1. Einleitung
Weil alle Einleitungen damit anfangen, aufzuzählen, was die Technik, die in der Arbeit beschrieben wird, großartiges geschaffen hat, möchte ich zuerst einmal aufzählen, was uns durch TCP/IP erspart geblieben ist:
- Ein Wulst aus fünfhundert, natürlich zueinander inkompatiblen Protokollen, die man alle einzeln konfigurieren und einstellen muß.
- Datensendungen, die man abgeschickt hat, die ihren Empfänger jedoch nie erreichen werden und den Absender im Glauben lassen, das Paket sein angekommen. Merke: TCP/IP-Datenpakete erreichen ihre Empfänger immer und wenn nicht, bekommt das der Absender zu erfahren!
- Womöglicherweise bliebe uns ohne TCP/IP unser geliebtes Internet erspart und das wäre doch der größte Verlust, oder?
Um verstehen, wie das Internet funktioniert, muss man verstehen, wie TCP/IP funktioniert, die Protokollfamilie, die die Grundlage für abertausende private Netzwerke, für große betriebliche Intranets und schließlich für das gigantische Internet schuf.
Um die Aufzählung zu vervollständigen, möchte ich hier noch auflisten, was TCP/IP großartiges geschaffen hat:
- Tolle IP-Adressen, die man sich leicht merken kann, z.B. 173.24.215.183
- Ein absolut unvergleichliches TCP/IP-Referenzmodell, was auch nach mehrmaligen Lesen spannend bleibt
- Die Erkentniss, dass 4,3 Millarden IP-Adressen nicht genug sind und dass man daher ein neues Protokoll einführen muss
In diesem Sinne,
Viel Spaß mit dieser Belegarbeit wünscht Ihnen:
Robert Schulze