Matthäus Daniel Pöppelmann von 1662 in Herford - 1736 in Dresden history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 26.07.05 17:08:27
Pöppelmann, Matthäus Daniel (1662-1736), deutscher Baumeister. Pöppelmann wurde in Herford in Westfalen geboren und war seit 1686 in Dresden im Dienst des kursächsischen Hofes tätig. Dort wurde er 1705 Landesbaumeister des Kurfürsten von Sachsen und Königs von Polen, August des Starken (Friedrich August). Pöppelmann war in Dresden am Wiederaufbau der nach einem Brand 1685 zerstörten Neustadt beteiligt, ab 1703 am Bau des Großen Gartens. Seit 1705 fertigte er Entwürfe für das ebenfalls durch Feuer stark beschädigte Dresdener Schloss an. 1706 bis 1715 erbaute er das Taschenbergpalais. 1710 wurde er zu Studienreisen nach Wien, Prag und Rom geschickt. Einflüsse dieser Reisen, vor allem von Johann Lucas von Hildebrandt und Domenico Fontana, zeigen sich in seinen Entwürfen für das Schloss in Dresden. Ausgeführt wurde nur der als Zwinger bezeichnete Teil, der als Pöppelmanns Hauptwerk gilt und an der Wende vom Barock zum Rokoko steht (1709-1722). Der Figurenschmuck stammt von Balthasar Permoser. 1720 bis 1724 erbaute Pöppelmann Schloss Pillnitz an der Elbe (Wasser- und Bergschloss). 1728 schuf er die Augustusbrücke in Dresden (1907 abgebrochen).
1. Biografie
2. Werkbeispiele
3. Linkliste

 

Daniel Pöppelmann


1. Biografie history menue scroll up
 
 
 
 


2. Werkbeispiele history menue scroll up
Rund waren seine Formen, drall die Körper - eigentlich nichts weiter, als das Schönheitsideal seiner Zeit. Ruhe, Kraft und Heldenhaftigkeit überall - wir stehen heute noch staunend vor der Wahl von Farben und der Gestaltung von Kraft sowie

 

Zwinger zu Dresden

     

wir bringen an dieser Stelle nur einen kleinen Ausschnitt aus dem Schaffen von Matthäus Daniel Pöppelmann, welcher aufzeigen soll, welche Bedeutung das Werk des Künstlers für die gesamte Entwicklung der Stilrichtung des Barock besaß

 

3. Linkliste history menue scroll up