4.1. Mehrtafelprojektionen |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 22.03.24 10:57:13 |
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Tafelprojektionen sind die einzigen (und nur solche können dies überhaupt leisten) künstlichen Projektionsverfahren, welche einen prismatischen Körpern absolute real nachbilden in der Lage sind. Das kann auch keine Fotografie leisten - sie stellt die einzige echt absolute Sicht des Betrachters dar, verzerrt aber in der Tiefe. In den Mehrtafelprojektion gehen alle Abbilungsstrahlen immer vom Lotpunkt des Betrachters auf eine Fläche aus. Um eine Fläche vollständig und "echt" zu erfassen, muss ich mich also genau senkrecht über alle Punkte der selbigen bewegen - heh' - das sind ja unendlich viele selbst bei der kleinsten Fläche! Richtig - ist ja auch nur ein gedankliches Modell. | ||||||
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1. Tafelprojektion nach Methode E (Kippen auf der Ebene) 2. Tafelprojektion nach Methode A (Kippen hinter der Ebene) 3. Gewinnung von Ansichten prismatischer Körper - Schwerpunkt Frontansicht 4. Konstruktion 2024 |
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Ihren Ursprung hat die perspektivische Darstellung überhaupt in der Renaissance gefunden - hier erst versuchte man, hinter die Gesetze der Strahlenverläufe zu blicken, sie zu erkennen und in der Malerei anzuwenden. Dass Gegenstände nach hinten hin kleiner werden, war bereits bekannt - aber wie man das auf eine gegebene Raumtiefe präzise finden kann, nicht. | ||||||
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1. Mehrtafelprojektion nach Methode E |
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2. Mehrtafelprojetkion nach Methode A |
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Bevorzugt angewandt in Amerika bedingt und bewusst entstanden, um sich vom alten Europa abzutrennen. Der prismatische Körper wird hinter der Ebene gekippt, wodurch technologische Klarheit entsteht. Wird dort generell angesetzt und in Deutschland auch im Schiffbau sowie dem Bauwesen bevorzugt (das ist eigentlich auch gut so). | ||||||||||||
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Angewandt auf die Beatles Anthology bedeutet
dies:
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Projektionsmethode des 3. Winkels | ||||||||||||
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... auch bekannt als Methode A - bevorzugt in den USA sowie anderen (jedoch nicht in allen: Kuba, Argentinien, Mexiko bilden mir bekannte Ausnahmen) amerikanischen Staaten eingesetzt | ||||||||||||
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der Körper wird hinter einer gedachten Ebene gekippt und projiziert | ||||||||||||
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die Ansicht wird dadurch wesentlich universeller | ||||||||||||
. Dt. . Und anschaulicher. Anwendungsgebiete sind alle Projektionen, wo. |
3. Gewinnung von Ansichten prismatischer Körper - Schwerpunkt Frontansicht |
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Sicher: bei der Mehrheit prismatischer Körper ist die Festlegung der Frontfläche (selbst, wenn sie gekrümmt sein sollte) eindeutig. Das ist sie genau dann, wenn Mehrheiten von "Mitbürgern" auf die selbe Festlegung stoßen. Der Techniker definiert die Frontansicht als diejenige, in welcher sich Darstellung (also die Bemaßung eingeschlossen) sowie möglichst auch noch Funktionalität des Systems maximal eindeutig erkennen lassen. | ||||||||
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4. Abwicklungskonstruktion 2024 |
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Klingt ganz einfach und kennt auch jeder. Ich schon aus dem Bummi-Heft - später hab' ich aus Papier 'nen Skoda MB 1000 nachgebastelt (der war für seine Zeit (1968) extrem rund geformt) und durch jede Menge Flugzeuge und Raumschiffe (die waren auf Alufolie beschichtetes Papier gedruckt) gebaut. | ||||||
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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha | © Frank Rost am 3. Dezember 2008 |
... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-) „Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“ Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist |
Diese Seite wurde ohne Zusatz irgendwelcher Konversationsstoffe erstellt ;-) |