5.0. Technische Basis von-GPS-Systemen |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 23.03.16 18:37:52 |
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Das heutige Global Positioning System verwendet 25–30 Satelliten in 20200 km Höhe und Bahnen mit 55° Neigung gegenüber dem Äquator. Eine sehr ähnliche Konfiguration verwenden auch GLONASS (mit leicht höherer Inklination, um höhere Breiten besser abzudecken) und das europäische System Galileo, wohingegen BeiDou eine ähnliche Zahl Satelliten auf 22000 km hohe, geosynchrone und geostationäre Bahnen verteilt. In allen Fällen ist das Ziel, zu jedem Zeitpunkt an jedem Punkt der Erde eine gewisse Zahl Satelliten (mindestens vier, in der Praxis mindestens sechs bis acht) über dem Horizont zu haben. Die Bahnhöhe bedeutet aufwendigere Starts, doch sind die Satelliten jeweils lange über einem Ort sichtbar und auch ihre Lebensdauer ist lang (10-15 Jahre). Die Hochfrequenztechnik ist soweit fortgeschritten, dass die mit nur etwa 50 Watt abgestrahlten Signale auf der Erde noch gut messbar sind. Die derzeit meisten Satelliten haben Massen um 2000 kg und tragen je 2 Atomuhren auf Cäsium- oder Rubidium-Basis. Hinzu kommen die Bodenstationen, die die Satellitenbahnen mit hoher Präzision vermessen und diese Daten den Satelliten zugänglich machen müssen. Die Kenntnis der Bahnen ist für eine genaue Positionsbestimmung unerlässlich. | |||||||||
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1. Wie funktioniert das GPS-System generell? 2. Fehler & Fehlerkorrektur 3. Informationstheorie nach Shannon |
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Quellen:
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1. Wie funktioniert das GPS-System generell? |
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Als Navigationssatelliten werden künstliche Erdsatelliten bezeichnet, die zur Positionsbestimmung von Land-, Wasser- und Luftfahrzeugen dienen. |
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Zu diesem Zweck strahlt der Satellit – dessen Umlaufbahn
genau vermessen wird – Funksignale aus, die von Messgeräten auf der Erde
empfangen und analysiert werden. Früher verwendete man Frequenzen zwischen
100 und 500 MHz (Meter- und Dezimeterwellen), heute bis zu 20 GHz
(Zentimeterwellen). |
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Zweiwegmessungen und GPS-Pseudostrecken
Andere Systeme (z. B. PRARE) tragen Transponder, um die von einer
Bodenstation eintreffenden Funksignale zu beantworten (ähnlich dem
Sekundärradar). Diese Zweiwegmessung erlaubt – im Gegensatz zu GPS – eine
echte Laufzeitmessung und eine bessere Erfassung der atmosphärischen
Refraktion. |
2. Fehler & Fehlerkorrektursysteme |
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Seit Beginn der 90er Jahre haben weltweit eine Vielzahl maritimer Verwaltungen zur Verbesserung der Positionsgenauigkeit des Global Positioning Systems (GPS) Referenzsysteme auf geodatisch exakt vermessenen Positionen errichtet. Diese Systeme senden differentielle GPS-Korrekturdaten (DGPS) im Mittelwellenbereich (MW) aus. | ||||||||||
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3. Bodenstationen |
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Das Formularfenster stellt das zentrale visuelle Entwicklungstool von Delphi dar. |
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Das Formular wird uns als ein erstes Objekt begegnen, das sich durch typische Eigenschaften wie Höhe, Breite, Position, Farbe, Aufschrift (Caption) u. a. auszeichnet. |
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Andererseits ist das Formular aber vor allem Träger von Steuerelementen wie z.B. Buttons, Eingabefenster, Ausgabefenster, Menüs usw. |
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost am 30. März 2016 um 18.44 Uhr |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus (das haben wir schon den Salat - und von dem weiß ich!) nicht mehr teilzunehemn ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |