5.7. m : n Beziehungen history menue Letztmalig dran rumgefummelt: 14.02.16 12:50:05

In diesem Beziehungsgefüge wird genau einem Objekt der einen Seite ein Objekt der anderen gegenüber gestellt. Natürlich entsteht sofort die Frage nach dem WARUM, da man ja auch die Informationen in einem Entity-Type unterbringen könnte. Aber hier greifen die Regeln der Objekt-Modellierung unter Einschluss des Faktes der 0 :1-Beziehung

1. Allgemeine Aussagen zur m : n-Referenz
2. Beispieldefinition
3. Anwendungsbeispiele
4. Aufgaben

Datenbanken

Allgemeine Darstellung einer m : n-Beziehung

inhaltlich auf korrektem Stand - evtl. partiell unvollständig ;-)

Wissen für Fortgeschrittene der Informatik

m : n-Referenzen vermitteln Beziehungen zwischen Tabellen, in welchen wechselseitig mehrere Tupel einander zugeordnet sind
m : n-Referenzen dienen vor allem dem Übergang real getrennter Datenobjekte!

1. Allgemeines zur m : n-Referenz history menue scroll up

In diesem Beziehungsgefüge wird genau einem Objekt der einen Seite ein Objekt der anderen gegenüber gestellt. Natürlich entsteht sofort die Frage nach dem WARUM, da man ja auch die Informationen in einem Entity-Type unterbringen könnte. Aber hier greifen die Regeln der Objekt-Modellierung unter Einschluss des Faktes der 0 :1-Beziehung

  • wirkliche m : n-Beziehungen sind die häufigsten Verknüpfungen relationaler Modelle im "Worst-Case" (Leseweise immer m : n - auch wenn die Angabe umgekehrt)
  • jedem Tupel des einen Entities ist mindestens ein Tupel im Referenzentity zugeordnet, mindestens aber eines existiert mit zwei Zuordnungen
  • beim relationalen Übergang zwischen auf diese Art verknüpften Tabellen muss mindestens in einem der Entities der Primary-Key auf der Gegenseite der typgleiche Foreign-Key angewandt werden (notwendige Redundanz)
  • m : n-Relationen müssen in jedem Falle durch zwei 1 : n-Relationen aufgelöst werden - die Vermittlung in der m : n-Beziehung wird dadurch zum vermittelnden Entity
  • das vermittelnde Entity besteht dann immer aus zwei Primary-Keys, welche hier einen Additional-Key bilden sollten (das geht prinzipiell auch mit 'nem neuen Primary-Key)
  • das neu entstandene Entity kann auch mehr als die absolut notwendigen Attribute enthalten (die beiden Primary-Keys)  - 's kann also 'n eigenes vollständiges Entity sein und ein eigenes "Datenleben" führen" (Siehe Beispiel Küchenhilfe aus Übung II
  • es können auch mehr als ein Entity in Relation gesetzt werden
Spezifisches Modell der m : n Referenz Allgemeines Modell der m : n Referenz zwei 1 : n aufgelöstes Modell der m : n Referenz Konkretes Modell der m : n Referenz

Allgemeine Darstellung der m : n-Refererenz

Allgemeine Darstellung der m : n-Refererenz

 

Allgemeine Darstellung der m : n-Refererenz aufgelöst durch zwei 1 : n-Relationen

Aufgelöste  m : n-Refererenz für das Beispiel SCHUELER nutzt COMPUTER

 

2. Beispieldefinition history menue scroll up

In diesem Beziehungsgefüge wird genau einem Objekt der einen Seite ein Objekt der anderen gegenüber gestellt. Natürlich entsteht sofort die Frage nach dem WARUM, da man ja auch die Informationen in einem Entity-Type unterbringen könnte. Aber hier greifen die Regeln der Objekt-Modellierung unter Einschluss des Faktes der 0 :1-Beziehung

   

Viele Schüler nutzen einen PC zugeordnet, und ein PC wird von vielen Schülern genutzt

Konkret aufgelöste m : n-Relation für oben genannten Fall

 

3. weitere Beispiele history menue scroll up
 
ENTITY1 RELATION ENTITY2
 (ein) FLUGZEUG  (wird )

(viele) PILOTEN

geflogen

fliegen

(von vielen) PILOTEN  und:

(das eine) FLUGZEUG

(ein) FAHRER

(ein) LKW 

fährt 

wird gefahren

(viele) LKW  aber:

(von vielen) FAHER'n

(ein) KIND

(eine) MUTTER

hat 

kann viele

(genau eine!!!) MUTTER  aber:

KINDER haben


4. Aufgaben history menue scroll up

In diesem Beziehungsgefüge wird genau einem Objekt der einen Seite ein Objekt der anderen gegenüber gestellt. Natürlich entsteht sofort die Frage nach dem WARUM, da man ja auch die Informationen in einem Entity-Type unterbringen könnte. Aber hier greifen die Regeln der Objekt-Modellierung unter Einschluss des Faktes der 0 :1-Beziehung

  1. finden Sie weitere m : n-Beziehungen!
  2. stellen Sie diese grafisch im ERM dar!
  3. Zeigen Sie mögliche Schwachstellen für Dateninkonsistenzen auf
  4. Diskutieren Sie mögliche Einsatzgrenzen und suchen Sie für Ihre Beispiele "Worst-Case"-Fälle
  5. gibt es Beziehungen, welche durch m : n-Relationen nicht so einfach abgedeckt werden können? Suchen Sie evtl. Beispiele!


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© Samuel-von-Pufendorf-Gymnasium Flöha © Frank Rost am 10. Januar 2011 um 14.10 Uhr

... dieser Text wurde nach den Regeln irgendeiner Rechtschreibreform verfasst - ich hab' irgendwann einmal beschlossen, an diesem Zirkus nicht mehr teilzunehmen ;-)

„Dieses Land braucht eine Steuerreform, dieses Land braucht eine Rentenreform - wir schreiben Schiffahrt mit drei „f“!“

Diddi Hallervorden, dt. Komiker und Kabarettist

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