14.1. Textverarbeitung | ![]() |
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Nach dem Start von DTP-Programmen erscheinen auf dem Desktop verschiedene Fenster. |
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1. Definitionsversuch 2. Objekte 3. Klassen 4. Instanzen 5. Publisher-Assistenten ... |
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Und ein Blick hinter die Kulissen |
1. Definistionsversuch | ![]() |
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Informatik, das Studium der Computer, das ihren Entwurf, ihre Arbeitsweise und ihre Verwendung in der Datenverarbeitung sowie die Erforschung und Entwicklung der theoretischen und technologischen Grundlagen der Informationsverarbeitung umfasst. Die Informatik kombiniert sowohl die theoretischen als auch die praktischen Aspekte der Ingenieurwissenschaften, Elektronik, Informationstheorie, Mathematik, Logik und des menschlichen Verhaltens. Die Themenbereiche der Informatik reichen von der Programmierung über Compilerbau, Formulierung von Algorithmen bis hin zu künstlicher Intelligenz und Robotertechnik. In Deutschland wird Informatik etwa seit den sechziger Jahren als Studienfach angeboten.
Microsoft-Encharta 97
Dafür |
Dagegen |
Informatik durchsetzt mit zunehmender Tendenz alle gesellschaftlichen Bereiche und spezifiziert das Anforderungsprofil in den meisten Berufen. Grundkenntnissen dieser Wissenschaft gebührt daher der Status eines allgemeinen Bildungsgutes. |
Informatik an sich definiert sich als Ingenieurwissenschaft und sollte daher der universitären Bildung vorbehalten bleiben. Ihre allgemeinbildenden Potenzen lassen sich (ähnlich den anderen Ingeneurwissenschaften) in traditionellen Schulfächern wie Mathematik und Physik integrieren. |
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Eine Reihe von Menüeinträgen, wie ![]() |
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Allerdings ist der Abstamm aus dem Hause ABOBE unverkennbar |
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Beim Schließen ![]() |
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Die zahlreichen anderen Funktionen des Hauptfensters sollen uns erst später genauer interessieren. |
2. Objekte | ![]() |
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lateinisch: etwas was entgegen geworfen kommt
Gegenstandetwas steht entgegen) Ding (engl. thing)
Entität
Problema (griechisch) (hat bei uns eine leicht andere Bedeutung bekommen)
Def: Gegenstand (philosophisch) Ein Gegenstand ist etwas, auf das wir verweisen können und einen Namen geben können. ([Seifert]
Mit dieser Definition werden die uferlosen Probleme um Dinge wie Ontologie (Seinslehre) und Erkenntnistheorie (womit man sich seit 3000 Jahren plagt) elegant umgangen und man hat einen Hinweis darauf, wo man die Objekte finden kann: In der sprachlichen Beschreibung der Probleme
Einen Namen oder eine Kennzeichnung nennt man Nominator oder Bezeichne
selbstverständlich kann man praktisch nicht alle Gegenstände (z.B. alle Grashalme) mit einem Namen belegen, sondern man behilft sich mit "dieser, dieses, diesen"
Im Wirtschaftsleben können Gegenstände z.B. mit Seriennummern, Inventarnummern usw. gekennzeichnet werden
Definition Objekt in der Informatik: Ein Objekt hat einen inneren Zustand, der in seinen Variablen (oder Attributen) enthalten ist, und Operationen (auch Methoden genannt) die den Zustand verändern und/oder auswerten können
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Das Formularfenster stellt das zentrale visuelle Entwicklungstool von Delphi dar. |
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Das Formular wird uns als ein erstes Objekt begegnen, das sich durch typische Eigenschaften wie Höhe, Breite, Position, Farbe, Aufschrift (Caption) u. a. auszeichnet. |
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Andererseits ist das Formular aber vor allem Träger von Steuerelementen wie z.B. Buttons, Eingabefenster, Ausgabefenster, Menüs usw. |
3. Klassen | ![]() |
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Klasse (von lat. classis "Abteilung"): Gruppe von Dingen mit gemeinsamen Eigenschaften Der griechische Philosoph Plato (427-347 v.Chr) unterscheidet in seiner Ideenlehre Form und Stoff: Gaarder S 103
Form, Schema, Klasse - ist zeitlos und unvergänglich Stoff, Ausprägung - ist das konkrete Objekt.
Klassisches Beispiel: Ein Pferd Liese wird geboren, wird alt und stirbt, die Form "Pferd" bleibt aber ewig.
Plantons Ideenlehre: Ideen sind die Welt hinter der Sinnenwelt. (Höhlengleichnis) bei Platon kommt erst die Idee, dann die Ausprägung.
In der Informatik wird auch erst das Schema festgelegt/Klasse definiert. Die Objekte entstehen dann zur Laufzeit des Programms.
Aristoteles (384-322 v. Chr.) ist der bekannteste Schüler von Platon. Er ist der erste Wissenschaftler und Systemantiker und Logiker. In der Scholastik im Mittelalter war er der große Lehrmeister.
Bei Aristoteles wird die Idee aus den Sinneseindrücken abstrahiert.
Die Form eines Gegenstandes sagt etwas über die Möglichkeiten und Begrenzungen eines Objektes aus: beispielsweise kann aus einem Hühnerei ein Huhn werden, man kann es frühstücken, aber es kann niemals eine Ente werden. Gaarder
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Das Formularfenster stellt das zentrale visuelle Entwicklungstool von Delphi dar. |
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Das Formular wird uns als ein erstes Objekt begegnen, das sich durch typische Eigenschaften wie Höhe, Breite, Position, Farbe, Aufschrift (Caption) u. a. auszeichnet. |
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Andererseits ist das Formular aber vor allem Träger von Steuerelementen wie z.B. Buttons, Eingabefenster, Ausgabefenster, Menüs usw. |
4. Publisher - gestartet ohne Assistenten | ![]() |
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Der Quelltexteditor "versteckt" sich beim Start von Delphi zunächst hinter dem Formularfenster, so dass wir ihn erst einmal in den Vordergrund rücken müssen. |
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Im Quelltexteditor erfolgt das eigentliche Programmieren. Obwohl Delphi ursprünglich auf der Programmiersprache Turbo Pascal basiert, ist es aber inzwischen weit mehr als das. |
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Der Quelltext (Quellcode) enthält die Befehle (Anweisungen), die dann während der Programmausführung abgearbeitet werden. |
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Man erkennt hier bereits einige Befehlszeilen, die von Delphi selbst eingetragen werden. |
5. Assistenten schlagen beim Publisher kräftig zu ... | ![]() |
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Der Quelltexteditor "versteckt" sich beim Start von Delphi zunächst hinter dem Formularfenster, so dass wir ihn erst einmal in den Vordergrund rücken müssen. |
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Im Quelltexteditor erfolgt das eigentliche Programmieren. Obwohl Delphi ursprünglich auf der Programmiersprache Turbo Pascal basiert, ist es aber inzwischen weit mehr als das. |
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Der Quelltext (Quellcode) enthält die Befehle (Anweisungen), die dann während der Programmausführung abgearbeitet werden. |
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Man erkennt hier bereits einige Befehlszeilen, die von Delphi selbst eingetragen werden. |