Francesco Maria Mazzola - genannt Parmigianio um 1503 in Parma bis 1540 in Casalmaggiore, Cremona history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 21.07.05 07:49:19
Parmigianino, eigentlich Girolamo Francesco Maria Mazzola (1503-1540), italienischer Maler und Radierer.

Parmigianino wurde in Parma geboren und studierte dort bei Correggio, dessen sinnlichen Stil er übernahm. Über die Orientierung am idealisierenden Renaissancestil Raffaels gelangte er zu einer Malweise, die für die manieristische Malerei Oberitaliens charakteristisch wurde (siehe Manierismus). Ab 1523 arbeitete er in Rom, von wo er 1527, nach der Plünderung der Stadt durch die Truppen Kaiser Karls V. (Sacco di Roma), nach Bologna floh. Dort entstanden seine schönsten Werke, darunter Madonna und Kind mit der heiligen Margarethe und anderen Heiligen (Accademia, Bologna). 1531 kehrte Parmigianino nach Parma zurück und begann mit den Fresken für die Kirche Santa Maria della Steccata, die durch seinen Tod 1540 unvollendet blieben. Die Madonna mit dem langen Hals (1534-1540; Uffizien, Florenz) und Bogenschnitzender Armor (Kunsthistorisches Museum, Wien) gehören zu seinen Hauptwerken. Als herausragender Porträtmaler und einer der ersten italienischen Kupferstecher schuf er Studien der italienischen Seefahrer Christoph Kolumbus und Amerigo Vespucci und ein bekanntes Selbstporträt aus dem Konvexspiegel, das auf eine Kugelkalotte aus Holz gemalt wurde (1524, Kunsthistorisches Museum, Wien).

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Lorenzo Lotto

 

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Rund waren seine Formen, drall die Körper - eigentlich nichts weiter, als das Schönheitsideal seiner Zeit. Ruhe, Kraft und Heldenhaftigkeit überall - wir stehen heute noch staunend vor der Wahl von Farben und der Gestaltung von Kraft sowie

 

Maria mit dem Kind in der Glorie über dem heiligen Stephanus mit dem Stifter und  Johannes dem Täufer, 1539/40, Pappelholz, 253 × 161 cm, Galerie Alte Meister, Dresden

Die Madonna mit der Rose, 1527/31, Pappelholz, 109 × 88,5 cm, Galerie Alte Meister, Dresden

   

wir bringen an dieser Stelle nur einen kleinen Ausschnitt aus dem Schaffen Parmagianios, welcher aufzeigen soll, welche Bedeutung das Werk des Künstlers für die gesamte Entwicklung der Stilrichtung der Renaissance besaß

 

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