4.2. Bildquelle TWAIN - Scanner

Letztmalig dran rumgefummelt: 06.11.03 07:05:18

TWAIN - Technology Without An Interesting Name - Technologie mit einem uninteressantem Namen - das trifft's

Ein Treiber, der die Schnittstelle zwischen dem Scanner und der TWAIN-kompatiblen Software bildet. Heißt nix weiter, als: egal, welchen Scanner Du benutzt, Dein Grafikprogramm wird damit klar kommen!!! ... oder auch nicht ;-)

TWAIN ist ein Industrie-Standard für MS Windows, welcher die Datenübertragung zwischen beliebigen Software Applikationen und Hardware Geräten ermöglicht, falls beide den TWAIN Anforderungen entsprechen. TWAIN verbreitet sich immer mehr in den Entwicklungskreisen. Der Anspruch für spezielle Treiber wird verschwinden, weil jeder Software und Hardware Entwickler dieselbe "Sprache", und zwar TWAIN beherrschen werden. TWAIN wurde ins Leben gerufen, um die Kompatibilität zwischen den Applikationen und den verschiedensten, bereits vorhandenen oder in der Zukunft zu entwickelnden Hardware Geräten - vom Scanner bis zu Video Kameras - zu sichern und dadurch die Arbeit der Software Entwickler zu erleichtern.
Ähnlicherweise wird die Arbeit der Hardware Entwickler erleichtert, weil die von ihnen entwickelten Geräte mit den Software Produkten kompatibel sein werden.

• die TWAIN Spezifikation definiert die BENUTZEROBERFLÄCHE, welche durch die Applikation benutzt wird. Beim Start des Scannprozesses (Scannen oder LESEN) erscheint das Scannen-Dialogfenster des Scanners, wo der Benutzer alle Scannerparameter (z.B. Helligkeit, Auflösung, Ränder) mit der Maus einstellen kann
• die TWAIN Spezifikation definiert die PROGRAMM-Schnittstelle, wo die Parameter für Scannen des Dokumentes (Helligkeit, Auflösung, Ränder) an den Scanner übergeben werden

	Scannen ist Gift für Bücher (vor allem für Paperback) - der Bund wird extrem belastet, da erstark gebrochen werden muss, um eine korrekte Belichtung in der Nähe des Bundsteges zu erreichen Was aus Scannern bei Otto Normalverbraucher heraus kommt, ist schlimm das liegt daran, dass die Ahnungslosen auf intelligente Hightech losgelassen werden - und sie wissen nicht, was sie tun ;-) so gelingt es dem Laien mühelos, ein Passbild auf ein Datenformat zu bringen, welches ein mindestens 2 GByte-Backup-System eine Stunde voll auslastet :-(( dabei gilt es eigentlich nur, etwas Grundwissen zu besitzen - oder nachlesen zu können ;-) ... und natürlich die Spielregeln einzuhalten, die da lauten: suche den Koordinatenursprung auf dem aktuellen Scanner - sie sind nicht identisch - nicht einmal bei einer Firma :-(( lege die Scanvorlage in einem Kantenbezug zum Scanner auf - will sagen: scanne gerade Bücher (vor allem, wenn sie dick sind), verschiebe ich immer im Seitenbund schräg (siehe oben) schneide eine große Bildfläche aus dem TWAIN aus - scharfes Arbeiten nach dem Scan
	1. TWAIN konfigurieren 2. TWAIN-Einstellungen und Scan-Vorbereitungen 3. TWAIN anfordern und Scaneinstellungen setzen 4. Scannen und Dateien  aufbereiten
	die technische Basis für Scanner bilden so genannte CCD-Zeilen (Charge Coupled Devices) - das sind optoelektronische Bauelemente, die Lichtempfindlich reagieren
	wirklich richtig scannen ist fast schon 'n wenig Kunst

1. TWAIN konfigureren

	Hier finde ich die TWAIN-Einstellungen in PaintShoPro 6.0

2. TWAIN-Einstellungen und Scan-Vorbereitungen

Vier Tendenzen zeigen sich hier auf:

3. TWAIN anfordern und Scan-Einstellungen setzen

	TWAIN  anfordern, wenn er in die Tools eingebunden ist
	Vorschau anfordern
	Vorschau anfordern
	Vorschau ausschneiden
	Vorschau evtl. verschiebenen

4. Scannen und Dateien aufbereiten

	Scananforderung
	Scanvorgang
	TWAIN-Sitzung beenden - erst dann wird die Grafikdatei freigegeben
	Datei auf entsprechendes Ziel mit definiertem Format speichern
	Größen- und Auflösungsanpassung
	entscheidend ist immer die Analyse des Bilde im Maßstab 1 : 1 eins: kann ich alles sehen, was im Zusammenhang notwendig ist (das muss nicht notwendigerweise jedes Detail sein), und: ist das Bild so klein wie möglich?