Person aus- oder eingehenden Briefe im geheimen geöffnet, eingesehen, abgeschrieben, wieder verschlossen und in den Postverkehr zurückgeleitet wurden.
Die älteste Einrichtung dieser Art gab es angeblich in Frankreich unter König Ludwig XI. (1423–1483). Auf Grund eines Edikts vom 19. Juni 1464 hatte die französische Staatspost eine solche Einrichtung zu schaffen. Dieses Edikt wurde allerdings 1937 von Gaston Zeller als Fälschung aus dem 17. Jahrhundert entlarvt.
Anfangs dienten die Schwarzen Cabinete nur für Staatszwecke. Kuriere und Postillone waren verpflichtet, die ihnen von privater Seite übergebenen Briefe auf für den König schädliche Nachrichten durchzusehen.
Auch bei der von den Thurn und Taxis betriebenen Kaiserlichen Reichspost sind solche geheimen Logen bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts in vielen Städten nachweisbar. 1808 erfuhr die bayerische Regierung davon und rechtfertigte damit die Verstaatlichung der Taxis'schen Post.
Gegen das Briefgeheimnis verstoßende Einrichtungen ähnlicher Art (Briefzensur) sind in Kriegszeiten und während der Besatzungszeiten auch weiterhin üblich geworden. So schufen die Franzosen 1809 ein cabinet noir in Berlin. Während des ersten und zweiten Weltkrieges bestand im In- und Ausland eine weitgehende Briefzensur.

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2. Der Vernam-Chiffre history menue scroll up

Ein Vernam-Chiffrierschritt ist das bitweise Durchführen eines Vigenère-Verfahrens und beinhaltet entweder die Identität der binären Elemente, d.h. ‚0’ wird zu ‚0’ und ‚1’ zu ‚1’ chiffriert, oder ihre Spiegelung, d.h. die Chiffrierung von ‚0’ zu ‚1’ bzw. von ‚1’ zu ‚0’. Wie es sich jetzt bereits vermuten lässt setzt sich ein Schlüssel aus den binären Elementen ‚0’ und ‚1’ zusammen. Er kann aus einer endlichen Folge, die periodisch wiederkehrt oder aus einer unendlichen Folge dieser bestehen.
In mathematischer Formulierung bedeutet die Vernam-Chiffrierung eine Addition modulo 2, dem entspricht das exklusive Oder bzw. XOR.


3. ... und wir probieren das selbst einmal history menue scroll up
Hauptproblem dürfte die Beschaffung eines allgemein bekannten sowie auch hinreichend verfügbaren Buches mit möglichst vielem und somit unauffälligen Statistik-Material ein. Möglich wären hier ein Telefonbuch oder ein Fahrplan einer jeweils bestimmten Region.
 


4. Die Software-Lösung history menue scroll up

 

 

Maria Stuarts Hinrichtung

 


5. Verwandte Themen history menue scroll up

 
 



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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost am 1. März 2012 um 21.11 Uhr

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist

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