5.1. Kardinalitäten & Assoziationstypen history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 23.02.17 09:40:03
Die Kardinalität einer Menge ist die Anzahl der Elemente in dieser Menge. Im Kontext relationaler Datenbanken wird der Terminus häufig verwendet, da eine Datenbanktabelle auch als eine Menge von Zeilen aufgefasst werden kann. Spalten und Zeilen einer Datenbanktabelle können jeweils auch als eine Menge von Attributwerten aufgefasst werden. Die Kardinalität einer Datenbanktabelle (Relation) ist die Anzahl der Zeilen in diesem Entity Type. Die Kardinalität einer Spalte (Attribut) einer Datenbanktabelle ist die Anzahl der verschiedenen Attributwerte in dieser Spalte. Man spricht auch von „geringer Kardinalität“ wenn das Verhältnis der Anzahl verschiedener Werte, die in einer Spalte vorkommen, zur Gesamtzeilenzahl der Tabelle gering ist. Aus diesem Grund wird gelegentlich auch abweichend von der eigentlichen Bedeutung des Begriffs Kardinalität dieses Verhältnis als Kardinalität einer Spalte bezeichnet.
1. Mengentheoretische Beschreibung
2. Relationships
3. Master-Slave-Beziehungen zwischen Entity-Typen
4. Kardianlitäten
5. Übungen
6. Verwandte Links

Datenbanken

Logo für die Kardinalitäten

Hinweis: dieses Logo entstand im Informatikunterricht der Jahrgangsstufe 8 im Schuljahr 2010/2011 im Rahmen des Vektorgrafik-Projektes und ist eine Arbeit von Martin Käßner ;-)

begrenzt verwendbar - selbst aufpassen, ab welcher Stelle es Blödsinn wird ;-)

Informatik-Profi-Wissen


1. Mengentheoretische Beschreibung
Je geringer die Kardinalität der Spalte einer Datenbanktabelle, desto mehr Duplikate oder NULL-Werte gibt es in dieser Spalte. Man unterscheidet drei Kategorien, deren Grenzen fließend sind:
  • Hohe Kardinalität: Weisen Spalten mit sehr wenigen Duplikaten oder mit eindeutigen Werten auf - Spalten mit hoher Kardinalität sind beispielsweise solche, die Benutzernamen oder Benutzer-IDs speichern
  • Niedrige Kardinalität: Weisen Spalten auf, deren Werte sehr viele Duplikate haben, beispielsweise solche mit Status-Flags oder Klassifizierungen in wenige Kategorien, wie zum Beispiel die Angabe des Geschlechts
  • Normale Kardinalität: Weisen Spalten auf, die nicht in die beiden oben genannten Kategorien fallen
 

2. Relationships
 
 

3. Relationships
 

Beispiele für Entity-Relationships innerhabb einer Schule

 

4. Relationships
 

Beispiele für Entity-Relationships innerhabb einer Schule

 


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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost am 10. Januar 2011 um 14.10 Uhr

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist

Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-)