Das IGMP (Internet group management protocol ) |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 09.01.97 15:14:17 |
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Das Internet-Group-Management-Protokoll (IGMP) ist als Hilfsprotokoll auf der Vermittlungsschicht angesiedelt und unterstützt die Gruppenkommunikation. Das IGMP-Protokoll wird für IP-Multicast, also für das Rundsenden an mehrere Interfaces eingesetzt, so u. a. für die Live-Übertragung von Internet-Fernsehen (IPTV). Es ist Bestandteil aller Level-2-Rechner, die das IP-Protokoll im Multitasking unterstützen. Zurzeit existiert keine Verpflichtung, dass alle IP-Implementierungen Multicast unterstützen. Für den Multicast-Betrieb sind zwei unterschiedliche Arten definiert, die als Level bezeichnet werden. In Level 1 wird das Senden unterstützt, allerdings nicht das Empfangen von Multicast-Datagrammen. Level 2 unterstützt hingegen das Senden ebenso wie das Empfangen von Multicast-Datagrammen. | ||||||
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1. OSI-Referenz-Layer 2. Bedeutung der einzelnen Schichten 3. Nachteile von Netzwerken 4. Netzwerkstrukturen 5. Weblinks 6. Verwandte Themen |
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1. OSI-Referenz-Layer (Basisrefernzmodell gemäß ISO 7498) |
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Das IGMP-Protokoll hat einen
Mechanismus, der ein Überfluten der angeschlossenen Netzwerke verhindert.
Dieser Mechanismus wird durch das Time-to-Live-Feld (TTL) ausgelöst, indem
der TTL-Wert für die Kommunikation innerhalb von Netzwerken auf »1« gesetzt
wird. Bei einem TTL von »0« werden die IGMP-Pakete annulliert und gelöscht.
Dadurch erreicht man eine eingeschränkte Kommunikation. Das IGMP-Protokoll wird u.a. vom OSPF-Protokoll, dem VMTP-Protokoll und vom rwho-Protokoll (Remote Who Protocol) benutzt. In der Version 2 des IGMP-Protokolls wird der IGMP-Header immer mit dem vollständigen IP-Header übertragen. Das Versionsfeld aus der ersten Version entfällt, das Kontrollfeld des IP-Headers wird auf die Ziffer2 gesetzt und signalisiert damit, dass es sich bei dem nachfolgenden Header um einen IGMP-Header handelt. Das Type-Feld ist in der Version 2 auf 8 Bit erweitert worden und zusätzlich wurde das Datenfeld max. Response Time mit 8 Bit eingefügt. Der Header von IGMPv2 - die maximale Antwortzeit gibt bei Query-Abfragen an, nach welcher Zeit ein Host einen Report schicken muss. Die Standardzeit liegt bei 10 Sekunden. Eine Erweiterung erfährt IGMPv2 durch den Internet-Draft Version 3. IGMPv3 unterstützt unter anderem Group-Source-Report-PDUs, die ein Filtern von Paketen nach Quellen erlauben. |
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Multicastweiterleitung Bei der Multicastweiterleitung leitet ein
Router Multicastdatenverkehr an Netzwerke mit empfangsbereiten
Multicastgeräten weiter. Mit der Multicastweiterleitung wird gewährleistet,
dass der Netzwerkverkehr nur an Netzwerke gesendet wird, die über
empfangsbereite Knoten verfügen.
Alle Computer, auf denen ein Produkt der Microsoft® Windows Server
2003-Produktfamilie ausgeführt wird, sind IP-multicastfähig und können
IP-Multicastdatenverkehr senden und empfangen. IP-Multicastinganwendungen,
die Multicastverkehr senden, müssen IP-Pakete mit der entsprechenden
IP-Multicastadresse als IP-Zieladresse erstellen. IP-Multicastinganwendungen,
die Multicastverkehr empfangen, müssen das TCP/IP-Protokoll darüber
informieren, dass sie den gesamten an eine bestimmte IP-Multicastadresse
gesendeten Datenverkehr empfangen.
Hinweis |
2. Bedeutung der einzelnen Schichten |
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Schon kurz nach dem Einsatz erster Computer kam die Idee auf, diese miteinander zu verbinden - das war grundsätzlich die Idee des Netwerkes. Und wer immer schon einmal Daten auf einen Datenträger gespeichert hat, diesen zu einem anderen Rechner geschafft und dort genutzt hat, dem ist der grundsätzliche Vorteil eines Netzwerkes sofort klar. |
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Schicht 6: Darstellungsschicht
Zweck dieser Schicht ist es, die Kommunikation zwischen
Applikationsprozessen im heterogenen Rechnerverbundsystem zu ermöglichen.
Hauptaufgabe der Darstellungsschicht ist die einheitliche Darstellung und
Behandlung der strukturierten Daten mit syntaktisch verschiedenen Datentypen
unter Beibehaltung der Bedeutungsinhalte. Syntaktische Kompatibilität
zwischen den Applikationsprozessen erfolgt durch die Transformation der
Datenformate einschließlich der Struktur von Anweisungen in eine
Standardform, welche die Bezeichnung Darstellungsbild trägt. |
3. Nachteile von Netzwerken |
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Heute spielen wie niemals zuvor Sicherheitsfragen einen alles entscheidende Rolle. Und genau hier haben Netzwerke einen ihrer Hauptschwächen. Leider sind dabei nicht einmal die Netzwerke selbst die Ursache von Angriffen - diese sind gar nicht so einfach, wie immer dargestellt - vielmehr sind dies die unbedarften Nutzer. |
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4. Netzwerkstrukturen |
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Grundsätzlich kann man Netzwerke nach zwei Methoden aufbauen: als so genannte Ringe oder als Ketten. Selten nur sind Computer direkt miteinander verbunden - immer häufiger spielen Server hierbei eine entscheidende Rolle |
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Ringstrukturen |
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Kettenstrukturen |
5. Weblinks |
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6. Verwandte Themen |
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost am 22. September 2008 |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus (das haben wir schon den Salat - und von dem weiß ich!) nicht mehr teilzunehemn ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |