Telnet history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 05.02.08 20:01:02

Telnet (siehe auch RFC 854) ist eine Standardmethode zur Kommunikation von lokalen Terminals mit entfernten Anwendungsprogrammen bzw. Terminals auf der Basis eines einfachen, zeilenorientierten virtuellen Terminals; d.h. man kann auf Rechnern im Netz so arbeiten, als ob die eigene Tastatur und das Terminal direkt am entfernten Rechner angeschlossen wären; abgesehen von zeitweise längeren Antwortzeiten bei langsamen Netzverbindungen.
Telnet basiert hauptsächlich auf drei Ideen:
  • Network Virtual Terminal - beim Aufbau einer Telnet-Verbindung wird von beiden Kommunikationspartnern angenommen dass netzwerkweit von einem einheitlichen virtuellen Terminal aus operiert wird. Telnet bildet die konkreten Eigenschaften der physikalischen Terminals der Kommunikationspartner auf das virtuelle Terminal ab; so benötigen Client und Server keine Kenntnis der Eigenschaften des Partnerterminals.
  • Aushandelbare Optionen (Negotiated Options) - das Negotiated-Options-Konzept erlaubt den Kommunikationspartnern, Optionen auszuhandeln, die ihren Fähigkeiten entsprechen. Die Liste der zur Verfügung stehenden Optionen wurde im Laufe der Zeit ständig erweitert und beschränkt sich nicht nur auf die Eigenschaften von Terminals.
  • Symmetrische Verbindungen Protokollfunktionen und Mechanismen von Telnet können von beiden Partnern der Kommunikationsverbindung gleichberechtigt benutzt werden. Daher eignet sich das Telnet-Protokoll z.B. auch für die Interprozeßkommunikation.

Via Telnet kann man viele interessante Informationen erhalten. Stellvertretend sei hier das DFN-Infosystem erwähnt - Internetadresse: risiel.dfn.de, Login: infosys

1. Fakten zur E.Mail
2. Fragen zum Thema E-Mail
3. Als E-Mail durch die Welt
4. Background zum Thema E.Mail
5. Linkliste

Netzwerkdienste

Telnet-Logo

begrenzt verwendbar - selbst aufpassen, ab welcher Stelle es Blödsinn wird ;-)

Wissen für Fortgeschrittene der Informatik

Quellen:


1. TELNET - die Grundlagen history menue scroll up

Kaum ein Dienst im Netz der Inder erfreut sich derart großer Nutzung und wird durch Spam leider auch überstrapaziert, wie die Elektronische Post. Schnell, defacto kostenlos und heute auch extrem zuverlässig, dies zumindest von der technischen Warte her.
Funktionsaufruf
Telnet wird aufgerufen mit dem Kommando telnet [host [portl ]

Wird nur der host angegeben, erfolgt der Aufruf über Port 23.
Bei Angabe eines port wird versucht eine Verbindung zu der zugeordneten An-wendung herzu-stellen. Der Vorteil besteht darin, daß zu diesem Rechner kein Nutzeraccount erforderlich ist.
Beispiele:
1. Herstellen einer Verbindung zum Rechner ibchl O.inf.tu-dresden.de
ibch27> telnet ibehlO.inf.tu-dresden.de
Trying 141.76.20.10... Connected to ibchlO. Escape character is 'A]' login: guest Password: ib-chlO)
# Verbindungsanforderung # Verbindungsbestätigung
# Nutzer ist angemeldet
2. Auflisten der aktuellen Nutzer an einem Rechner Finger)
ibch27> telnet irz 79
- an dieser Stelle wurde ein Acre eingegeben -
User Real Name What IdleTTYHost ConsoleLovation
dtl Do Van Tuan XO irz409 HG 117
ibch27>
14.2.2 Ausgewälhte Kommandos und ihre Bedeutung
In den Kommando-Modus wird gewechselt, wenn Telnet ohne Parameter aufgerufen wird. Nach dem Verbindungsaufbau ist die Eingabe eines Kommandos nur nach vorheriger Eingabe des Standardsteuerzeichen für Escape möglich. Die am lokalen Client verfügbaren Kommandos er-fährt man am einfachsten, wenn das Kommando „?“ eingegeben wird.

Beispiele-

1. open host [portl Versucht den Verbindungsaufbau zum angegebenen Rechner. Eine bestehende Verbindung muss ggf. vorher geschlossen werden.

2. Lose

Bricht eine Verbindung ab. Wenn der Verbindungsaufbau aus dem Kommando-Modus gestartet wurde, kehrt Telnet wieder in diesen zurück; ansonsten wird das Telnet-Programm verlassen.

3. display [ argument... ] Zeigt die eingestellten Standardwerte an.

Beispiel:

telnet) display echo escape interrupt quit eof erase kill susp Start stop

Suspendiert Telnet vorübergehend. Am lokalen Betriebssystem kann man solange Kommandos absetzen bis Telnet wieder rnit dem Kommando Bug“ aktiviert wird.

5. Mode rype
Beeinflußt die Art und Weise wie die Eingaben des Benutzers übertragen werden: Im Character-Mode wird jedes Zeichen einzeln übertragen; im Line-Mode dage-gen erst wenn die Eingabe durch creturnz abgeschlossen wird.











6. set argument vage
Ermöglicht das Setzen bzw. Rücksetzen spezifischer Variablen. Beispiels-weise kann das Umsetzen der Escape-Variable erforderlich sein, falls die Anwendung, die man über Telnet benutzt, selbst das Standard Escape-Steuerzeichen gebraucht.

7. loggte argument-...
Erlaubt das Ein-, Aus- oder Umschalten von Parametern. Mit dem Echo-Parameter bspw kann zwischen Local- und Remote Echo Mode umgeschaltet werden Im Lo-cal Echo Mode wird die Benutzereingabe vom lokalen Telnet-Client vor der Über-tragung angezeigt. Im Remote Echo Mode ist der Server für die Anzeige der Ein-gaben vom Benutzer beim Client verantwort-lich.

8. send argument-)
Sendet ein oder mehr spezielle Steuerzeichen.

9. sic [value1
Ändert den Status der Steuerzeichen.

lO.environ [argumeng

Ermöglicht das Definieren Abändern und Senden von Environment-
Variablen. Die möglichen Variablen erfährt man durch Eingabe von environ
bist

Beispiele:
a. Anzeigen der Environment-Variablen
telnet) environ Liest
EXINIT Set redraw wm=8
MAIL /usr/spool/mail/guest
HOSTTYPE mips
HOST ibchlO
PWD /usrlusers/guest
SHLVL
PATH
/uSr/users/guest/bin:/usr/ucb:/bin:/usr/bin:/uSrAoCal/bin:/uSr/new:
USER guest
TERM vt300
SHELL /usr/bin/tcsh
HOME /usrlusers/guest
b. Abändern des Terminaltyps
telnetz environ define TERN vtlOO






11.! [command]
Wird zum Absetzen von lokalen Betriebssystemkommandos bcnutzt.

12.status
Zeigt den Status der Verbindung an

Beispiel:

-
telnetz statug Connected to ibchlO.inf.tu-dresden.de. Operating in Single Charac-ter mode Catching Signals locally Remote Character echo Escape Character is 'AJ7.

3.1.2 Remote Login (RLOGIN)

Mit dem Kommando rlogin kann in UNIX-Betriebssystemen eine Verbindung zu einem entfernten Rechner ohne Abfrage von Nutzernamen und Paßwort hergestellt werden, falls folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

• Der Zielrechner muß im File /etc/hosts mit der korrekten Internet-Adresse einge-tragen sein.
• Der Nutzer, der den rlogin-Befehl ausführt, muß auch auf dem Zielrechner einen Account haben. Ist dies nicht der Fall, ist mit Hilfe der Option -I der Nutzername anzugeben.

• Wenn es auf dem Zielrechner ein Paßwort für den gewünschten Nutzer gibt, wird dies abgefragt, falls es nicht durch einen Eintrag im File /etcffiosts.equiv o-der.he)sts unterdrückt wurde.

Syntax

rlogin host [-1 username]

Beispiele:

1. ibch27> rlogin ibchlO # Nutzername und Paßwort sind gleich ibch 1 0>

2. rbch27> Yogin ibchlO -1 guest # Paßwort unterschiedlich Password: ibchlOz

3.1.3 Remote Shell (RSH)

Mit dem Kommando rsh können in UNIX-Betriebssystemen auf einem entfern-ten Rechner ohne Abfrage von Nutzernamen und Paßwort Kommandos ausge-führt werden, falls folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

• Wie rlogin.

• Die eventuelle Paßwortabfrage auf dem Zielrechner ist zu unterdrücken. Das kann über die Dateien /etc/hosts.equiv bzw. .rhosts im Home Directory des Nut-zers erreicht werden. Die Unterdrückung der Paßwortabfrage für root kann nur in der Datei /.rhosts erfolgen.

Syntax

rsh host [-1 username] [-n] conu-nand

Beispieb

ibch27> rsh ibehlO
ibchlO>

 
 
 
 
 
 
 
 
 


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nach Frank Richter, 9 Sep 1994

 


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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost am 5. Februar 2008

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus (das haben wir schon den Salat - und von dem weiß ich!) nicht mehr teilzunehemn ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist

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