Die Schauplätze und Zusammenhänge der griechischen Götter und Heldensagen: hier - der Zankapfel history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 05.03.06 14:23:29

Der Begriff Zankapfel beschreibt umgangssprachlich den Kern eines strittigen Themas, den zentralen Punkt der Auseinandersetzung.
Der Begriff geht zurück auf die griechische Mythologie. Der Zankapfel ist der Sage nach , wie sie von der Chrestomathie des Proklos, der Epitome des Apollodorus und bei einem Scholiasten zu
Homers Ilias erzählt wird, der goldene Apfel der Zwietracht. Bei der Hochzeit des Peleus und der Thetis (die späteren Eltern des Achilleus), soll die Göttin Eris (römisch Discordia) aus Ärger darüber nicht eingeladen worden zu sein, einen goldenen Apfel mit der Aufschrift "Für die Schönste" (altgriechisch: καλλίστη, "kallistä", lateinisch "pulcherrimae") zwischen die Göttinnen geworfen haben. Da Zeus sich weigerte, den sogleich enstandenen Streit zwischen Hera, Pallas Athene und Aphrodite zu schlichten, wem denn nun der Apfel gebüre, musste (auf Anweisung von Zeus) das Urteil des Paris dies entscheiden, was wiederum den Trojanischen Krieg auslöste.
Der zweite Band der Illuminatus! Trilogie von Robert Anton Wilson trägt den Titel Der Goldene Apfel, in Anspielung auf den Apfel der Eris. Dieser spielt außerdem eine zentrale Rolle im Diskordianismus als Symbol für das Chaos. Im Buch wird die Aufschrift des Apfels fälschlich neugriechisch angegeben (καλλίστι, kallisti).

Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Zankapfel"

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