16KByte × 8Bit EPROM i27128; U27128 | ![]() |
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Letztmalig dran rumgefummelt: 19.01.05 03:53:28 |
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Leider ist der 2728 in den aktuellen Katalogen verfügbar und muss durch Anpass-Schaltungen evtl. durch die moderneren Typen ersetzt werden. Leider haben alle höher organisierten EPROMs andere Pinbelegung, da sie über einen größeren Adressraum verfügen. Eventuell werden auch EEPROM - sogenannte Flash-ROM interessant für den Bastler, da einfach kostengünstiger. |
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1. Pinbelegung und Anschlusskonfiguration 2. Technische Daten des 27128 3. Lesen des EPROMs 4. Programmierung des EPROMs 5. Praktische Programmiertipps mit dem ELV-Programmer |
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Bilder unten zeigt die Anschlussbelegung des EPROM U2732. In Tabelle 1 sind die Grenzwerte der IS U2732 zusammengefasst. Die Tabelle 2 gibt die statischen Kennwerte wieder. In Tabelle 3, bezugnehmend auf Bild 1, sind die dynamischen Kennwerte im Lesebetrieb dargestellt. Die Tabelle 4 sowie Bild 2 spezifizieren das Zeitverhalten bei der Programmierung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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unbedingt auf richtige Polarität achten |
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In der Tafel unten sind die Betriebsarten des U2732 dargestellt. Die Betriebsart Lesen wird durch L-Pegel an den Auswahlsignaleingängen CE und (OE selektiert. Das Signal OE beeinflusst hierbei direkt die Ausgangstreiber des EPROM und kann zur Zusammenschaltung mehrerer EPROM genutzt werden. Mit einem H-Pegel an CE wird die Standby-Mode erreicht. Hierbei reduziert sich die Stromaufnahme des Chips um etwa 75 %. Anwendungsseitig ist zu beachten, dass die Zugriffszeit über den CE-Pin mit der Adresszugriffszeit übereinstimmt. In U880-Systemen sollte dieses Auswahlsignal also direkt aus den Adressen, ohne Einbeziehung der Steuersignale (MREQ, RD), erzeugt werden. Damit wird ein Kompromiss in bezug auf notwendige Geschwindigkeitsklasse des EPROM und die Stromreduzierung eingegangen. Die Steuersignale können dann in das OE-Signal einbezogen werden. |
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Betriebsarten des 2 KByte × 8 Bit EPROM 2716 (gilt auch für seine
Äquivalente):
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1. Pinbelegung und Anschlusskonfiguration | ![]() |
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2. Technische Daten des 2732 | ![]() |
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Werden die Toleranzbereiche eingehalten, jedoch nicht entsprechenden Funktionsparameter erreicht, arbeitet der IC nicht, er wird dadurch lediglich nicht zerstört |
3. Lesen des 2732 | ![]() |
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Werden die Toleranzbereiche eingehalten, jedoch nicht entsprechenden Funktionsparameter erreicht, arbeitet der IC nicht, er wird dadurch lediglich nicht zerstört. Beim Auslesen werden bei Anliegen der gewünschten Adressen an die Adresseingänge, der Chip auf Freigabe zum Lesen geschalten, damit die einprogrammierten Bitmuster auf den Datenbus gelegt. Diese müssen dann von der entsprechenden Zieladresse als Daten oder Befehle interpretiert werden. |
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gelesen wird nur bei gleichzeitig anliegenden CS sowie OE |
4. Programmieren des 2732 | ![]() |
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Hier ist die nun entscheidende Stelle zum wirklichen Einschreiben der Daten in den EPROM. Dabei wird in einem binären Zählzyklus der Reihe nach bei der Startadresse beginnend (welche auf dem Programmiersystem 0000H lautet) bis 0FFFH fortlaufend das betreffende Bitmuster mit 8 Bit Breite in die jeweiligen Adresszellen geschrieben. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Für die Programmierung des U2716 stehen prinzipiell drei Betriebsarten zur Verfügung, die von einer Programmiereinrichtung (Programmiergerät) ausgenutzt werden
können. Sie haben alle als Gemeinsamkeit die Beschaltung des Versorgungspins Up, mit
+25 V. Alle anderen Pegel sind TTL kompatibel. Somit wird auch eine
On-board-Programmierung erleichtert. Das eigentliche Programmieren erfolgt, ähnlich wie beim U555, durch selektives
Einschreiben von „Nullen". Im Unterschied zum U555 braucht jede Zelle jedoch nur einmal
programmiert zu werden (ein Impuls mit 50 ms Breite). Entsprechend ist die Adresse
auch jeweils wahlfrei, so dass ein EPROM U2716 auch byteweise programmiert werden
kann. Die Progranunierbetriebsart Vergleichen gestattet es einem Programmiergerät, im
gleichen Adreßzyklus die zuvor programmierten Daten auszulesen und zu vergleichen. Das Unterbrechen der Programmierung kann von einer Programmiereinrichtung
genutzt werden, um mehrere EPROM parallel mit den gleichen Daten zu programmieren.
1) EE/PGM mit UIL beschaltet |
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Programmierbedingungen |