Maidenhead- & QTH-Locator history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 24.01.12 19:14:25

Der Maidenhead Locator ist ähnlich aufgebaut wie sein Vorgänger. Die Erdoberfläche ist in 18 × 18 = 324 Größtfelder, jedes Größtfeld in 10 × 10 = 100 Großfelder und jedes Großfeld in 24 × 24 = 576 Kleinfelder unterteilt. Die Großfelder sind deckungsgleich mit denen des alten Systems. Die Größt- und Kleinfelder werden mit jeweils zwei Buchstaben von AA bis RR bzw. AA bis XX, die Großfelder mit je zwei Ziffern von 00 bis 99 bezeichnet. Die Zählung beginnt am Südpol und 180° Länge und verläuft von West nach Ost bzw. Süd nach Nord. Beispiel: JO62PL. Als zugrunde liegendes Koordinatensystem wurde 1999 das World Geodetic System 1984 (WGS 84) festgelegt. Der Maidenhead Locator erlaubt so Positionsangaben mit einer Genauigkeit von 5' Länge und 2' 30" Breite. Das entspricht in Deutschland etwa einer Genauigkeit von 6,33 km in Längenrichtung und 4,63 km in Breitenrichtung. Bei dieser Genauigkeit hat das System 324 × 100 × 576 = 18.662.400 Kleinfelder.
Es gibt Vorschläge dieses System zu erweitern und die Kleinfelder in 100 Mikrofelder zu unterteilen. Dadurch wird die Genauigkeit auf 30" Länge und 15" Breite, bzw. 500 Meter verbessert. Beispiel mit Mikrofeldern: JO62PL45
Hier sind die Möglichkeiten der Erweiterung unbegrenzt. Selten findet man die Angabe mit Nanofeldern (engl. nanosquares), wobei jedes Mikrofeld in 24 × 24 = 576 Nanofelder unterteilt wird. Auch hier werden wieder die Buchstaben von AA bis XX zur Identifizierung genutzt. Die Angabe von Nanofeldern ist nur sinnvoll, wenn die Basis-Daten eine Genauigkeit von mindestens 20 m liefern, also z. B. von einem GPS-Empfänger stammen.
Noch genauere Unterteilungen sind prinzipiell möglich, werden aber in der Praxis nicht genutzt.

nach WIKIPEDIA

1. Der Vorläufer - QTH-Locator
2. Kartenbezugssysteme
3. Positionsangabesysteme
4. Grid-Typen
5. Möglichkeiten zur Angabe von Koordinaten

Grids

Maidenhead-Locator - das Logo

begrenzt verwendbar - selbst aufpassen, ab welcher Stelle es Blödsinn wird ;-)

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Quellen:


1.  Der Vorläufer - QTH-Locator history menue scroll up

Der QTH-Locator (auch: QTH-Kenner, Locator) ist die Angabe eines Standortes anhand eines an den Längen- und Breitengraden ausgerichteten geodätischen Netzes. Die Erdoberfläche wird dadurch in Felder unterteilt, die als Positionsangabe verwendet werden. QTH-Locator Systeme wurden von Funkamateuren entwickelt und werden im Amateurfunk zur Positionsangabe verwendet.
Die Abkürzung QTH ist frei nach dem Q-Schlüssel QTH – Mein Standort ist oder QTH? – Was ist Ihr Standort? gewählt und wird in der Betriebstechnik oft synonym für Standort genutzt.
QTH-Locator-Systeme entstanden aus der Notwendigkeit, einfache, mathematisch verwendbare Positionsangaben zur Verfügung zu haben, um Richtung und Entfernung zwischen den Teilnehmern einer Funkverbindung berechnen zu können. Die Entfernung wird zur Auswertung von Amateurfunkcontesten benötigt und ist auch von allgemeinem Interesse für die beteiligten Funkstationen.

nach WIKIPEDIA

QTH-Locator


2. Dezimalgrad-Umrechnungsverfahren history menue scroll up

hghhhggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggg hhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh jjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjj kkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkk kkkkkkkkkk
erstmalig auf diese Problem gestoßen bin ich völlig unvorbereitet auf Schloss Augustusburg
     
Umrechnung Grad/Minuten/Sekunden in Dezimalgrad

Beispiel

16° 19' 28,29" sind wie viel Dezimalgrad?

Lösung:

  • Sekunden durch 60 dividieren
  • Minuten addieren
  • Ergebnis durch 60 dividieren
  • Gradzahl addieren

Ergebnis: 16° 19' 28,29" = 16,324525°

Umrechung Dezimalgrad in Grad/Minuten/Sekunden

Beispiel

48,177455556° (Dezimalgrad) sind wie viel Grad, Minuten, Sekunden?

Lösung:

  • der ganzzahlige Anteil sind Grad: 48
  • davon den Nachkommaanteil mit 60 multiplizieren, der ganzzahlige Anteil sind Minuten: 10
  • davon wiederum den Nachkommaanteil mit 60 multiplizieren, sind Sekunden: 38,84

Ergebnis: 48,177455556° = 48° 10' 38,84"



 


3. Positionsangabesysteme history menue scroll up
Gradnetze sowie Kartenbezugssysteme sind weltweit alles andere als standardisiert - sie sind in vielen Ländern sowie Regionen historisch gewachsen und bieten eben nicht nur Nachteile. Die Vielzahl macht es jedoch notwendig, sich mit Einzelsystemen auseinander zu setzen - Amateurfunker aber auch Geocacher haben hier ein gemeinsames Problem.
Positionsangaben
Dezimalangabe Dezimalgrad      
         
 


4. Grid-Typen history menue scroll up
 
Das Formularfenster stellt das zentrale visuelle Entwicklungstool von Delphi dar.

5. Möglichkeiten zur Angabe von Koordinaten history menue scroll up
Abgeguckt ist die Idee wahrscheinlich mal wieder der Bionik, und wenn nicht: gemacht wird es letztendlich genauso, wie es uns die Natur vormacht: wir berechnen eigentlich nur die Laufzeitunterschiede zur Bestimmung der geographischen Position. Für die Trennung von rechts und links macht uns unser Ohr dies auf natürliche Weise vor - und technisch ist es nur ein geringer Mehraufwand, dies auch noch für "oben" und "unten" zu trennen.
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost am 25. Januar 2012 um 18.11 Uhr

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus (das haben wir schon den Salat - und von dem weiß ich!) nicht mehr teilzunehemn ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist

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