WWW-Dienst history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 10.12.24 02:08:21

Der World-Wide-Web-Dienst ist eine Sammlung von Computer-Netzwerken, das Millionen von Computern auf der ganzen Welt miteinander verbindet. Es ist gleichzeitig eine riesige Informationsquelle, die sich ständig verändert und kontinuierlich expandiert.
1969 gab die NASA die Entwicklung eines Netzwerkes in Auftrag, mit der Zielsetzung, dass verschiedene Computer aus verschiedenen Einrichtungen miteinander kommunizieren können.
Seit seiner Entstehung in den siebziger Jahren ist das Internet exponentiell gewachsen. Heute wird es von Millionen Menschen genutzt, von Leuten in kommerziellen und in Bildungseinrichtungen bis zu privaten Anwendern.
Es ist das weltweit größte Datennetz, das aus mehr als 3 Mill. fest angeschlossenen Rechnern (Knotenrechner) in etwa 30.000 Computernetzen besteht.
Insgesamt haben derzeit rund 30 Mill. Anwender die Möglichkeit, per Computer, Modem und entsprechender Software im Internet Nachrichten zu empfangen und zu verschicken. Der Zugang zum Internet wird von verschiedenen Service-Providern (Dienste-Anbieter) gegen eine monatliche Grundgebühr (plus Gebühren je nach Datenvolumen) angeboten. Darüber hinaus bestehen in Online-Diensten, wie z.B. America Online, Compuserve und T-Online, Übergänge zum Internet. Das Dienste-Angebot im Internet umfasst u.a. elektronische Post (E-Mail), Dateitransfer, Diskussionsforen zu unterschiedlichsten Themenbereichen, elektronische Zeitschriften und Datenbankabfragen. Moderne Internet-Dienste wie das „World Wide Web“ (Abkürzung WWW, W3) mit graphischer Bedienoberfläche ermöglichen neben Texten auch die Übertragung von Bildern, Ton- und Videosequenzen. Das WWW zeichnet sich außerdem durch das Konzept des Hypertext aus. Dabei enthält der Text implizite Verweise auf andere Informationsquellen, Personen usw. Bestimmte Wörter, Sätze oder Grafiken werden hervorgehoben dargestellt. Wählt man ein solches Objekt mit der Maus an, wird die zugehörige Information von einem Service-Rechner des Internet in den Computer des Nutzers geladen und dargestellt.
1. Fakten zum WWW
2. Fragen zum Thema WWW
3. Als E-Mail durch die Welt
4. Background zum Thema E.Mail
5. Linkliste

Netware

Logo für das World Wide Web

begrenzt verwendbar - selbst aufpassen, ab welcher Stelle es Blödsinn wird ;-)

Basiswissen der Informatik

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Neo-Trace zum Route-Tracing im Internet

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technische Basis des WWW ist das Internet

 

Das World Wide Web (kurz Web, WWW oder deutsch: Weltweites Netz; wörtlich: web „Gewebe, Netz“) ist ein über das Internet abrufbares Hypertext-System.
Hierzu benötigt man einen Webbrowser, um die Daten vom Webserver zu holen und z. B. auf dem Bildschirm anzuzeigen. Der Benutzer kann den Hyperlinks im Dokument folgen, die auf andere Dokumente verweisen, gleichgültig ob sie auf demselben Webserver oder einem anderen gespeichert sind. Hierdurch ergibt sich ein weltweites Netz (oder Gewebe) aus Webseiten. Das Verfolgen der Hyperlinks wird oft als Internetsurfen bezeichnet.
Grafische Darstellung einiger weniger Seiten im World Wide Web um en.wikipedia.org am 18. Juli 2004Das WWW wird im allgemeinen Sprachgebrauch oft mit dem Internet gleichgesetzt, obwohl es jünger ist und nur eine mögliche Nutzung des Internets darstellt (so wie wiederum das Internet nur einer von verschiedenen möglichen Serververbünden ist). Es gibt durchaus Internet-Dienste, die nicht in das WWW integriert sind (am bekanntesten ist E-Mail, aber z. B. auch IRC und Telnet). Zu dieser Verwirrung haben nicht zuletzt die Webbrowser beigetragen, die nicht nur das eigentliche HTTP-Protokoll (siehe unten) benutzen können, sondern dem Nutzer auch noch andere Dienste wie Mail und FTP zugänglich machen.


1. Fakten zum WWW history menue scroll up

Kaum ein Dienst im Netz der Inder
eine Website besteht aus mehreren Webpages
eine Webpage besteht aus multimedialen Bausteinen wie Text, Bild, Audio, Video
die Bausteine werden verknüpft durch die Seitenbeschreibungssprache HTML (Hyper Text Markup Language)
die Daten liegen in Form von multimedialen Bausteinen auf dem Webserver
die Datenübertragung erfolgt via HTTP (Hyper Text Transfer Protocol)
die Navigation zwischen den einzelnen Webpages bzw. Webstes geschieht mittels der URL (Universal Resource Locator) und den Hyperlink
grafisch unterstützter lnternetdienst, der den Zugriff auf die interaktiven Dokumente des weltweiten Netzwerks bietet
dominierender lnternetdienst
wird fälschlicherweise oft mit dem Internet gleichgesetzt
eine Sammlung von Websites

Top-Level-Domain


2. Fragen zum Thema WWW history menue scroll up

Das Web entstand 1989 als Projekt am CERN in Genf (Schweiz), an dem Tim Berners-Lee ein Hypertext-System aufbaute. Das ursprüngliche Ziel des Systems war es, Forschungsergebnisse auf einfache Art und Weise mit Kollegen auszutauschen. Eine Methode hierzu war auch das „Verflechten“ von wissenschaftlichen Artikeln – also das Erstellen eines Webs. In Berners-Lees eigenen Worten: The WorldWideWeb (W3) is a wide-area hypermedia information retrieval initiative aiming to give universal access to a large universe of documents.
Das dem Hypertext zugrunde liegende Konzept stammt von früheren Entwicklungen ab, wie Ted Nelsons Projekt Xanadu, Vannevar Bushs „memex“ Maschinenidee und dem Note Code Project.
Das World Wide Web unterscheidet sich von damaligen Hypertext-Systemen (Note Code benutzte beispielsweise eine einfache und lesbare Syntax und sogar semantische Deskriptoren). Das WWW benötigt nur unidirektionale Links statt bidirektionaler, was es jedem ermöglicht, einen Link auf eine Ressource zu setzen, ohne dass deren Besitzer eingreifen muss. Zudem, anders als andere Protokolle wie HyperCard oder Gopher, baut das World Wide Web auf einem freien Protokoll auf, was die Entwicklung von Servern und Clients ohne Beschränkungen durch Lizenzen möglich machte.
Tim Berners-Lee nannte das erste Web-Anzeigeprogramm (das er im Herbst 1990 auf einem NeXT-Computer schrieb und das eher ein Browser-Editor-Hybrid war), einfach „WorldWideWeb“. Später benannte er es – um Verwechslungen mit dem World Wide Web (mit Leerzeichen) zu vermeiden – in „Nexus“ um. Es konnte damals nur Text anzeigen, aber spätere Browser wie Pei Weis Viola (1992) fügten die Fähigkeit, Grafiken anzuzeigen, hinzu. Marc Andreessen vom NCSA veröffentlichte im Jahre 1993 einen Browser namens „Mosaic für X“, der bald dem Web und auch dem gesamten Internet ungekannte Popularität jenseits der bisherigen Nutzerkreise und ein explosionsartiges Wachstum bescherte. Marc Andreessen gründete die Firma „Mosaic Communications Corporation“, später „Netscape Communication“. Mittlerweile können moderne Browser auch zusätzliche Merkmale wie dynamische Inhalte, Musik und Animationen wiedergeben.
Funktionsweise - das WWW basiert auf drei Kernstandards:
  • HTTP als Protokoll, mit dem der Browser Informationen vom Webserver anfordern kann
  • HTML als Dokumentenbeschreibungssprache, die festlegt, wie die Information gegliedert ist und wie die Dokumente verknüpft sind (Hyperlinks)
  • URLs als eindeutige Adresse bzw. Bezeichnung einer Ressource (z. B. einer Webseite), die in Hyperlinks verwendet wird

folgende Standards kamen später hinzu:

  1. Cascading Style Sheets (CSS) legen das Aussehen der Elemente einer Webseite fest, wobei Darstellung und Inhalt getrennt werden.
  2. JavaScript ist eine Programmiersprache mit Anweisungen für den Browser mit der Programme eingebettet werden können (Skripte). Dadurch können Webseiten mit Hilfe des Document Object Models (DOM) dynamisch geändert werden. Skripte sind üblicherweise kleine Programmschnipsel, können aber auch als Client Manager mit Hilfe des DOM die vollständige Kontrolle über die Anzeige übernehmen. Eine von Microsoft entwickelte Variante von JavaScript heißt JScript. Beide Sprachen sind sich ähnlich, allerdings nicht kompatibel zueinander. Diese Inkompatibilität der beiden Sprachen war ein entscheidender Teil des sogenannten Browserkrieg.
  3. Hypertext Transfer Protocol Secure (HTTPS) ist eine Weiterentwicklung von HTTP, bei dem das Protokoll SSL zwischen TCP und HTTP geschoben wird und in der Folge der Datentransfer komplett verschlüsselt wird.
    Das World Wide Web Consortium, das heute vom Erfinder des WWW, Tim Berners-Lee, geleitet wird, entwickelt hierbei den HTML- und CSS-Standard; andere Standards stammen von der Internet Engineering Task Force, der ECMA oder Herstellern wie Sun Microsystems.

Das WWW wurde und wird durch andere Technologien ergänzt. Schon sehr früh wurden Bilder zur Illustration benutzt; die Formate GIF, PNG und JPEG herrschen vor.
Außerdem können mit HTML nahezu alle Dateitypen eingebettet oder verlinkt werden, die der Browser durch Ergänzungsmodule darstellen kann. Hierdurch lassen sich Multimediainhalte von Animationen bis hin zu Musik und Videos oder ganze Anwendungen wie z. B. Versicherungsrechner oder Navigationsoberflächen darstellen. Ferner ermöglichen Java-Applets das Einbetten von Programmen, die auf dem Computer des WWW-Benutzers ablaufen.
Weitere beliebte Formate sind PDF zum Anzeigen von Dokumenten bzw. Flash für interaktive Inhalte oder Animationen.

 


3. Als E-Mail durch die Welt history menue scroll up
 
 
 


4. Background zum Thema E-Mail history menue scroll up

 
 
 
 


5. Linkliste history menue scroll up

 
E-Mail für Schüler
E-Mail - technische Details
Nachschlagebasis der GI
http://www.kidlane.de/03navigtn/frameset_themen1.html?../01inhalt/themen/themen_e/e-mail/thema.html
Regeln für schlechte E-Mail
50 Links zum Thema E-Mail
Kinderpost der Suchmaschine "Blinde Kuh"
Unterricht mit E-Mail
E-Mail Marketing



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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost im März 2006

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus (das haben wir schon den Salat - und von dem weiß ich!) nicht mehr teilzunehmen ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist

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