Andrea d'Agnolo - genannt del Sarto 1486 bis 1530 history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 20.07.05 14:27:45
Andrea del Sarto, eigentlich Andrea d’Agnolo, (1486-1530), italienischer Maler der Renaissance.

Andrea del Sarto wurde am 16. Juli 1486 in Florenz geboren und studierte bei Piero di Cosimo. Von etwa 1508 bis 1512 arbeitete er mit dem florentinischen Maler Francisco di Cristofano Franciabigio zusammen. Zwischen 1508 und 1510 malte Andrea Fresken für das Kloster Santissima Annunziata in Florenz: Szenen aus dem Leben des heiligen Filippo Benizzi, mit denen er seinen Ruf als meisterhafter Kolorist begründete. 1514 bis 1526 schuf Andrea Fresken zum Leben des heiligen Johannes des Täufers im Chiostro dello Scalzo.
Unterbrochen wurde seine Arbeit, als Franz I. von Frankreich ihn 1518 nach Paris berief und mit dem Ankauf von italienischer Kunst betraute. Andrea kehrte 1519 nach Florenz zurück und verbrauchte das Geld für seine eigenen Zwecke. In Florenz arbeitete er an seinen Fresken im Chiostro dello Scalzo weiter. Mit der Madonna del Sacco (1525) prägte Andrea einen später des öfteren kopierten Stil aus Licht- und Schattenflecken. Zu dieser Zeit hatte er bereits Elemente des Manierismus in sein Werk aufgenommen.
Andrea del Sarto schuf zahlreiche Ölgemälde, darunter die Harpyienmadonna (1517) und ein Selbstporträt (1530), die beide in der Galleria degli Uffizi in Florenz zu sehen sind. In der Galleria Pitti in Florenz werden u. a. Andreas Pietà (1524) und Himmelfahrt Mariä (1526 und 1531) ausgestellt. Zu Andreas Schülern gehören Iacopo da Pontormo und Rosso Fiorentino. Er starb am 29. September 1530 in Florenz.
1. Biografie
2. Werkbeispiele
3. Linkliste

 

Correggio

 

1. Biografie history menue scroll up
 
 
 
 


2. Werkbeispiele history menue scroll up
 

 

Abrahams Opfer, um 1527/28, 213 × 159 cm, Pappelholz, Galerie Alte Meister Dresden

     

wir bringen an dieser Stelle nur einen kleinen Ausschnitt aus dem Schaffen Correggios, welcher aufzeigen soll, welche Bedeutung das Werk des Künstlers für die gesamte Entwicklung der Stilrichtung der Renissance besaß

 


3. Linkliste history menue scroll up
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